Fliegenbinde-Phantasien I: Coast & Lachs Flies

Fliegenbinden ist eine Kunst für sich. Der Phantasie der Fliegenbinder sind keine Grenzen gesetzt und die existierenden Muster sind unzählbar. Tipps und Tricks können hier ausgetauscht werden.
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marasso
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Re: Fliegenbinde-Phantasien I: Coast & Lachs Flies

Beitrag von marasso »

ich meine, die mengen an material die da verarbeitet sind und die enge behechelung verdichten sich doch im wasser und unter zug -je schneller desto stärker- zu einem wohl beweglichen aber letztlich indifferenten "klumpen" der sich nach hinten raus verjüngt.

Unter Zug verdichten ist hier das Stichwort - die weichen Hecheln legen sich dann eng an, etwas härtere Hecheln stehen nach wie vor ab und haben keinen Einfluss auf die Silhouette, ich binde ein Loppo-ähnliches Muster schon länger ( :oops ) und habe nicht gerade schlechte Erfahrungen damit gemacht. Nass im Wasser unter Zug werden die Jungs schlanker und spielen doch ganz schön...neue Muster unterziehe ich grundsätzlich einer längeren Beobachtung was Silhouette und Spiel beim Einstrippen anbetrifft indem ich die Fliege bei guter Sicht im Wasser an mir vorbeiführe. Da haben die Loppo-artigen ganz gut abgeschnitten und gefangen habe ich damit durchaus auch. Ich fische die v.A. als Springerfliege da ich sie auf eher kleinere Hakengrößen binde, 8 ist so mein Favorit. Bei mir ist das also eher ne Rejen-Variante.
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Ich bin jung,
ich kann waten.
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Maqua
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Re: Fliegenbinde-Phantasien I: Coast & Lachs Flies

Beitrag von Maqua »

Erstmal dickes Kompliment, sehr schöne, akkurat gebundene Fliegen kann man hier sehen! :+++:

@Stephen, du hast recht, mit Garnelen hat das teilweise, bis auf die Augen, nichts mehr zu tun.
Würde man die Augen entfernen, dann würden die alle als Streamer, d.h. Fisch-Imitation durchgehen.
Es hat sich für die Meerforellenbinderei so entwickelt, das alle V-förmig gebundenen Fliegen als Garnelenfliegen bezeichnet werden, warum auch immer?!
Als Bach- und Flussfischer fällt mir auf, das beim Binden von Meerforellenmustern deutlich weniger Wert auf die Imitation des "natürlichen Vorbilds" gelegt wird,
als dies bei der Binderei für Forelle und Äsche der Fall ist.
Nachdenklich gestimmt haben mich die in jüngster Zeit hier eingestellten Waterwolf- Videos, wo unzählige Meerforellen sich
nicht für die durchs Wasser gezogene "Garnelenfliege" interessieren.
Wie oft liest man in den Fangmeldungen, "Fisch war da, wollte aber nicht anbeissen".
Ich habe den Verdacht, das offensichtlich selektiv fressende Meerforellen sehr wohl in der Lage sind, ihre natürliche Nahrung von Fantasie-Mustern zu unterscheiden.
Für solche Situationen wäre es vielleicht nicht schlecht, imitatorische Muster in der Dose zu haben, das könnte evtl. den Tag retten.

Ich will hier aber nichts schlechtreden, die Muster sehen (zumindest für uns) wunderschön aus und letztendlich entscheidet die Meerforelle was fängig ist.
Diskutieren kann man aber schon über das Thema, wenn nicht hier, wo dann?
Gruss Manni :wink:





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Re: Fliegenbinde-Phantasien I: Coast & Lachs Flies

Beitrag von Kystefisker »

..... diese "Unterwasserkamerafahrten" finde ich nicht Representativ, so Statisch und schnell (?) führt eigentlich kaum jemand eine Fliege, von Streamern in bestimmten Situationen vielleicht mal Abgesehen aber auch da ist das dann keine durchgehend stramme Führung !

Wie schnell muß man Fahren damit die Kamera so läuft ohne ständig Hänger zu bekommen, gibt es da Erfahrungswerte ..... ?

Alles andere ist ja schon Geschrieben und letztendlich hängt der Erfolg nicht nur an der Fliege, da spielt oft noch so viel mehr eine teilweise wichtigere Rolle, wäre ja sonst irgendwann auch Langweilig.... !

