Es funktioniert beides, vorne hart (etwa Epoxy-Köpfchen) oder hinten hart (etwa das Schwänzchen hart mit Epoxy und vor allem schräg angesetzt).
Am Besten klappt das aber, wenn vorne ein "Wiederstand" sitzt, das kann eine selbstgetüddelte Tauchschaufel sein oder ein einseitig schwer versetzter Epoxykopf oder auch so eine Lachs-Disc, nur falsch herum aufgesetzt oder auch eine Kugelkette mit drei Augen, wo zwei Kugeln eine Seite neigen...
Für die Zwecke, die Stephan anvisiert, reicht gar eine runde Scheibe aus einer klaren Verpackung (Plastik), kommt ja eh früher oder später alles ins Wasser, und sorgt in der Strömung für die Verwirbelungen, die Zander mögen.
Ich hab zwischenzeitlich einen Versuch gemacht, diese Articulated Shanks taugen dafür nicht, zu unflexibel, da geht es besser mit monofilen Verbindungen und kostet auch weniger. Oder eine Konstruktion aus Tuben, wie beim Ringelwurm. Hat den Vorteil, schon einen größeren Durchmesser mit zu bringen und läuft einfach nach wie vor am Schönsten.
So ein bewegliches Fischchen hat schon was, besonders im Sinne vom Fischen im großen Strom. Man kann ihn auf der Stelle halten, und er bewegt sich dennoch. Selbst im Driften spielt er besser als jede fünfschwingige Lachstube. Nebenbei ein weiterer Ansatz...mehrteilige Lachstube..?..und natürlich vorausgesetzt, man findet die richtige Bindeweise.
Stephan, wenn Du hinterm Teich bestellst, ich würde Selbiges nehmen wie Du und zum Testbinden und Testfischen würde ich auch rüberkommen.


