Eine Methode ohne den großen Effekt, den sie verspricht

Hier können Fragen und Anregungen rund um das Gerät zum Spinnfischen ausdiskutiert werden.
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marioschreiber
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Re: Eine Methode ohne den großen Effekt, den sie verspricht

Beitrag von marioschreiber »

Achim Stahl hat geschrieben:...Deshalb fangen Fliegenfischer auch in der Regel deutlich mehr :p Fische als Spinnangler: Weil sie da fischen, wo die Fische sind und Köder verwenden, die sich dort verführerisch und täuschend echt präsentieren und führen lassen...
Und der Fliegenfischer (und der Spinnfischer der deutlich kürzer wirft) fischt den interessanten Bereich deutlich öfter ab wie Broder mit seinen Distanzwürfen !
In der Zeit die er braucht um die hundert Meter einzukurbeln haben andere schon drei Würfe durch den Interessanten Flachwasserbereich gezogen ! ;)

Broder, stell dir vor du wirfst hundert Meter weit aus. Die Fische halten sich zu der Zeit aber im Flachem Bereich der ersten fünfundzwanzig Meter vom Ufer auf. Dann ist 3/4 deines Wurfes ineffektiv.
Der Flifi fischt zu der Zeit nur in dem flachen Bereich und das zu 100% effektiv.
Bis du deine Schnur auf der Rolle hast hat der Flifi schon drei mal den interessanten Bereich abgefischt, Du nur einmal !
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Olli
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Re: Eine Methode ohne den großen Effekt, den sie verspricht

Beitrag von Olli »

Man muss ja nicht immer weit geradeaus werfen.Bei mir ist auch jeder Wurf maximale Wurfweite ausser ich sehe einen Fisch den ich gezielt anwerfe.Und bevor ich in das Wasser wate fische ich vorher alles mit kürzeren Würfen ab.Sonst immer volle Power so weit wie es geht :grin: .Ich behaupte einfach mal könnte ein Fliegenfischer 100m weit werfen er würde es tun.Man probiert doch auch jetzt alles rauszuholen an Wurfweite beim Fliegenfischen an der Küste.
Gruß Olli
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Sundvogel
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Re: Eine Methode ohne den großen Effekt, den sie verspricht

Beitrag von Sundvogel »

marioschreiber hat geschrieben:
Achim Stahl hat geschrieben:...Deshalb fangen Fliegenfischer auch in der Regel deutlich mehr :p Fische als Spinnangler: Weil sie da fischen, wo die Fische sind und Köder verwenden, die sich dort verführerisch und täuschend echt präsentieren und führen lassen...
Und der Fliegenfischer (und der Spinnfischer der deutlich kürzer wirft) fischt den interessanten Bereich deutlich öfter ab wie Broder mit seinen Distanzwürfen !
In der Zeit die er braucht um die hundert Meter einzukurbeln haben andere schon drei Würfe durch den Interessanten Flachwasserbereich gezogen ! ;)

Broder, stell dir vor du wirfst hundert Meter weit aus. Die Fische halten sich zu der Zeit aber im Flachem Bereich der ersten fünfundzwanzig Meter vom Ufer auf. Dann ist 3/4 deines Wurfes ineffektiv.
Der Flifi fischt zu der Zeit nur in dem flachen Bereich und das zu 100% effektiv.
Bis du deine Schnur auf der Rolle hast hat der Flifi schon drei mal den interessanten Bereich abgefischt, Du nur einmal !
Wenn man konsequent vom Blinker auf die Fliege umsteigt, ist es erstaunlich was man auf den intensiv befischten 25m plötzlich wahrnimmt. Wenn der Fokus eher 100m weit entfernt ist, dann angelt man meistens eher blind. Den Nahbereich dagegen vor allem, weil man sich darauf konzentriert, nimmt man als Fliegenfischer viel intensiver wahr.

