![zwinkern ;)](./images/smilies/xzwi1.gif)
Was ich eigentlich erwartet hatte, beim Umstieg von der Ikon zur mehr als doppelt so teuren Simms, war eine bessere Qualität und Haltbarkeit der Hose.
Beim Fischen am Bach lässt es sich trotz Vorsicht wohl nicht vermeiden, das die ein oder andere Dornenranke im Uferbewuchs mal die Beine streift.
Die Ikon war im unteren Bereich 6-lagig und ziemlich robust in der Hinsicht.
Die Headwaters ist im hinteren Bereich gefühlt papier-dünn und der Ärger mit Einstichlöchern vorprogrammiert.
Selbst meine billigste Hose (Scierra CC3) hat deutlich länger durchgehalten am Bach.
Einstichlöcher in der Wathose sind kein Garantiefall.
Schicke ich die Hose nun an den Händler zurück, schickt dieser die Hose weiter zum Simms Service nach Norwegen.
Dort wird die Hose repariert und eine Servicegebühr von 120,- Euro verlangt, für eine Arbeit, die ich selber in rund 10 Minuten erledigen kann.
Dies weiß ich aus 2 mir bestätigten Fällen, wo es genau so gelaufen ist.
Dazu kommt, das ich etwa 2-3 Wochen auf die Wathose verzichten muss.
Repariere ich die Einstichlöcher selber, verliere ich wahrscheinlich den Garantieanspruch für Produktionsfehler.
Was also tun?
Ich denke, ich werde die Hose selber reparieren und mir das Geld für eine bessere Hose sparen.
2 mal Simms Service zahlen würde schon mehr kosten als eine neue Ikon.
Wie auch immer, es war definitiv meine erste und letzte Simms.