Buch Neuerscheinung: Meerforellen, Küstenangeln mit Profi-Ta

[hennes2121]

Und Einteigerquoten finde ich insofern nervig, dass die Küsten voller Angler sind, da sind zuviele Quereinsteiger von anderen Angelarten dabei!

In diesem Sinne haben die Autoren in die richtige Richtung gedacht. Nach der Lektüre traut sich doch keiner mehr mit nem Hansen Flash direkt an der Hauptschnur an die Küste.
Die sitzen alle bis mindestens Mai im Keller und tüdeln Montagen.
TL Hennes

[Mefo-Lars]

Ich habe heute mal eine der Fliegenmontagen am Sbirolino getestet. Zwei kleine Meerforellen konnte überzeugen. Ich hatte ja auch erst Zweifel wie der kleine Drilling hakt und ob er nicht doch zu sehr verletzt, aber muss sagen, dass es schonender als so manches mal mit Einzelhaken war.
Der Drilling drang nur minimal ein und ließ sich absolut schonend und einfach lösen. Ob es jetzt immer so sein wird? Sicher nicht, aber ich denke (im Moment), dass es eine gute Alternative ist. Alles andere wird die Zukunft zeigen.

Der Montage mit zwei Drillingen stehe ich aber ebenso (noch) skeptisch gegenüber.

Gruß
Lars

[Top-Predator]

Ich habe das Buch vor 2 Wochen bei K&HD zufällig in den Händen gehalten, eigentlich war ich auf der Suche nach Norwegen Lektüre. Da ich nicht mit leeren Händen aus dem Laden gehen wollte, hab ich es einfach mitgenommen. Die Tage sind schließlich noch kalt und regen zum lesen an.

Von meiner Seite eine klare Empfehlung. Habe ich doch bisher schon viele Bücher zum Thema MeFo gelesen. Hierin findet sich die Essenz aus Strategie, Biologie, Verhalten und vielen nützlichen Tipps, zudem in leserfreundlicher Sprache geschrieben. Die Fotos sind klasse.

Mir fallen so eben die üblen und massiven Rechtschreibfehler in "Küsten-Strategie - Meerforellen" ein. DAS war in dieser Hinsicht eine Zumutung.

Die 30 €uro für DIESES Buch sind einfach gut investiert. Daumen hoch

[hennes2121]

Moin,
ich hab mal die Releasemontagen nachgetüdelt und bin einerseits überrascht, wieviel Aktion
ein Durchlaufblinker noch hat, wenn er soviel Schnur mitschleppen muss, andererseits auch enttäuscht. denn das Getüdel kostet immens Wurfweite.
Ganz schlecht läuft die Montage, wenn man den Seitenarm mit dem Blinker nicht absolut rutschfest fixiert, denn durch den Druck beim werfen rutscht der Blinker nach unten, gerade, wenn man den erhöhten Luftwiderstand mit mehr Schwung ausgleichen will.
Leider hat sich keine Meefo bereiterklärt, das Ganze mal im Drill zu testen, das kam später, als ich genervt wieder auf die Standardmontage umgestiegen war.
Daher kann ich zur Aussteigerquote auch so gar nix sagen.
Mir ist entspanntes Fischen wichtiger, als die Erfolgsquote, daher lieber wieder Standardmontage.
TL Hennes

[kochtopfangler]

Hallo Gemeinde,

ich habe das Buch gelesen und muss sagen, dass der Jens hier ordentlich Material zusammengetragen hat, insbesondere bei den Statistiken. Allerdings konnte ich bis auf die Montagen, die er aber teilweise schon in den einschlägigen Angelzeitungen veröffentlich hatte, nichts wirklich bahnbrechendes lesen, für mich mehr Füllmasse. Ausserdem liest sich das Buch wie ein Werbeprospekt von OPG.
Die Montagen habe ich ausprobiert. Ich bin hiervon sehr überzeugt. Die 12´er Haken sind spitz wie Nachbars Lumpi ind kleben wie Sau. Bei jeden Rig habe ich Blut gelassen.
Mir sind diese Saison bislan lediglich zwei Fische mit dem System ausgestigen. Grund hierfür war, dass ich mich nicht richtig konzentriert und beim Biss einen Anhieb gesetzt hatte. Diese Saison habe ich einen 4 Kg Fischen sicher gedrillt, wobei ich zugeben muss, dass ich beim Drill etwas Muffengang hatte und nicht richtig Druck gemacht habe. Dennoch war er sicher gehakt.
Die kleinen Fische lassen sich mittels Aterienklemme gut im Wasser abhaken, man muss sie nicht mal anfassen und die Verletzungen sind minimal.
In puncto Wurfweite konnte ich keine Unterschiede feststellen. Hierzu war ich auf dem Sportplatz und habe es ausgetestet.

[Matthias]

Hallo,

das mit der Montage ist natürlich interessant und neu (mir jedoch zu kompliziert).

Was ich noch neu fand, ist dass in dem Buch der Juni als bester Monat genannt wird, um in der Ostsee Meerforellen zu fangen. Ich hätte jetzt aus eigener Erfahrung gesagt, dass die besten Perioden immer die sind, wenn sich im Spätherbst oder Frühwinter die Temperaturen in einem Bereich zwischen 8 - 4 Grad bewegen und im Früjahr andersrum zwischen 4 - 8 Grad. Bei über 8 Grad ist aus meiner Erfahrung immer so viel Nahrung vorhanden, dass es schwieriger wird, die Fische für Kunstköder zu begeistern.......oder die Hornhechte sind zu schnell. Bei unter 4 Grad sind die Fische auch schwierig zu begeistern.

