Moin, ich habe mal eine Frage an die Experten:
Bereits vor einem Jahr habe ich in einem anderen Thread http://www.leidenschaft-meerforelle.de/ ... en#p275662 Laichgruben gesehen, die FoolishFarmer in der Ahr fotografiert hatte und entsprechende
Fragen dazu gestellt, die mir auch sehr gut und verständlich beantwortet wurden.
Damals hatte ich versucht, in der heimischen Wupper solche Gruben aufzufinden - ohne Erfolg :c
Gestern Morgen war ich kurz am Wasser und fand dieses vor: (leider nur miese Handy-Qualität)
Könnte es sich hier um eine etwas ältere Laichgrube handeln?
Normal ist der Grund hier einfarbig, wie das gesamte Umfeld. Im gekennzeichneten Bereich ist noch eine, wie ich meine, deutliche
Erhellung zu erkennen. Dieser Fleck liegt in der Flussmitte, was ja nach Paddy's Aussage mehr für Lachse sprechen würde.
Augrund des Wanderfischprogramms NW kommen beide, MeFo und Lachs in der Wupper vor.
Bezeichnend ist auch, dass bis etwa zum 15.11.2013 vom Wupperverband der Wupperpegel aus meiner Sicht für ein Zeitfenster von ca. 3 Wochen durch Ablass aus der Talsperre künstlich hochgehalten wurde, was die Niederschlagsmengen eigentlich in dem
Ausmaß nicht hergaben oder hätten erklären können.
Ich vermute dahinter Taktik, um den Wanderfischen den Aufstieg über die riskanten und beschwerlichen Flussabschnitte zu erleichtern.
In der Spitze lag der Pegel einen guten Meter über Normal, was bei uns etwa 50 - 60cm bedeutet.
Liege ich mit meinen Vermutungen richtig?
Laichgrube oder nicht...?
Laichgrube oder nicht...?
Liebe Grüße und T. L.
Wolfgang
Wolfgang
Re: Laichgrube oder nicht...?
ich hab zwar keine Ahnung, aber solche Stellen hab ich auch schon in Bächen gesehen und ebenfalls als Laichgrube interpretiert....
- MeFo-Tom
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Re: Laichgrube oder nicht...?
Moin Moin,
ich würde das als Versuch werten der aufgegeben wurde, da eventuell die Sohle zu "verbacken" ist. Es kann auch eine Bachforelle oder ein Erstlaicher gewesen sein, der nicht genügend Kraft hatte.
Wir harken "Problemzonen" und Flächen wo wir wissen das sie diese Problematik haben immer rund einen Monat vor der ungefähren Laichzeit gründlich durch.
Ich suche mal ein paar Bilder raus und stelle sie hier ein.
Gruß Tom 8)
ich würde das als Versuch werten der aufgegeben wurde, da eventuell die Sohle zu "verbacken" ist. Es kann auch eine Bachforelle oder ein Erstlaicher gewesen sein, der nicht genügend Kraft hatte.
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Sachen, die man nicht braucht,
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Re: Laichgrube oder nicht...?
Laichgrube
Laichfläche :grin:
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Re: Laichgrube oder nicht...?
Danke für die bisherigen Antworten :l:
@ Tom: deine 3 Bilder sind natürlich eindeutig und deine Theorie aus dem 1. Beitrag hat auch was für sich;
es ist gut möglich, dass dies ein untauglicher Versuch an einer untauglichen Stelle (da Untergrund zu fest) war
@ Tom: deine 3 Bilder sind natürlich eindeutig und deine Theorie aus dem 1. Beitrag hat auch was für sich;
es ist gut möglich, dass dies ein untauglicher Versuch an einer untauglichen Stelle (da Untergrund zu fest) war
Liebe Grüße und T. L.
Wolfgang
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Re: Laichgrube oder nicht...?
Es gibt vielfältige Möglichkeiten solche Plätze wie von dir gezeigt - attraktiver als Stand-/ Laichplätze zu machen.
Hier und da ein paar "Störsteine" reinwerfen um die gleichmäßige Strömung zu brechen und um Standplätze anzubieten, oft sammelt sich dort auch nach einiger Zeit Kies in verschiedenster Körnung an. Dieser kann schon auslösen das die Kieslaicher die Flächen annehmen und nutzen.
Eine weitere Methode ist der Einsatz von Harken oder Gartengrubbern um den Kies zu lockern. Wenn man den Kies/Geröll im Bach einfach zu mehr oder weniger großen "Haufen" zusammenharkt erreicht man das gleiche wie oben mit den Störsteinen. Wenn große Forellen den Grund aufarbeiten, sieht es aus als wenn dort ein Bagger im Einsatz gewesen ist ! Wenn das erst einmal erreicht ist und darauf geachtet wird vor der Laichzeit dort noch mal die Dichte / Härte der Sohle zu prüfen, werden diese Flächen immer größer werden !
Hier und da ein paar "Störsteine" reinwerfen um die gleichmäßige Strömung zu brechen und um Standplätze anzubieten, oft sammelt sich dort auch nach einiger Zeit Kies in verschiedenster Körnung an. Dieser kann schon auslösen das die Kieslaicher die Flächen annehmen und nutzen.
Eine weitere Methode ist der Einsatz von Harken oder Gartengrubbern um den Kies zu lockern. Wenn man den Kies/Geröll im Bach einfach zu mehr oder weniger großen "Haufen" zusammenharkt erreicht man das gleiche wie oben mit den Störsteinen. Wenn große Forellen den Grund aufarbeiten, sieht es aus als wenn dort ein Bagger im Einsatz gewesen ist ! Wenn das erst einmal erreicht ist und darauf geachtet wird vor der Laichzeit dort noch mal die Dichte / Härte der Sohle zu prüfen, werden diese Flächen immer größer werden !
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Re: Laichgrube oder nicht...?
Ein Motor- oder Drucklufthammer geht auch oder man läßt sich helfen!MeFo-Tom hat geschrieben:Es gibt vielfältige Möglichkeiten solche Plätze wie von dir gezeigt - attraktiver als Stand-/ Laichplätze zu machen.
Gruß
Klaus
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Re: Laichgrube oder nicht...?
Hallo Tom,MeFo-Tom hat geschrieben:Moin Moin,
ich würde das als Versuch werten der aufgegeben wurde, da eventuell die Sohle zu "verbacken" ist. Es kann auch eine Bachforelle oder ein Erstlaicher gewesen sein, der nicht genügend Kraft hatte.
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Gruß Tom 8)
das ist mal ein klasse Tip Solche missglückten Versuche habe ich schon oft gesehen. Der Arbeitseinsatz im September 2014 wird geplant
Viele Grüße
Silvio
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Angeln ist so herrlich! Man kann eine Angel ins Wasser werfen und wieder rausholen.
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