Moin,
Sonntag war ich den halben Tag in Stevening bei den blauen Kabeln ...
Sah eigentlich ganz gut aus, Wind auflandig, nicht zu stark, Wasser leicht
angestaubt, nicht zu stark ... Kurz: Es roch nach Fisch. So war dann auch
ein schöner Teil der Strecke wieder mit Netzen verbaut aber da ist
ja relativ viel Platz.
Ich hab also mit nem 18g Blinker über relativ flachem Wasser geblinkert und
wie ich so vorm mich hin kurbel, rummst es dann auch uns strebt sofort, ein
klein wenig untypisch, dem Meeresgrunde zu.
Und siehe: EIN DORSCH.
Das arme verwirrte und verirrte 30ger Dörschlein, durfte schnell wieder
in die rauhe See. Es folgten noch 3 Geschwister und ein Wittling. Alle
so 15 Meter vom Ufer weg.
Die haben wohl die Mefos verschreckt. Es gab jedenfalls nur eine 40er vorm Parkplatz.
Die ist mir aus der Hand gerutscht.
Ein abwechslungsreiches Fischen.
TL, Carsten
Nomen est Omen. Kabeljau bei den blauen Kabeln.
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Nomen est Omen. Kabeljau bei den blauen Kabeln.
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Re: Nomen est Omen. Kabeljau bei den blauen Kabeln.
Oh, ja, Stevening. Ein toller Platz, einmal rum bis in die Sandvig.
Wie schon in meinem Bericht http://www.leidenschaft-meerforelle.de/ ... 90&t=18584 geschrieben,
bei uns ging an dem Tag (24.4.) nix. Wir hatten den Wind im Rücken und geblinkert, mit sagenhaften Wurfweiten,
aber gefangen wurde mit Garnelenimitation am Spirolino. Einer aus unserer Bande weiß, daß die berühmten blauen Kabel früher
der Stromversorgung dienten. Da sollen dann davor Schiffe geankert haben, die Strom anlieferten oder abholten, genau wissen wir
es nicht. Aber darum ist es dort auch sehr schnell tief, deshalb wohl der Hotspot genau bei den Kabeln.
Wer dort noch nicht war: Die daumendicken blauen Kabel ragen einfach so aus dem Steilhang raus. Hierzulande hätte man sie wahrscheinlich
schon lange geklaut und versilbert......
Bei uns waren auch zwei Netzreihen, eine habe ich angewatet, war so eine 20m-Reuse, habe aber nur Taschenkrebse drin gesehen,
die haben mir auch leid getan, ich konnte ihnen jedoch leider den Ausgang nicht zeigen.
Der Parkplatz war damals mit einem "Hockangler" belegt, der zwei Brandungsruten draussen hatte.
Wie schon in meinem Bericht http://www.leidenschaft-meerforelle.de/ ... 90&t=18584 geschrieben,
bei uns ging an dem Tag (24.4.) nix. Wir hatten den Wind im Rücken und geblinkert, mit sagenhaften Wurfweiten,
aber gefangen wurde mit Garnelenimitation am Spirolino. Einer aus unserer Bande weiß, daß die berühmten blauen Kabel früher
der Stromversorgung dienten. Da sollen dann davor Schiffe geankert haben, die Strom anlieferten oder abholten, genau wissen wir
es nicht. Aber darum ist es dort auch sehr schnell tief, deshalb wohl der Hotspot genau bei den Kabeln.
Wer dort noch nicht war: Die daumendicken blauen Kabel ragen einfach so aus dem Steilhang raus. Hierzulande hätte man sie wahrscheinlich
schon lange geklaut und versilbert......
Bei uns waren auch zwei Netzreihen, eine habe ich angewatet, war so eine 20m-Reuse, habe aber nur Taschenkrebse drin gesehen,
die haben mir auch leid getan, ich konnte ihnen jedoch leider den Ausgang nicht zeigen.
Der Parkplatz war damals mit einem "Hockangler" belegt, der zwei Brandungsruten draussen hatte.
Re: Nomen est Omen. Kabeljau bei den blauen Kabeln.
Ohje. ..das blaue Kabel. ..vor 11 Jahren hat mir dieser Hotspot meine allererste Meerforelle beschert...
Seit dem statte ich dieser Stelle zumindest einen Besuch im Jahr ab. Letzte Woche habe ich mir nun dort meine Fliegenpeitsche zerbrochen... :c
Ein Ort mit Erinnerungswert...
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TL
Kai-Uwe
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Re: Nomen est Omen. Kabeljau bei den blauen Kabeln.
Ja man lernt nicht aus ... danke für die Erklärung!
Bei Rückenwind hab ich mir mit der Fliege mal nen Tennisarm und blutige Finger geholt ... nix ging.
Bei Rückenwind hab ich mir mit der Fliege mal nen Tennisarm und blutige Finger geholt ... nix ging.
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Re: Nomen est Omen. Kabeljau bei den blauen Kabeln.
Vor nicht allzu langer Zeit hingen da noch einige Meter Kabel aus der Lehmwand...
Gruss Harzer
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Re: Nomen est Omen. Kabeljau bei den blauen Kabeln.
man muß mal an den blauen Kabeln zupfen,
sonst fängt da nix
sonst fängt da nix
Optimismus ist ein Mangel an Information // H.Müller deutscher Dramaturg und Fliegenfischer
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Re: Nomen est Omen. Kabeljau bei den blauen Kabeln.
Bloss nicht! Da sind über 330 Volt drauf und die Enden sind blanker als die Forellen.
Wenn Du da ohne Gummistiefel längs gehst, fangen Deine Haare an zu glösen.
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