:oops wenn man denn ein Auge dafür hat. :grin:
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Broder
aussichtsreiche Plätze
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Re: Eine Methode ohne den großen Effekt, den sie verspricht

Beitrag von Broder »

marioschreiber hat geschrieben:
Und der Fliegenfischer (und der Spinnfischer der deutlich kürzer wirft) fischt den interessanten Bereich deutlich öfter ab wie Broder mit seinen Distanzwürfen !
In der Zeit die er braucht um die hundert Meter einzukurbeln haben andere schon drei Würfe durch den Interessanten Flachwasserbereich gezogen ! ;)

Broder, stell dir vor du wirfst hundert Meter weit aus. Die Fische halten sich zu der Zeit aber im Flachem Bereich der ersten fünfundzwanzig Meter
Ja das ist einleuchtend. Ein guter Fliegenfischer bekommt da auch sehr beeindruckende Weiten hin!

Ich bezog mich eigentlich jetzt auch mehr auf s normale Spinnfischen mit 18g Spöketwobbler oder 16 g Tobiblinker. Da geht doch nachladen und feuern recht schnell, da macht man schon ein paar Meter mehr mit Blech und das auch im interessanten Bereich.

So die Forelle Interesse auf Tobi hat und sich daher am Rand der Sandbank aufhält. Ich hab aber auch schon interessante Fliegenmuster gesehen, die da sehr viel mehr versprechen. Man kann natürlich auch die Fliege dort gleich oft präsentieren und aufnehmen, wie ein Ultraleichtspinner.

Schnell zurückrudernd :grin:
Unser Universum funktioniert deshalb nahezu perfekt, weil es für Universen unendlich viel Zeit gibt um unendlich viele Universen zu testen und zu verwerfen bis unser Universum herauskam.
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Ned Flanders
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Re: Eine Methode ohne den großen Effekt, den sie verspricht

Beitrag von Ned Flanders »

Damals, so elf Jahre her, fingen wir mit den Meerforellen an.
Fliegenfischen war was für Vatern und den Bruder, ich hatte die Spinne. So im März, April fing ich mehr, den Rest des Jahres aber nicht. Aber auch die Fische, die auf die Spinnrute bissen, waren keine Offshore-Fische, die bissen meist ufernah.

Inzwischen ist Spinnfischen für mich die absolute Ausnahme und ich denke, mit dem Wissen von heute, was wir damals nicht hatten, wäre ich mir nicht mehr so sicher, dass die Spinne im Frühjahr besser ist.
Wir sind halt damals immer an die Plätze gerannt, die so als Premium-Plätze in den Führern standen. Auf die Idee, bei Kälte mal in die Fjorde reinzugehen, kamen wir da nicht...

Auch sind meine Fliegen in der Regel keine großen, im Gegenteil, Druckwelle ist da nicht viel. Aber mit der Fliege kann ich viel präziser das darstellen, von dem ich annehme, dass es jetzt da ist. Und wie hier schon viele richtig angemerkt haben: das pralle Leben unter Wasser spielt sich ufernah ab. Wurfweite ist mir ziemlich wumpe, sonst hätte ich schon längst mal nen Wurfkurs machen müssen. Aber immer, wenn dazu mal Zeit gewesen wäre, war ich lieber fischen.
Jetzt werfe ich immer noch k€%£e, aber die Fische stört das nicht so sehr wie mich.
Weite wird überschätzt, denke ich. Und gehe auch 100% mit bei der hier geäußerten Meinung, dass bei 100 Meter-Würfen der Köder (was für ein Brocken ist denn das eigentlich) zu lange im kalten Bereich rumschwimmt.
Gruß,
Ned :wink:
Ich möchte nochmal dasselbe wie er sagen - aber etwas umständlicher.
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FALKFISH-THOR
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Re: Eine Methode ohne den großen Effekt, den sie verspricht

Beitrag von FALKFISH-THOR »

Ich teile auch mal gerne ein paar Erfahrungswerte von ein paar Angelfreunden und mir, welche einige Jahre Fly Only und auch parallel beide Methoden gefischt haben.
Ich lasse mal den Zeitfaktor und die Erfahrungswerte von Ortskenntnis und Küstentaktik außen vor- wobei diese natürlich mit der Schlüssel zum Erfolg sind, denn an Glück beim Fischen glaube ich seit ein paar Jahren nicht mehr.Bezogen sind die Erfahrungen auf die Zeiten von Januar bis April!

