Umfrage: Sind Hobbyangler Tierquäler?

[Waldmeister]

Moin,

der Angelprofessor hat eine repräsentative Umfrage in der Bevölkerung über uns Angler gestartet. Unser Image ist gar nicht mal so schlecht - liegt wohl an den vorbildlichen Forenmitgliedern

Zum Ergebnis der Umfrage.

Grüße

Waldmeister

[Der Stefan]

Hallo .
Das klingt doch erstmal gut für uns Angler .
Gruß aus der Küche...........Stefan

[Schluchtenjodler]

Das klingt doch erstmal gut für uns Angler

Sehe ich auch so. Für uns Angler klingt das erstmal gut. Die "angelnden Tierquäler" gibt es aber leider tatsächlich.

Grüße,
Silvio

[Bernd Ziesche]

Prima Bericht, vielen Dank für den Link.
Angelnde Tierquäler sind mir am Wasser noch nicht begegnet!
Angler, deren Verhalten und Umgang mit dem Fisch geradezu darauf abzielt, den Fisch den Umständen entsprechend, möglichst wenig zu beeinträchtigen - hingegen SEHR viele.
Gruß
Bernd

[Broder]

Angelnde Tierquäler sind mir am Wasser noch nicht begegnet!
Bernd

Viel wichtiger ist mir in dem Zusammenhang, dass ich von Spaziergängern am Strand bisher noch nie als Tierquäler beschimpft wurde oder böse Blicke ernte, ganz im Gegenteil. Teilweise werde ich Gegrüßt wie Herr Oberförster :grin: das kennt ihr sicher auch.
Man wird außerdem sehr oft angesprochen! Ähnlich ergeht es mir als Bachpate.
Insofern benötige ich persönlich so eine Umfrage wirklich nicht aber ok solange da nicht irgendein "Bullshit" verzapft wird kann es mir egal sein. Man kann ja auch mit solchen Umfragen die Meinungsbildung beeinflussen.
Die Frage ist worauf der Herr Karisch (Journalist) hinaus wollte und was er mit dieser Umfrage bezwecken wollte."Angelprofessor" ist er wohl eher nicht.
Ich denke mir so mein Teil..(allein bei dem gedanklichen Ansatz so)....: Hat wohl leider nicht ganz geklappt....

[Schluchtenjodler]

Angelnde Tierquäler sind mir am Wasser noch nicht begegnet!

Wenn ich drüber nachdenke, ist das bei mir auch schon ein paar Jährchen her

[Bernd Ziesche]

Viel wichtiger ist mir in dem Zusammenhang, dass ich von Spaziergängern am Strand bisher noch nie als Tierquäler beschimpft wurde oder böse Blicke ernte, ganz im Gegenteil.

Bisher hat mich niemals ein vorbei kommender Nichtangler in irgendeiner Weise negativ angesprochen. Wie bei Dir war (und ist es) sehr regelmäßig das exakte Gegenteil und viele positive und informative Gespräche resultierten (und resultieren).
Beim sommerlichen Küstenfischen gab es mehrfach tosenden Beifall (von Nichtanglern) beim Zurücksetzen einer Meeräsche. Ich denke, den meisten (wenn nicht allen) Nichtanglern war hier klar, dass eine Entnahme der (vielfach) heiß geliebten Meeräsche für den Fisch das Ende (und somit wohl kaum das Beste) bedeutet hätte.
Bisher waren die einzigen Mitmenschen, welche mir mit der Argumentation (besser Motivationsschilderung) "Angeln, um Fische zu verzehren" kamen, andere Angler. Ich glaube auch kaum, dass man einem Nichtangler glauben machen kann, dass man tausende von Euro und immensen zeitlichen Aufwand aufwendet, um einen Fisch auf dem Teller zu haben. Für die allermeisten Angler, welche ich kenne, ist es allenfalls einer von vielen positiven Aspekten, einen selbst gefangenen Fisch zu verzehren. Angler, die ganze Eimer voller Fische entnehmen und in Richtung Gefriertruhe abschleppen, sehe ich immer seltener. Wie ich finde, eine sehr gute Entwicklung und sicher pro Fischbestand und umsichtigem Handeln bei der Ausübung unserer Leidenschaft.
Die LEIDENSCHAFT Meerforelle liegt im Wesentlichen wohl kaum im Verzehr! 8) :grin:
Gruß
Bernd

[Broder]

Moin Bernd,ds anderen

Meeräschen werde ich zurücksetzten. Ich esse auch keinen Gartenkoi. Die Meeräsche ist einfach zu süß.
:l:
Fisch ist teuer geworden, die Zeiten wo man beim dänischen Fischer für 10 Kronen 3 Butt bekommt sind schon lange vorbei.
Die sogenannte Nebenerwerbsfischerei mit kilometerlangen Netzen wird dafür sorgen, dass die Wild-Fischbestände zurückgehen, wir Angler ganz sicher nicht.
Wildlachs ist teuer, wenn man danach geht, habe ich meine Angelausrüstung zu einem grossen Teil damit abschreiben können auch mit den verzerrten Hornis und Dorschen.
Anderes Beispiel radfahren, da hab ich auch schon viel Sprit gespart, besonders in HH und Parkplatzgebühren.
Also wenn man nicht gerade immer im Hochpreissektor sich bewegt, dann kann man Mittlerweile einen grossen Teil der Ausrüstung mit Fängen kompensieren, zumal das Zeug lange hält, bis auf Wathosen usw. Und hat dazu noch ein Festessen.
Also angeln um Fisch zu verzehren lohnt sich. Ich habe dies Jahr tuti completi selbstgefangen Fisch verzehrt. Bis auf Lachs von Aldi.
Also ich angel nicht nur um die Fische dann zurückzusetzen. Das Mitnehmen und den selbstgefangen Fisch essen ist ein Highlight, dass ich auf kein Fall missen möchte.
Deshalb Meerforelle, ein Fisch der vorzüglich schmeckt. Wildlachsforelle! Prima im Drill, lecker auf dem Tisch.
Es wäre sonst ein Form von Sadismus nach unseren Gesetzen. In England zum Beispiel, wo auch alle Meeresfische zurückgehen, dass wäre nix für mich und hinterher zum Fish and Chips, weil man den eigenen Fisch nicht essen darf.
Total frustrieren die Sportfischerei so zu begrenzen. Jagd ohne Sinn. Gut das wir diese kleine Freiheit haben in unserem Land.
Das ist alles der Berufsfischerei überlassen, da in England. Ob sich daran auch alle halten und was für Strafen da drohen. Keine Ahnung.

[Fliegenjens]

Die Frage ist worauf der Herr Karisch (Journalist) hinaus wollte und was er mit dieser Umfrage bezwecken wollte."Angelprofessor" ist er wohl eher nicht.
quote]


Hey Broder,

da hast Du wohl nicht ganz richtig zu ende gelesen. Die Umfrage kam sehr wohl vom "Angelprofessor Arlinghaus" der Herr Karisch hat da nur einen Artikel von gemacht...

[Broder]