An den "fetten" Satz im vorstehenden Zitat von S.v.d.3Larsen habe ich gedacht, als ich heute am Strand entlang wanderte und mich bemühte, die Fliege am Schnurende möglichst weit raus zu werfen. Diese Weisheit ist ja häufiger zu vernehmen – kaschieren "Kurzwerfer" damit Distanzprobleme?S.v.d.3Larsen hat geschrieben:Letzten Endes lernt man![]()
1. erst wedeln![]()
2. dann schmeißen![]()
3. dann werfen, :grin:
Zwischendurch kauft man im regelmäßigen Abständen alle Wunderwerke der neuesten Ruten-, Rollen-, Schnur- und Equipmententwicklung nebst Pflegemittel und gut aussehen soll man dabei ja auch noch - alles altruistisch für die Forenpartner -!
4. dann lernste weit werfenum
5. dann fest zu stellen, dass man gar nicht weit werfen muss !und
6. dann wieder eine gestreckte Leine kürzer, präziser, sauberer zu werfenund
7. dann erst wieder richtig zu fischen ! :l: :l: :l:
Heute und Gestern keinen Zupfer, an den vier Nachmittagen davor bei blauem Himmel und zwanzig Grad Wassertemperatur neun massige Fische und noch etwa so viele Untermaßige. Alle attackierten den Shrimp an unterschiedlichen Ufern in Entfernungen von 20 bis 30 Metern, im Nahbereich schien sich keine Meerforelle aufzuhalten!
Die Erfahrung, dass es auch außerhalb eines schmalen Uferstreifens Fische gibt, konnte ich früher beim Fischen mit der Wasserkugel sammeln, verglichen mit der Fliegenangelei war die Fliege an der kleinen Wasserkugel viermal erfolgreicher. Das lag eindeutig an der größeren Wurfdistanz, konnte man Fische mit der Fliegenrute anwerfen, war die gezupfte Fliege nämlich deutlich attraktiver.
Ich denke, da ist es besser, eine gestreckte Leine auch länger präzise und sauber werfen zu lernen, um dann auch richtig Spaß beim Fischen zu haben.
TL
Klaus