1. In den Jahren, wo wir nur mit der Fliege gefischt haben- gab es regelmäßig schöne Fische zwischen bis 55 cm - Ü 60-70cm Fische waren die absolute Ausnahme - auch an Stränden, wo regelmäßig große Fische rauskommen.
2. Als wir beide Methoden probiert haben - gab es regelmäßig folgendes Szenario: Fisch direkt vor den Füßen: Auf Fliege ( Musterwechsel & Schnellstriptechnik) keinen Kontakt - Blinker fängt!
3. Auffällig war auch - seit wir regelmäßig wieder blinkern ist der Kontakt zu großen Fischen deutlich gestiegen. Gerade sehr schnell geführte Blinker brachten oft Fische in guter Qualität!
4. Es gab wenige Situationen, in welchen der Blinker nicht fing - wenn aber doch - dann war die Fliege natürlich top - sofern die Fische in Wurfweite waren!
5. Es gab viele Situationen, wo die kleinen Grönländer mit der Fliege gefangen wurden und 30 -40 m weiter draussen, die blanken Fische im 50er Bereich - und ich rede hier nicht von 100 m, sondern einfach doppelte Fliegenwurfweite!
6. Als jahrelanger Fly Only Fischer habe ich Spirolinos viele Jahre gemieden - es gibt aber viele Situationen, da haben die Fische sich auf kleine Nahrung eingeschossen, aber sind zu weit draußen für die Fliegenrute und siehe da, dann pickt man sich die Fische eben damit raus - alles eine Frage der Taktik!
7. Ich habe kein Problem mit beachcasten und viel Wind - allerdings wenn er direkt auflandig mit 5 Windstärken oder mehr bläst, das Wasser hoch ist , der Rückraum fehlte, dann bin ich als Fliegenfischer weiter gefahren. Und in genau den Situationen ist der Fisch natürlich vor Ort und lässt sich prima und entspannt mit der Spinnrute fangen.
8. Man weiß nicht immer von woher kommt der Fisch- ist er gefolgt oder ist er gerade auf halben Wege dem Blinker begegnet oder lümmelt der ganze Trupp vorne im Flachen - macht man allerdings regelmäßig den Spinnstop und fischt nicht zu schwer - dann bekommt man über die Zeit ein Gefühl dafür - wo der Fisch sich gerade momentan aufhält. Wenn die Fische weiter draussen stehen und du kurbelst nur durch dann folgt der Fisch oft bis vor die Rute - macht man den Spinnstop gleich am Anfang des Eintauchens, dann gibt es in der Regel den ersten Kontakt! Erst dieses Frühjahr wieder regelmäßig erlebt!
9. Ich fische auch viel vom Ponton Boot und es gibt einfach Strände, da kannst du die Rinne fischen und fängst auch schön Grönländer, aber hinter der Sandbank, wo das Wasser bis 4 m wird - da begegnet man regelmäßig den großen Fischen! Andere Strände wiederum sind erst richtig erfolgreich bei Niedrigwasser da man dort an die Kanten kommt.
10. Es geht natürlich nicht nur um möglichst viele Fische zu fangen, aber seit ich wieder mit der Spinnrute fische, habe ich in der Frühjahrssaison sicherlich 2-3 mal so viele Fische, wie in den Fly Only Jahren!
Und nicht das ein falscher Eindruck entsteht - mit der Spinnrute sind natürlich ca. 70% der Fische zwischen 40 und 50 cm.

Wie ihr seht, sind das andere Erfahrungen - das macht es ja auch so unglaublich spannend.
Im Endeffekt muss jeder das machen, worauf er Lust hat und für ihn an sinnvollsten erscheint.



TL & Gruß aus FL
Thor
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Frank Buchholz
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Re: Eine Methode ohne den großen Effekt, den sie verspricht

Beitrag von Frank Buchholz »

Olli hat geschrieben:....Ich behaupte einfach mal könnte ein Fliegenfischer 100m weit werfen er würde es tun.Man probiert doch auch jetzt alles rauszuholen an Wurfweite beim Fliegenfischen an der Küste.
Nö. Die meisten Fliegenfischer haben Belly-Boote im Schrank oder könnten sich jederzeit welche leisten, damit können sie so weit hinaus reichen wie sie wollen, und doch nutzen sie diese nur ausnahmsweise. Andersherum: Ich kann mich noch daran erinnern wie die Stellnetzfischer ihre Netze von Strand aus ins Wasser verlegt haben als sie es noch durften, die waren ja auch nicht blöd.

