Gerade im Sommer macht es die Badesaison es einem nicht leicht seiner Leidenschaft zu fröhnen und daher sind oft andere Reviere und Zielfische angesagt. Gerade für die Binnenländer eine silberlose Zeit, aber auch andere Fische haben ihren Reiz.
Rhöde hat geschrieben:Will hier um Gottes Willen keine Diskussion vom Zaun brechen. Haben wir ja hier und woanders schon oft genug erlebt.
Also bitte nicht falsch verstehen, wenn ich schreibe, dass ich zum Glück diese Sorgen weniger habe. Da ich ja bekennender Fischesser bin , brauche ich mir über sowas zum Glück keine Gedanken machen.
Höchstens darüber, welches der optimale Messerschärfer oder das beste Filetiermesser ist :grin: .
Auch ein gutes Gefühl .
Hi,
man entnimmt ja nicht jeden Fisch den man fängt.Zumindest nicht wenn man viel fängt oder häufig fischen geht.Oder wenn es zb. ein Ausnahmefisch ist oder noch einige andere Gründe die mir da einfallen würden.Also sollte sich doch jeder Gedanken darum machen egal ob man nun Fisch isst oder nicht.Zurücksetzen wird ja wohl jeder mal einen Fisch hoffe ich doch zumindest.Würde ich jeden Fisch den ich fange entnehmen ich könnte einen Fischladen eröffnen :grin: .
Hallo Leute,
ich brauche eure Hilfe.
Ich fische auf Hecht nur noch mit großen Ködern, um die kleineren nicht zu verangeln. Jetzt habe ich das Problem das ich sehr, sehr viele Fehlbisse auf die großen Köder bekomme. Auch große Hechte hängen meist nur kurz und sind den Haken schon nach ein paar Sekunden wieder los.
Haken sind scharf wie Chilli, daran sollte es eigentlich nicht liegen...
Hier mal ein Bild vom Köder den ich hauptsächlich fische. Falls jemand ne Idee hat, wie ich meine Fehlbissquote senken kann, wäre ich sehr dankbar...
Gruß
Michel
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Man sollte dem Fisch, wenn man ihn schon fängt, keine Schande bereiten dadurch wie man ihn fängt...
Hallo Michel,
meiner Meinung nach liegt das Problem im Köder selbst. Ein weicher Köder wird von den Hecht Zähnen relativ fest gehalten und es braucht schon einen harten Anschlag damit der Haken irgendwo fassen kann. Ein Köder aus Metall oder hartem Kunststoff dagegen gleitet beim Anschlag über die Zähne und hakt dadurch wesentlich leichter.
Gruß Rollo
Bei Ködern deiner Größe kommen die meisten bisse auf den Kopf. Fertige dir Systeme mit zwei Drillingen( nicht zu große) und den Jighaken kannst du getrost vernachlässigen. Auch kommt es nach meiner Erfahrung auch dazu, dass die dicken Hechte gerade im Hochsommer ihre Zähne erneuern, hatte schon vermeintliche Uromahechte gefangen, kaum bis garkeine Zähne im Maul. Das führt dazu, dass sie sich auf die in Massen vorkommende Fischbrut einschießen.
Dieses hier ist zwar kein Riese (75cm), kann man aber die neuen Beißerchen sehen. Gerade bei Hechten zwischen 70 und 80cm konnte ich es vermehrt feststellen.Mag vielleicht an einem bestimmten Alter liegen, schätze mal mit 3-4 Jahren.
Die Z Axis ist wie der Besen einer Hexe, erst wenn du richtig sitzt, kannst du mit ihm fliegen.
Hallo Michel,
du könntest mal probieren deinen "Angstdrilling" etwas kleiner zu wählen und direkt auf den Schwanzteller zu setzen. Ein Kumpel von mir macht das bei spitz beißenden Zandern auch mit kleineren Ködern. Ich hatte in den letzten Monaten auch zahleiche Fehlbisse wo mir zB. der Schwanz meines Bunnystreamers abgebissen wurde oder mir meine Jerks nach kurzem Drill entgegengeflogen kamen. So ist das manchmal.
Gruß, Mario
Danke Leute für eure zahlreichen Tipps,
ich werd mir jetzt mal ein System mit zwei kleineren Drillingen basteln und schauen ob ich damit meine Quote verbessern kann. Wenn ich Zeit habe, stelle ich mal ein Bild davon in diesen Thread.
Sollte das auch nicht helfen, werde ich es wohl mal mit einer härteren Rute versuchen, denke das ein harter Anschlag bei der Ködergröße enorm wichtig ist.
Danke & Gruß
Michel
Man sollte dem Fisch, wenn man ihn schon fängt, keine Schande bereiten dadurch wie man ihn fängt...
Hab mir jetzt mal was überlegt und das sieht wie folgt aus. Den Jighaken habe ich komplett im Gummikörper verborgen und dazu zwei kleinere Drillinge am Gummifisch angebracht. Habe die Drillinge so plaziert, dass Bisse auf die seitlichen Flanken hoffentlich besser hängen bleiben.
Werde heute Nachmittag gleich mal ne Runde drehen und gucken wie sich die Montage in der Praxis bewährt...
Gruß
Michel
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Man sollte dem Fisch, wenn man ihn schon fängt, keine Schande bereiten dadurch wie man ihn fängt...
Kunde hat geschrieben:Hab mir jetzt mal was überlegt und das sieht wie folgt aus. Den Jighaken habe ich komplett im Gummikörper verborgen und dazu zwei kleinere Drillinge am Gummifisch angebracht. Habe die Drillinge so plaziert, dass Bisse auf die seitlichen Flanken hoffentlich besser hängen bleiben.
Werde heute Nachmittag gleich mal ne Runde drehen und gucken wie sich die Montage in der Praxis bewährt...
Gruß
Michel
Moin,
ich würde den vorderen Drilling etwas näher an den Kopf setzen und den zweiten (Angst-)Drilling unten in den Körper einstechen...! Bei uns im See (bis 3,5m tief) ist das z.B. so, dass die Hechte eher etwas von unten den Köder attackieren (sie stehen meist tief)...dann fasst der Angstdrilling immer sicher! Zudem würde ich beim nächsten Einkauf bei deinem Tackle-Dealer deines Vertrauens nach Jighaken in der passenden Größe (langer, großer Hakenbogen) gucken. Ggf. den Gummifisch mitnehmen und vor Ort den Haken "abmessen"...!
, brauche ich mir über sowas zum Glück keine Gedanken machen.
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Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelheinzchen stieß.
. Gern mehr davon 
