Hallo zusammen,
ich habe neulich 2 Schussköpfe geschenkt bekommen.
Bisher besitze ich nur Vollschnüre und habe mit Schussköpfen, ausser ein paar Probewürfe bei einem Freund, keine Erfahrungen damit.
Ein Kopf ist ein Fenwick ST8F, mit angeblich 12m und 22,15 g (gewogen), der andere Kopf ist ein Cortland 444 ST6F, angeblich 9,1m und 10,3 g (auch gewogen).
Der ST8F sollte auf eine Loop Multi #8, 17-21 g , der ST6F auf eine Loop Multi #6, 10-13g.
Der ST8F ist mit 12m wohl recht lang und schwer, kann ich den einkürzen?
Der könnte dann auch ggf. entsprechend kürzer auf eine #7er.
Der ST6F ist mit 9,1m etwas leicht in Bezug auf meine Rute.
Frage(n):
Kann ich mit denen überhaupt etwas anfangen und für welche Bedingen sind die geeignet?
Wenn ja, kann ich für beide Köpfe die gleiche Runningline verwenden?
Wenn ja, welche? Sollte, da das Ganze erstmal nur ein Versuch ist, günstig sein.
Wie ist die Guideline Shooter?
Ich würde mich freuen, wenn ich etwas Hilfe bekomme.
Gruß
Jens
Schusskopffragen
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Re: Schusskopffragen
Moin Jens,anrheiner hat geschrieben:1) Der ST8F ist mit 12m wohl recht lang und schwer, kann ich den einkürzen?
Der ST6F ist mit 9,1m etwas leicht in Bezug auf meine Rute.
Frage(n):
2) Kann ich mit denen überhaupt etwas anfangen und für welche Bedingen sind die geeignet?
3) Wenn ja, kann ich für beide Köpfe die gleiche Runningline verwenden?
4) Wenn ja, welche? Sollte, da das Ganze erstmal nur ein Versuch ist, günstig sein.
zu 1) Man kann jeden Schusskopf kürzen > am hinteren Ende das Zuviel an Gewicht abschneiden!
Das vom ST8F abgeschnittene Stück bastelst Du in passender Länge (Gewicht) an den ST6F an, das könnte dann zu Deinen Ruten passen.
zu 2) Ja, man setzt sie ein wie andere Schwimmschnüre (WF Leinen) auch.
zu 3) Ja, warum nicht?
zu 4) Das billigste zum Probieren ist dickeres (~ .50 mm) Monofil, haben manche Leute sogar auf ihren Lachsrollen.
Da nich für.
TL, Klaus
Re: Schusskopffragen
Hallo Klaus,
Danke für deine Antwort.
Zu Frage 2 meinte ich, bezogen auf die Länge des Kopfes, für welche Bedingungen ich die einsetzen kann.
Der ST8F ist im Moment 12m bei 22,15g.
12m ist recht lang, wohl nur etwas für windstille Bedingungen.
Was ist denn eine gute Allroundlänge für normale Bedingungen? 9m?
Wenn ich den auf 9m einkürze, passt dieser wohl auf ein #7er.
Der ST6F ist für eine #5, 10-13g. Den werde ich erst mal so ausprobieren.
Danke für den Tipp mit dem 50er Monofil.
Gruß
Jens
Danke für deine Antwort.
Zu Frage 2 meinte ich, bezogen auf die Länge des Kopfes, für welche Bedingungen ich die einsetzen kann.
Der ST8F ist im Moment 12m bei 22,15g.
12m ist recht lang, wohl nur etwas für windstille Bedingungen.
Was ist denn eine gute Allroundlänge für normale Bedingungen? 9m?
Wenn ich den auf 9m einkürze, passt dieser wohl auf ein #7er.
Der ST6F ist für eine #5, 10-13g. Den werde ich erst mal so ausprobieren.
Danke für den Tipp mit dem 50er Monofil.
Gruß
Jens
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Re: Schusskopffragen
.
Hallo Jens,
Deine Annahme, dass 12 m Kopflänge eher bei schlafenden Winden brauchbar ist, ist richtig. Die normale Kopflänge liegt so bei 10,5 m, bei viel Wind nehme ich lieber 9 m lange Schussköpfe. Das alles stimmt auch für Überkopfwürfe, ist die Leine zu lang, wird sie auch beim Rückwurf vom Wind aus der Richtung geblasen oder streckt sich nicht mehr und dann wird bei mir auch der Wurf nach vorn schlechter.
Aber es gibt auch Künstler, die unter allen Bedingungen mit allem zurechtkommen und die sagen, man muss nur ÜBEN!