@ Thor: schön geschrieben, vor allem das mit dem Spin-Stop kurz nach Einwurf. Der Einschlag ist eine ganz heiße Phase die aktive Fische bis aus ca. 30m Entfernung schlagartig anzieht. Am Kanal, aber auch in der Förde konnte ich das aus erhöhter Position mehrfach beobachten. Es gibt einen Schwall als ob man den Fisch vergrämt hätte, dabei ist er auf das Platschen zugeschossen. Wer da gleich anfängt zu zaubern kriegt Fische drauf die andere erst als Nachläufer bemerken, und das dann meist nur einmal und nie wieder. Pilken wirkt da übrigens auch sehr gut. :+++:

Bei der Fliege merkt man das ganz extrem: Die Leute die am Hot-Spot ankommen, auswerfen und dann erstmal in Ruhe ihre Schnur sortieren bevor sie irgendwann anfangen zu strippen sind meist die selben die dolle Geschichten darüber erzählen dass sie Monate oder gar Jahre für ihren ersten Fliegen-Fisch brauchten, der dann dafür aber dreimal mehr wert sei etc. pp. :roll:
"Das Leben ist kein Ponyhof!" Rüdiger K., 47, Wolfsberater
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Olli
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Re: Eine Methode ohne den großen Effekt, den sie verspricht

Beitrag von Olli »

Frank Buchholz hat geschrieben:
Olli hat geschrieben:....Ich behaupte einfach mal könnte ein Fliegenfischer 100m weit werfen er würde es tun.Man probiert doch auch jetzt alles rauszuholen an Wurfweite beim Fliegenfischen an der Küste.
Nö. Die meisten Fliegenfischer haben Belly-Boote im Schrank oder könnten sich jederzeit welche leisten, damit können sie so weit hinaus reichen wie sie wollen, und doch nutzen sie diese nur ausnahmsweise. Andersherum: Ich kann mich noch daran erinnern wie die Stellnetzfischer ihre Netze von Strand aus ins Wasser verlegt haben als sie es noch durften, die waren ja auch nicht blöd.
Das ist dann ja wieder was ganz anderes und mit Aufwand verbunden.Viele fischen halt nicht so gerne vom Belly wie mit der Wathose.Ich bleibe dabei könnte ein Fliegenfischer 100m werfen es würden sicher einige tun.Man muss ja nicht immer nur geradeaus werfen sondern kann auch quer werfen.Selbst heute schon probiert jeder seine Wurfweite zu optimieren oder nicht?Wozu sonst immer dünnere Runninglines,Schussköpfe bzw. Schnüre um immer weiter werfen zu können?Will nicht jeder gerne bis ins Backing werfen?Würde man noch weiter kommen können ohne große Anstrengung würden die Leute es auch tun bin ich mir sicher.




So ähnlich wie von Thor sind auch meine Erfahrungen.Das Fliegenfischer immer mehr fangen kann man einfach nicht sagen.Überall wo ich unterwegs bin ist es schon fast selten das ein Fliegenfischer überhaupt mal was hat.Oft sieht man sie ohne Fisch im gegensatz zu den Spinnanglern.Und wenn sie mal Fische haben selten große einmal habe ich es erlebt das ein Fliegenfischer am Strand eine große Mefo hatte wie oft das bei Spinnfischern der Fall war kann ich kaum zählen übertrieben gesagt zumindest alles andere als selten und wesentlch häufiger als Fliegenfischer.Scheint dann wohl echt Strandbedingt zu sein.Nichts gegen Fliegenfischen ich steige zum Herbst hin selber auf die Fliegenrute um beim Mefofischen.Bin auf Hecht schon auf Fly only umgestiegen macht echt sehr viel Spaß.Aber ich tu das nicht mit dem Gedanken mehr Fische zu fangen.Es macht mir mehr Spaß ist meiner Meinung nach aber in den meisten Situationen umständlicher und schwerer so Fische zu fangen als mit anderen Methoden.Aber da hat dann wohl jeder andere Erfahrungen gemacht was das angeht.
Zuletzt geändert von Olli am 22.04.2015, 20:26, insgesamt 12-mal geändert.
Gruß Olli
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Ammaluschi
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Re: Eine Methode ohne den großen Effekt, den sie verspricht

Beitrag von Ammaluschi »

