irgendwie hab ich ein Problem mit den geflochtenen Schnüren, die ich benutze. Vielleicht könnt Ihr mir ja bei der Lösung dieses Problems behilflich sein.
Mich stören die immer wieder auftretenden Schnürtüddel/Windknoten.
Diese entstehen bei mir manchmal beim Wurf.
Also: Ich blicke auf die Spule. Alles gut. Dann werfe ich aus und höre dann schon beim Auswurf dieses leise, aber deutliche "rrk" in den Ringen.
Ich kurbel dann ein und sehe irgendwo auf den letzten 15 metern der Schnur einen mal kleinen und mal großen Knoten/Tüddel.
Ein sehr großes Exemplar hat mich neulich drei Ringe der Rute gekostet.
Ich will das nicht.
Ich kann mir das eigentlich nur so erklären:
Da die Schnur ja eigentlich sauber auf der Rolle liegt und der Knoten dann im Wurf entsteht, muss die Schnur wohl so verdrallt sein, dass mehrere Wicklungen gleichzeitig von der Rolle flutschen und noch vor dem Erreichen der kleineren Ringe durch Verdrallung eine ätzenden Tüddel bilden. Liege ich da richtig, dass der Schnurdrall die Ursache ist?
Ich habe das Problem häufiger und schlimmer beim Blinkern. Mit der Sbiropeitsche, wenn die Auswurfbewegungen fliessender sind und der Köder nicht "rotiert" habe ich diese Knoten fast gar nicht.
Ich möchte mit Eurer Hilfe das Problem einkreisen.
1. Ich nutze meistens 2500er Rollen. Sind die evtl zu klein?
2. Ich nutze Schnüre zwischen 0.10 und 0.18 (Power Pro, Spiderwire Code Red, Sufix 832...) Zu dünn, oder ungeeignet?
3. Sollte man die Schnur vor dem Angeln evtl mal wässern. o. ä.?
4. Ich benutze vor dem Blinker Karabinerwirbel von Spro. Zu billig? Habt ihr bessere Vorschläge?
Bitte helft mir.

Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelheinzchen stieß.