Und wem Speygarnelen zu Aufwendig sind kauft sich'n durchsichtigen Strohhalm und legt los und da fängt man nicht nur Kopffüßer mit..... !

Also weiterhin viel Spaß beim Tüddeln, darum geht es doch auch unter anderem..... "kf"
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Re: Fliegenbinde-Phantasien I: Coast & Lachs Flies

Beitrag von Maqua »

Hallo Micha, natürlich spielt die Führung der Fliege eine entscheidende Rolle und die Kamerafahrt ist wohl mit normalem Einstrippen nicht zu vergleichen.
Bemerkenswert fand ich aber, das die Fische sich, trotz schneller Führung, mehr für die Kamera als für die Fliege interessierten.
Ketzerisch gefragt, war die Kamera da das bessere Muster? :grin:
Und zwischen Loppo und Strohhalm ist bestimmt noch ne Menge Platz für weitere Muster. ;)
Gruss Manni :wink:





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Re: Fliegenbinde-Phantasien I: Coast & Lachs Flies

Beitrag von BjoernS »

Maqua hat geschrieben: Ich will hier aber nichts schlechtreden, die Muster sehen (zumindest für uns) wunderschön aus und letztendlich entscheidet die Meerforelle was fängig ist.
Moin,

...genau so ist es Manni! :+++: Die meisten "schön" gebundenen Fliegen "fangen" vorwiegend den Angler...! :grin:

Meine persönliche Meinung ist: Je klarer das Wasser und je langsamer die Fliege geführt wird, desto besser muss die Beute mit der Fliege imitiert werden. Die Meerforelle hat bei klarem Wasser einfach viel mehr Zeit zu entscheiden ob sie zupackt oder nicht! Das ist übrigens bei schnell oder langsam fließenden Bächen auf Bachforelle und Äsche ganz ähnlich. Hier entscheidet auch die "Betrachtungszeit" über Biss oder nicht. Das ist übrigens auch der Grund warum die ganzen Meerforellen bei den "Unterwasserfahren" Filmchen im klarem Wasser den monoton hinterher gezogenen Garnelen zwar kurz folgen...aber dann wieder gelangweilt abdrehen....sie haben die Fälschung erkannt!

Bei angetrübten Wasser oder schneller Führungsweise reagiert die Meerforelle auf Farben und Formen die sich im Wasser abheben und in erster Linie auf die Bewegung. Sie hat einfach keine Zeit zu prüfen, ob das Beutetier da vorne nun echt oder eine Fälschung ist....also getreu nach dem Moto: "Erst zupacken und hinterher ggf. wieder ausspucken (falls noch möglich... :lol: )." Daher sind die Fänge bei angetrübten Wasser auch besser...!

Trotzdem an alle Binder hier: Es macht doch einfach großen Spaß solche bunten, schrillen Muster zu binden...! Immer Neues auszuprobieren und auf der Jagd nach der "ultimativen Erfolgsfliege" drauflos zu binden. :grin: :+++:

tl
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Re: Fliegenbinde-Phantasien I: Coast & Lachs Flies

Beitrag von winny »

Moin !
Ich bin seit letzten Bindewinter auch Besitzer von Speyhecheln und kann nur sagen die Investition hat sich gelohnt . Was hier geschrieben wird zu dicht behechelt muß sein weil sie sehr dünn sind .Dadurch bedingt spielen sie aber sehr gut .
mein Modell siehe Foto ist von Mefos und Köhlern für Gut befunden worden . ;) :wink:
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DSC01872_1.jpg
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Re: Fliegenbinde-Phantasien I: Coast & Lachs Flies

Beitrag von Maqua »

BjoernS hat geschrieben: Meine persönliche Meinung ist: Je klarer das Wasser und je langsamer die Fliege geführt wird, desto besser muss die Beute mit der Fliege imitiert werden. Die Meerforelle hat bei klarem Wasser einfach viel mehr Zeit zu entscheiden ob sie zupackt oder nicht! Das ist übrigens bei schnell oder langsam fließenden Bächen auf Bachforelle und Äsche ganz ähnlich. Hier entscheidet auch die "Betrachtungszeit" über Biss oder nicht. Das ist übrigens auch der Grund warum die ganzen Meerforellen bei den "Unterwasserfahren" Filmchen im klarem Wasser den monoton hinterher gezogenen Garnelen zwar kurz folgen...aber dann wieder gelangweilt abdrehen....sie haben die Fälschung erkannt!