Huhu Thor,

:+++: :+++: :+++:

Dazu kommt, hast du fürs Spinnen schon beschrieben, dass manchmal Geschwindigkeit beim Einholen des Köders ( natürlich mit kurzen Stopps) eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Das gilt auch für bestimmte Fliegen an der Küste. Ich muß aber offen gestehen, dass mir das beim Fliegenfischen zu anstrengend ist, weil man fürs beidhändige Strippen schon eine gewisse Weite erreichen sollte. Bei auflandigem Wind ( also wenns eigentlich interessant wird) ein umso anstregenderes Unterfangen. Ein Kumpel hier aus dem Forum liebt das, ich nicht. Es gibt Bedingungen die für mich fürs Spinnen, aber auch andere, die fürs Fusseln sprechen.
Gruß Lutz :wink: :wink:

Der Frosch im Brunnen ahnt nichts von der Weite des Meeres.
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Re: Eine Methode ohne den großen Effekt, den sie verspricht

Beitrag von bornholmpilen »

Also aus meiner Erfahrung gilt das vorbehaltlos für Steelheads, aber nicht für Meerforellen.
Würden die Fliegenfischer die Spinnfischer so deutlich wegmoshen, wären schon viel mehr Spinnfischer
aus Gründen der Effektivität umgestiegen. Erlebe ich aber nicht so.
Liegt meiner Meinung eher am Spot, der Jahreszeit und den Bedingungen vor Ort ( Welle; Strömung ),
wer dann die Nase vorn hat.
Gruß Bea
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Olli
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Re: Eine Methode ohne den großen Effekt, den sie verspricht

Beitrag von Olli »

Sind ja doch einige Fliegenfischer dabei die andere Erfahrungen gemacht haben.
Gruß Olli
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Re: Eine Methode ohne den großen Effekt, den sie verspricht

Beitrag von Vermesser »

Was haltet ihr denn davon, die Vorteile BEIDER Methoden zu kombinieren?? Also Springerfliege oder eben Sbiro?

Das "Problem" der Fusselwerfer ist doch einfach die begrenzte Möglichkeit, mit erschwerten Bedingungen klar zu kommen.

Ich bin ja hauptsächlich an den Stränden um Rostock unterwegs...ab ner auflandigen 3-4 hat sich das mit Fliegenfischen spätestens, wenn ich das so beobachte.

Mit entsprechendem Gerät und Ködern erreiche ich auch gegen eine auflandige 8 übertrieben gesagt noch mehr Weite als der durchschnittliche Fliegenwerfer. Und grade dann werden immer wieder gute Fische gefangen. Welle bringt Forelle ist ja nicht umsonst so ein Spruch...
Jegliche Äußerungen in diesem Forum stellen nur meine persönliche Meinung ohne Gewähr dar und dürfen nicht gegen mich verwendet werden.
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Olli
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Re: Eine Methode ohne den großen Effekt, den sie verspricht

Beitrag von Olli »

Ich fische seid Jahren nur mit Sbiro und Fliege und das zu 100%.Zählt für mich aber auch zum Spinnfischen.Da mache ich für mich kein unterschied ob Blinker oder Sbiro.
Gruß Olli
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Jari_St.Pauli
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Re: Eine Methode ohne den großen Effekt, den sie verspricht

Beitrag von Jari_St.Pauli »

FALKFISH-THOR hat geschrieben: 2. Als wir beide Methoden probiert haben - gab es regelmäßig folgendes Szenario: Fisch direkt vor den Füßen: Auf Fliege ( Musterwechsel & Schnellstriptechnik) keinen Kontakt - Blinker fängt!
Oha, echt? Das hab ich aber schon häufig genau andersherum erlebt. :-q:
Tight Lines, :)

Bild Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelheinzchen stieß.
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Jari_St.Pauli
Möchtegern-Vielangler
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Re: Eine Methode ohne den großen Effekt, den sie verspricht

Beitrag von Jari_St.Pauli »

Frank Carstensen hat geschrieben:Sorry - musste sein!
:spass:
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Hej Frank, da bist Du ja wieder nach fast 1 1/2 Jahren Pause.
Sehr geile Animation. Welcome Back! :wink: :+++:
Tight Lines, :)

Bild Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelheinzchen stieß.
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