Hallo Martin,
Du schriebst : "... Diesen aktiven Teil kann ich variieren, platziere ich die Fliege / das Vorfach einige Meter weiter vorne, ist der aktive Teil deutlich kürzer, es ist kein gleichförmiges "D" oder "V" sondern ein "V" mit einem ganz kurzen Oberteil und einem gaaanz langen Unterteil..."
Mach doch bitte eine schöne Skizze von diesem "Wurf" - zur Veranschaulichung und im Vergleich zu einem "sauberen" Wurf.
Vielleicht liest der MAC die "älteren" *.xls-Dateien?
Habe heute ein Paket von Herrn Mortensen bekommen (nicht so direkt, aber immerhin), jedenfalls musste ich dann gleich den ZPEY Fusion Compact II (37 g / 9,75 m) noch ins Bild mit aufnehmen - auch ein interessantes Taper ! :grin:
knoesel hat geschrieben:
Vielleicht liest der MAC die "älteren" *.xls-Dateien?
Weil vielleicht noch mehr Leute mit "älteren" Excelformaten umgehen, stelle ich die Berechnung nochmal als *.xls Datei ein, vielleicht funktioniert es.
knoesel hat geschrieben:
Vielleicht liest der MAC die "älteren" *.xls-Dateien?
Weil vielleicht noch mehr Leute mit "älteren" Excelformaten umgehen, stelle ich die Berechnung nochmal als *.xls Datei ein, vielleicht funktioniert es.
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Mit dieser Darstellungsform sieht ein "Masseprofil" deutlich beeindruckender aus als in einem platten Diagramm, die anfängliche Gewichtszunahme des AIRFLO - Rage Compact nach vorn wird auch auffälliger - gefällt mir! Wenn die Umrechnug jetzt funktioniert können wir ja auf weitere Profile gespannt sein.
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Die Zusammenstellung mit den Metergewichten finde ich sehr brauchbar, sie ermöglicht einen sehr einfachen Vergleich der Gewichtsverteilung der abgebildeten Schussköpfe. Wie aus Martins Skizzenerläuterung hervorgeht, haben bestimmte Schnurbereiche ganz spezifische Funktionen bei der Ausführung des Speycasts. Das Gewicht des aktiven Teils = A-C (upper leg) und die Gewichtsverteilung des Kopfes haben entscheidenen Anteil daran wie leicht ein Unterhandwurf ausgeführt werden kann und wie eine Fliegenschnur abrollt. Gewichtsprofile sind auch für das Kürzen von Köpfen und bei der Auswahl von gewichtsmäßig passenden Vorfächern sehr brauchbar.
Martins Übersicht habe ich versuchsweise mal ergänzt mit Angaben von Metergewichten, die ich zur Verfügung hatte. Vergleicht man die Spitzengestaltungen des Scandi RTG und DTX G2, kommt mir die Idee, die vorderen zwei Meter des Mackenzie könnten sich auch zusätzlich an dem Guideline gut machen, dann bräuchte es keinen teuren Polyleader sondern nur noch ein "normales" Vorfach und dieser Kopf würde mit ~ 39,5 Gramm gut an meine 15-Füßer passen. Bei Martins Lieblingsprofil dem Airflo Rage Compact mit ~ 2 g/m Spitzengewicht muß man auch noch einen Polyleader dazu kaufen damit das Werfen den richtigen Spass bringt. Die Angaben zur Dichte halte ich auch für wichtig, sie geben z.B. Hinweise, ob eine Fliegenschnur noch schwimmt oder wie langsam oder schnell sie absinkt.
Moin,
eigentlich wollt ich nur den hier loswerden:
Der Poly von Herrn Mortensen hat eine um 50% größere Oberfläche und ist mit 5,2 g auch fast doppelt so schwer wie das Produkt von AIRFLO - vermutlich ist er deshalb auch fast doppelt so teuer ...
Und wenn ich mir das Bild mit der Masseverteilung der verschiedenen 2Hand-Köpfe so anschaue, ist es "stammesgeschichtlich" wohl auch in der richtigen Reihenfolge, oder?
Hey Martin, was ist denn qdm? Ich hab keine Ahnung was beim Anker ne Rolle spielt -- Spez. Gewicht? Querschnitt? Tangentiale Reibung oder auch longitudinale Reibung? Reibungskoeffizienten? Oberflächenrauhigkeit und so weiter? Der Hauptanteil dürfte Querschnitt gepaart mit Reibungskoeffizient eines Zylinders sein -- Sicher ist auch wichtig wie tief der Anker abgesunken ist.