Bei angetrübten Wasser oder schneller Führungsweise reagiert die Meerforelle auf Farben und Formen die sich im Wasser abheben und in erster Linie auf die Bewegung. Sie hat einfach keine Zeit zu prüfen, ob das Beutetier da vorne nun echt oder eine Fälschung ist....also getreu nach dem Moto: "Erst zupacken und hinterher ggf. wieder ausspucken (falls noch möglich... :lol: )." Daher sind die Fänge bei angetrübten Wasser auch besser...!

Trotzdem an alle Binder hier: Es macht doch einfach großen Spaß solche bunten, schrillen Muster zu binden...! Immer Neues auszuprobieren und auf der Jagd nach der "ultimativen Erfolgsfliege" drauflos zu binden. :grin: :+++:

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Hallo Björn, 1a erklärt, sehe ich auch so! :+++:
Weiter binden! :wink:
Gruss Manni :wink:





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Re: Fliegenbinde-Phantasien I: Coast & Lachs Flies

Beitrag von Kystefisker »

..... ich suche ja noch so Federn wie auch dem ersten Bild im Link oder einen Tip wie man Federn vom Graureiher so Färben kann.... !

http://2.bp.blogspot.com/_L-5O74YFSnA/S ... GP6835.JPG

Bestellen könnte man so Einzelfedern wohl aber für i.m.A. unverschämte Preise.... !

Also hoffen das'n Graureiher Erfriert und den dann Fleddern und drauf los Färben......... "kf"
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Fjorden
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Re: Fliegenbinde-Phantasien I: Coast & Lachs Flies

Beitrag von Fjorden »

Hallo Björn,
grundsätzlich würde ich dir Recht geben. Die Praxis sieht jedoch anders aus. Meine Lieblingsfliege mit Glitzerchenille! fängt bei Sonnenschein und glattem Wasser, dann meistens die Größten. Ich denke die Fliege ist deutlich über bewertet. Wenn ich dir erzähle womit ich schon Bachforellen gefangen habe.
Gruß
Fjorden
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Re: Fliegenbinde-Phantasien I: Coast & Lachs Flies

Beitrag von fly-dry »

Hallo,

Da muss ich aber klar wiedersprechen ! Warum fange ich denn auf einmal nach dem Fliegenwechsel .?
Warum der Farbwechsel und verschiedene Fliegengrösse je nach Tageszeit , Jahreszeit.

Und ich habe auch schon Bachforellen mit Zigarettenkippen gefangen ... obwohl rauchen Forellen eigentlich ???

Es gibt bestimmt Augenblicke in der die Fliege keine Rolle spielt , aber die sind bestimmt seltener wie anderes rum .

Gruss Heinz
Fjorden
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Re: Fliegenbinde-Phantasien I: Coast & Lachs Flies

Beitrag von Fjorden »

Hallo Heinz,
so macht jede_r seine Erfahrung. Ich fische im Frühjahr zu 95 % 3 Muster, Magnusvarianten, die glitzernde als erste Fliege (Gr. 4 - 6), eine braune (Gr. 6 - 10) und in der Dämmerung eine Black Magnus (Gr. 4 - 6), an der Küste, das reicht. Wenn Fisch da ist beißt er, wenn nicht, hilft auch kein Fliegenwechsel. Letztes Jahr habe ich einen Dänen getroffen der war noch konsequenter, hatte nur Red Tag in unterschiedlichen Größen in der Box.
Gruß
Fjorden
Zuletzt geändert von Fjorden am 23.01.2016, 09:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fliegenbinde-Phantasien I: Coast & Lachs Flies

Beitrag von orkdaling »