Gibt es zum Juni gute Erfahrungen hier unter den Forenmitgliedern?

Viele Grüße

Matthias

[SUND-PIRAT]

Klingelingeling boar was???

"Ja guten Tag, ich habe hier ein Packet für sie!"

Bingo! das Buch ist da!

[Kunde]

Hallo,


Was ich noch neu fand, ist dass in dem Buch der Juni als bester Monat genannt wird, um in der Ostsee Meerforellen zu fangen.
Viele Grüße

Matthias

Hab mal eine Frage an die Leute die das Buch bereits gelesen haben. Gibt es in dem Buch ein umfangreiches Kapitel über die Sommerfischerei? Bin am überlegen ob ich mir das Buch zulege (aus gegebenen Anlass) und habe Bedenken, nur Standarterkenntnisse wie dunkle Köder und nächtliches fischen zu erhalten!
Würd mich freuen wenn jemand eine Empfehlung bezüglich Buch/Sommerfischen geben könnte!

Danke im Vorraus

Gruß
Michel

[Trutte100]

Hallo Michel,
ein spezielles und umfangreiches Kapitel bzgl. der Nachtfischerei im Sommer gibt es in dem Buch nicht. In dem Kapitel "Das Jahr an der Küste" werden die Jahreszeiten kurz angerissen. Allerdings finden sich in den anderen Kapiteln (Biologie, Struktur von Küstenbereichen, Lebensraum der Meerforelle, Beutetiere, Wetter, Wind, Temperatur Luft und Wasser, Beißzeiten, ...) immer wieder Hinweise bezüglich der Jahreszeiten. Viele Eindrücke, unterschiedliche Theorien und ne Menge an Erfahrungen der Autoren sind in dem Buch dokumentiert. Schön geschrieben, klasse Bilder = meine Kaufempfehlung

[Kunde]

Hallo Michel,
ein spezielles und umfangreiches Kapitel bzgl. der Nachtfischerei im Sommer gibt es in dem Buch nicht. In dem Kapitel "Das Jahr an der Küste" werden die Jahreszeiten kurz angerissen. Allerdings finden sich in den anderen Kapiteln (Biologie, Struktur von Küstenbereichen, Lebensraum der Meerforelle, Beutetiere, Wetter, Wind, Temperatur Luft und Wasser, Beißzeiten, ...) immer wieder Hinweise bezüglich der Jahreszeiten. Viele Eindrücke, unterschiedliche Theorien und ne Menge an Erfahrungen der Autoren sind in dem Buch dokumentiert. Schön geschrieben, klasse Bilder = meine Kaufempfehlung

Dank dir für die schnelle Rückmeldung, denn werde ich mit dem Buch wohl noch warten bis die Saison wieder richtig los geht...

Gruß
Michel

[hennes2121]

Moin,
konnte die Releasemontagen endlich auch mal im Ernstfall testen und muss sagen- großer Mist!
Untermaßige Forellen, die sich im Drill in der Montage eindrehen, werden durch den 2. Drilling unnötig verletzt und eine Handlandung, die ich bei untermaßigen Fischen durchführe, ist nur was für- sagen wir mal wesensfeste Angler, denen es nichts ausmacht, mittels eines Drillings eine enge Bindung zu ihrem Fisch einzugehen. Was das in einem Kescher für ein Getüdel gibt, möchte ich mir gar nicht vorstellen. Andererseits war der Drilling im Maul wirklich leicht zu lösen und hinterließ wirklich nur eine geringe Verletzung-vor allem im Vergleich zu der durch den 2. Drilling.
Weitere Versuche werde ich mir verkkneifen, da ich nicht noch mehr untermaßige Forellen derartig verletzen möchte. Für mich taugt diese Montage nichts.
TL Hennes

[Waldmeister]

Moin,

möchte das Buch mit seiner Releasemontage mal wieder hervorholen. Viele von Euch haben es gelesen - (ich auch, finde es aber nicht besser als andere Mefobücher) - und jetzt würde es mich mal interessieren, ob jemand die Bursell-Montage mal länger ausprobiert hat. Wie sind Eure Erfahrungen damit?

Grüße

Jan

[Polar-Magnus]

Moin.

Ich wollte eigntlich und habe bei Forellenstreamern im Fluß auch mal damit angefangen.
Ich habe aber sehr schnell gemerkt, dass das ganze dann doch deutlich aufwändiger ist,
als "normal" zu binden und zu montieren. Als das mich dann gedanklich beim Fliegenwechseln
schon eingeschränkt hat, habe ich meine Versuche bereits in den Kinderschuhen
auf Eis gelegt (soll heißen, ich habe die Fliege nicht gewechselt wo ich es bei normaler
Montage getan hätte). Grundsätzlich aber nach wie vor interessant.

Gruß

Ingo

[Matthias]

Hallo,

ich habe die Montage nie ausprobiert, da mir das alles zu aufwändig aussah.

Viele Grüße

Matthias