SG
Klaus
Hallo Jens,
Deine Annahme, dass 12 m Kopflänge eher bei schlafenden Winden brauchbar ist, ist richtig. Die normale Kopflänge liegt so bei 10,5 m, bei viel Wind nehme ich lieber 9 m lange Schussköpfe. Das alles stimmt auch für Überkopfwürfe, ist die Leine zu lang, wird sie auch beim Rückwurf vom Wind aus der Richtung geblasen oder streckt sich nicht mehr und dann wird bei mir auch der Wurf nach vorn schlechter.
Aber es gibt auch Künstler, die unter allen Bedingungen mit allem zurechtkommen und die sagen, man muss nur ÜBEN!
SG
Klaus
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Re: Schusskopffragen
Hallo Jens, ich kenne nun den Fenwick nicht, aber die Länge von 12 Metern kannst Du sehr schön nehmen, wie Du schon richtig vermutest, für windstille Tage.
Ich habe einen 12,50 m Kopf mit ähnlichem Gewicht, den nutze ich mal auf Meeräschen. Bei der Länge des Kopfes kannst Du das Gewicht, welches zuerst recht hoch erscheint, gut im Wurf "verteilen", also langsam und ruhig wedeln, und die Schnur sanft ablegen. Wenn die Spitze des Schusskopfes auch noch schön dünn ausläuft, würde sich Dein Fenwick auch für die sanfte Präsentation einer Trockenfliege an einem lauen windstilleren Abend an der Küste eignen.
Für Deine 8er Loop könntest Du eventuell noch ein Stückchen am hinteren Ende abschneiden, ich schätze auf etwa einen Meter, um auf so 21 Gramm zu kommen.
Hast Du eine Feinwaage (Briefwaage)? Dann nimm zwei kleine Drahtbinder, wie sie oft bei Gefriertüten beiliegen, miss vom hinteren Ende des Schusskopfes einen Meter ab, wickel den Meter mittels der beiden Drahtbinder als Schlaufen zusammen und wiege den abgegrenzten Meter.
So hast Du zumindest eine Ahnung, wieviel dieser Meter wiegt, bevor Du schneidest. Bleibt das Taper, also der Durchmesser der Leine, am hinteren Ende recht gleich, so kannst Du in etwa die Länge gewichtsmäßig abschätzen, bevor Du scheidest.
Denn was ab ist, bleibt ab.
Über den Daumen, ohne die Schnur zu kennen, tippe ich grob auf 11 Meter = 21 Gramm und 10 Meter = 19-20 Gramm.
Je nach der Spitze diess Kopfes musst Du noch wissen, ob Du vielleicht einen Polyleader verwenden möchtest. Dieser wiegt auch wieder etwas und macht nur Sinn, sofern die Spitze des Schusskopfes dicker oder zumindest übereinstimmend ist mit dem hinteren Ende des Polyleaders, sonst flatterts im Wurf.
Du solltest den Vergleich ziehen, mit welcher Vollschnur Du an Deiner Rute gut zurecht kommst. Und das Gewicht und die Länge dieser Schnur ermitteln, also die Keule dieser Schnur.
Ein Schusskopf ist ja eigentlich nur die Keule einer Schnur, anhand einiger Versuche wirst Du sehen, was Dir liegt.
Den Fenwick kannst Du auch ganz simpel mal abmessen und Probewerfen, nur 10 Meter aus der Rute schauen lassen, dann 11 Meter. Im Vor- und Rückschwung erahnst Du so zumindest einen Eindruck.
Ist der Fenwick eigentlich ein schwimmender Kopf?
Und wegen der Runningline, das Schöne am Schusskopf-System ist ja, Du hast eine Rolle mit Backing und einer Runningline, auf welche Du nun jeden Schusskopf ziehen kannst.
Bei einer Vollschnur ist das vergleichsweise so, als könntest Du einfach die Keule, also das Hauptgewicht der Schnur, austauschen. Das ist Schusskopf, flexibler am Wasser sein.
Nach einer guten Runningline musst Du schauen, eine RL aus reinem Mono ist windanfälliger, der Wind zieht sie gerne mal aus dem Schnurkorb. Und solch eine RL kringelt gerne, besonders bei kaltem Wetter.
Da Schusskopf nicht unbedingt bedeuten muss, weiter zu werfen als mit einer Vollschnur, würde ich Dir zu einer ummantelten RL raten, die Scierra Tactical hat etwa ein sehr schön dünnes und weiches Coating, welches angenehm durch die Finger gleitet und dennoch bei einem Fisch sicher in der Hand liegt.
Weiterer Vorteil ist, diese Runningline besitzt einen Kern aus Kevlar, welcher somit unempfindlich gegen Kälte und Temperaturschwankungen ist. Und die Seele aus Kevlar hat genügend Tragkraft, um sie sowohl an der Küste als auch auf Lachs einzusetzen.