Moin moin,
ich bin da eher der Meinung wie Heinz.
Auch wenn es Zeiten gibt wo es eigentlich egal ist wie gross die Fliege, Muster usw. Aber das erlebe ich nur im Mærz, Anfang April hier am Fjord, Bornholm, Schweden. Und das deckt sich auch mit den Erfahrungen meiner Koll. die auch schon jahrelang Mefo fischen.
Die ausgehungerten Mefo stuerzen sich auf was fressbares denn Garnelen, Krabben ,Kleinfisch sind noch Mangelware.
Spæter im Jahr werden die Fische selektiv, reichlich Nahrung und sie haben auch ihre Vorlieben. Das ist aber nicht nur bei Mefo so.
Dorsche z.B. sammeln im April/Mai Taschenkrebse im Flachwasser und sind mit der Fliegenrute fangbar, spæter sind sie im Freiwasser auf Hering aus.
Pollack fange ich in den Morgenstunden direkt an Felskanten, hinter Tangfeldern auf Reke, Garnele und Tanglæufer aber gleiche Stelle abends wenn Kleinfisch in die Bucht kommt sind die Pollacks und Seelachse eher mit Streamer zu fangen.
Auch bei der Mefo-Fischerei læsst sich ein gewisses Muster erkennen. Wir nennen es Futtertheorie, es wird gegessen was auf den Tisch kommt.
Wenn der Watwurm schwærmt sind die gefangenen Mefo dick und rund mit Kugelbauch - nur dann.
Fische ich dagegen am Flusseinlauf fange ich Mefo vollgefressen mit Krebschen und Kleingarnelen. Also fische ich mit Reke, weiss, rosa, braun.
An der selben Stelle ist aber je nach Windrichtung bzw abends 3-5cm Brutfisch und dann bringt ein Fischstreamer in weiss/blau oder gruen weitaus mehr Erfolg.
Ausserdem spielt es eine grosse Rolle ob die Sonne scheint, es bedeckt ist, Abenddæmmerung, klares oder truebes Wasser.
Diese Faktoren ændern sich in kuerzester Zeit und machen eine andere Fliege erforderlich.
Einen kleinen Streamer fische ich dicht unter der Oberflæche, Polar Magnus wenn ich weiter runter will.
Sicher braucht man keine 25 verschiedene Muster (dein Hændler schon) aber man sollte bei der Fliegenwahl die genannten Faktoren (Beispiele) beachten, also Ort,Zeit und Bedingungen.
Auch bei den Lachsfliegen ist das so. Ein grosser Unterschied ob man auf gerade mit der Flut aufsteigende Lachse fischt oder auf Fische die seit Stunden/Tagen in einem tiefen Pool stehen um zu ruhen oder auf steigendes Wasser warten.
Gruss
Hendrik
Willst du morgen noch lokal handeln musst du heute daran denken !
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Maqua
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Re: Fliegenbinde-Phantasien I: Coast & Lachs Flies

Beitrag von Maqua »

Fjorden hat geschrieben: ...Wenn Fisch da ist beißt er...
Hallo Torsten, das nenne ich mal ne mutige Aussage, hast du den Röntgenblick?
Das hiesse ja im Umkehrschluss "Wenn ich nichts fange, ist auch kein Fisch da."
Ich kenne einige Leute bei uns am Fluss, die mit genau dieser Aussage ihre Nullnummern begründen.
Dadurch wird die Aussage aber nicht wahr. ;)
Gruss Manni :wink:





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Fjorden
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Re: Fliegenbinde-Phantasien I: Coast & Lachs Flies

Beitrag von Fjorden »

Hallo,
klar kommt das vor, das MF selektiv sind. Aus meiner Erfahrung jedoch relativ selten und sind dann trotzdem u.U. zu fangen. So genau schauen die nicht und mit z.B. Magnusvariationen in Größe 6 lassen sich eine ganze Reihe des Nahrungsspektrum abdecken. Meine Lieblingsfliege mit Glitzerchenille geht z.B. als Stichling, oder anderer Fisch, und sicherlich auch als Garnele durch. Die braune deckt den gesamten Tangläufer, Garnelen, etc. Bereich ab und wird vielleicht auch als Kutling genommen. Ich bin bisher mit diesen drei Mustern im Frühjahr (März - Mai) gut klar gekommen. Schaut ich die Artikel von Shrimpfly im Fliegenfischer zum Gruppenmuster an.
Gruß
Fjorden

p.s. viel Spaß beim Binden.
Fjorden
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Re: Fliegenbinde-Phantasien I: Coast & Lachs Flies

Beitrag von Fjorden »

Hallo Manni,
wir sind ja nicht am Fluß und auch dort kommt man mit wenigen Mustern die Saison aus. Ich gehe von den Bedingungen im Frühjahr an der Küste aus und da würde ich diese Aussage durchaus aufrecht erhalten. Nicht wenige Dänen haben dafür im Frühjahr ihre Spritverbrauchstaktik. Wenn 1 - 2 Stunden sich an einer Stelle nichts tut fahren die zu einer anderen. Michael fischt ja z.B. auch fast ausschließlich seine Garnelenimitation. Bernd seinen Samsökiller. Diese spannende Debatte sollten wir vielleicht hier abtrennen und zum Fliegenfischen schieben. Hatten wir glaube ich auch schon mal.
Gruß
Torsten
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