Das Schusskopf-Prinzip: eine Rolle und viele Möglichkeiten durch diverse Schussköpfe.
Mein Prinzip bei meinen Schussköpfen ist auch ganz simpel, ich nutze Köpfe, die 1-2 Gramm höher liegen, als ich nehmen sollte und im Schnitt rein für die Küste 8-9 Meter lang sind. Mit diesem Gewicht werfe ich ruhig und entspannt ohne viele Leerwürfe, da die Rute sofort auflädt und aufgrund der geringeren Länge des Kopfes habe ich selten Probleme im Rückschwung, selbst bei kräftigem Rückenwind.
Möchte ich aber weit werfen, kann ich "durchziehen" und sozusagen die "Leistung abrufen", die in dem Schusskopf steckt.
Auch mit einem Schusskopf heißt es üben, üben...wobei ich das Werfen deutlich leichter empfinde, als bei einer Vollschnur, da man ja von der fest angebrachten Runningline abhängig ist.
Es macht unheimlich Spaß, sich die Köpfe selbst zusammen zu basteln und exakt nach seinen Vorstellungen auf bestimmte Situationen abzustimmen.
Ich hoffe, das hilft Dir etwas.
Ich habe einen 12,50 m Kopf mit ähnlichem Gewicht, den nutze ich mal auf Meeräschen. Bei der Länge des Kopfes kannst Du das Gewicht, welches zuerst recht hoch erscheint, gut im Wurf "verteilen", also langsam und ruhig wedeln, und die Schnur sanft ablegen. Wenn die Spitze des Schusskopfes auch noch schön dünn ausläuft, würde sich Dein Fenwick auch für die sanfte Präsentation einer Trockenfliege an einem lauen windstilleren Abend an der Küste eignen.
Für Deine 8er Loop könntest Du eventuell noch ein Stückchen am hinteren Ende abschneiden, ich schätze auf etwa einen Meter, um auf so 21 Gramm zu kommen.
Hast Du eine Feinwaage (Briefwaage)? Dann nimm zwei kleine Drahtbinder, wie sie oft bei Gefriertüten beiliegen, miss vom hinteren Ende des Schusskopfes einen Meter ab, wickel den Meter mittels der beiden Drahtbinder als Schlaufen zusammen und wiege den abgegrenzten Meter.
So hast Du zumindest eine Ahnung, wieviel dieser Meter wiegt, bevor Du schneidest. Bleibt das Taper, also der Durchmesser der Leine, am hinteren Ende recht gleich, so kannst Du in etwa die Länge gewichtsmäßig abschätzen, bevor Du scheidest.
Denn was ab ist, bleibt ab.
Über den Daumen, ohne die Schnur zu kennen, tippe ich grob auf 11 Meter = 21 Gramm und 10 Meter = 19-20 Gramm.
Je nach der Spitze diess Kopfes musst Du noch wissen, ob Du vielleicht einen Polyleader verwenden möchtest. Dieser wiegt auch wieder etwas und macht nur Sinn, sofern die Spitze des Schusskopfes dicker oder zumindest übereinstimmend ist mit dem hinteren Ende des Polyleaders, sonst flatterts im Wurf.
Du solltest den Vergleich ziehen, mit welcher Vollschnur Du an Deiner Rute gut zurecht kommst. Und das Gewicht und die Länge dieser Schnur ermitteln, also die Keule dieser Schnur.
Ein Schusskopf ist ja eigentlich nur die Keule einer Schnur, anhand einiger Versuche wirst Du sehen, was Dir liegt.
Den Fenwick kannst Du auch ganz simpel mal abmessen und Probewerfen, nur 10 Meter aus der Rute schauen lassen, dann 11 Meter. Im Vor- und Rückschwung erahnst Du so zumindest einen Eindruck.
Ist der Fenwick eigentlich ein schwimmender Kopf?
Und wegen der Runningline, das Schöne am Schusskopf-System ist ja, Du hast eine Rolle mit Backing und einer Runningline, auf welche Du nun jeden Schusskopf ziehen kannst.
Bei einer Vollschnur ist das vergleichsweise so, als könntest Du einfach die Keule, also das Hauptgewicht der Schnur, austauschen. Das ist Schusskopf, flexibler am Wasser sein.
Nach einer guten Runningline musst Du schauen, eine RL aus reinem Mono ist windanfälliger, der Wind zieht sie gerne mal aus dem Schnurkorb. Und solch eine RL kringelt gerne, besonders bei kaltem Wetter.
Da Schusskopf nicht unbedingt bedeuten muss, weiter zu werfen als mit einer Vollschnur, würde ich Dir zu einer ummantelten RL raten, die Scierra Tactical hat etwa ein sehr schön dünnes und weiches Coating, welches angenehm durch die Finger gleitet und dennoch bei einem Fisch sicher in der Hand liegt.
Weiterer Vorteil ist, diese Runningline besitzt einen Kern aus Kevlar, welcher somit unempfindlich gegen Kälte und Temperaturschwankungen ist. Und die Seele aus Kevlar hat genügend Tragkraft, um sie sowohl an der Küste als auch auf Lachs einzusetzen.
Das Schusskopf-Prinzip: eine Rolle und viele Möglichkeiten durch diverse Schussköpfe.
Mein Prinzip bei meinen Schussköpfen ist auch ganz simpel, ich nutze Köpfe, die 1-2 Gramm höher liegen, als ich nehmen sollte und im Schnitt rein für die Küste 8-9 Meter lang sind. Mit diesem Gewicht werfe ich ruhig und entspannt ohne viele Leerwürfe, da die Rute sofort auflädt und aufgrund der geringeren Länge des Kopfes habe ich selten Probleme im Rückschwung, selbst bei kräftigem Rückenwind.
Möchte ich aber weit werfen, kann ich "durchziehen" und sozusagen die "Leistung abrufen", die in dem Schusskopf steckt.
Auch mit einem Schusskopf heißt es üben, üben...wobei ich das Werfen deutlich leichter empfinde, als bei einer Vollschnur, da man ja von der fest angebrachten Runningline abhängig ist.
Es macht unheimlich Spaß, sich die Köpfe selbst zusammen zu basteln und exakt nach seinen Vorstellungen auf bestimmte Situationen abzustimmen.
Ich hoffe, das hilft Dir etwas.
Gruß, Mirko
Re: Schusskopffragen
Hallo Mirco,
Danke für deine Tipps.
Eine entsprechende Waage habe ich. Ich werde die Köpfe erstmal so ausprobieren und dann schauen ob die kürzen muss.
Auf der #8 Loop fische ich u.a. eine Guideline Coastal Slow Intermediate in #7.
Zur RunningLine, da merde ich viellecht erstmal mit Monofil versuchen. Eine ummantelte wird mir aber wohl auf Dauer lieber sein.
Werde am Wochende mal ein wenig testen.
Gruß
Jens
Danke für deine Tipps.
Eine entsprechende Waage habe ich. Ich werde die Köpfe erstmal so ausprobieren und dann schauen ob die kürzen muss.
Auf der #8 Loop fische ich u.a. eine Guideline Coastal Slow Intermediate in #7.
Zur RunningLine, da merde ich viellecht erstmal mit Monofil versuchen. Eine ummantelte wird mir aber wohl auf Dauer lieber sein.
Werde am Wochende mal ein wenig testen.
Gruß
Jens
Re: Schusskopffragen
Petri,
hab seit kurzem durch einen zufall ein Scierra Schusskopfset erhalten. Die Schussköpfe sind mit der runningline ueber einen "textil" ähnlichen fusseligen loop verbunden.
Einige Testwürfe am Ufer brachten mir noch ein paar fragen in den Sinn!
Und zwar lässt man den am Ende des Schusskopfes schießen oder am anfang der runningline?
Also jedenfalls am Wasser viel es mir leichter nur mit dem Schusskopf zu arbeiten, der sich dann beim "schuß", das running zog was er brauchte, bloß durch diesen fusselige Textilloop zwischen schusskopf und running hat man manchmal einen kleinen "hänger" an den Rutenspitzenring, was den Wurf total in die Tonne drückt.
Wenn ich halt den Kopf mit den ersten Meter runningline "in der Luft" hab beim rückzug. Ihn dann mit Zug schießen lassen möchte, knubbelt dieses Textil fussel loop wieder an den Rutenringen. Wenn ich da dann noch ein Meter mehr running in den Wurf gebe, habe ich zwar dieses fussel loop nicht mehr in den Rutenringen, aber das gefühl der unmöglichkeit die Rute vernünftig aufzuladen.
Hoffe ihr könnt euch so ein wenig vorstellen was mir da probleme bereitet!
beste grüße,
Pascal
hab seit kurzem durch einen zufall ein Scierra Schusskopfset erhalten. Die Schussköpfe sind mit der runningline ueber einen "textil" ähnlichen fusseligen loop verbunden.
Einige Testwürfe am Ufer brachten mir noch ein paar fragen in den Sinn!
Und zwar lässt man den am Ende des Schusskopfes schießen oder am anfang der runningline?
Also jedenfalls am Wasser viel es mir leichter nur mit dem Schusskopf zu arbeiten, der sich dann beim "schuß", das running zog was er brauchte, bloß durch diesen fusselige Textilloop zwischen schusskopf und running hat man manchmal einen kleinen "hänger" an den Rutenspitzenring, was den Wurf total in die Tonne drückt.
Wenn ich halt den Kopf mit den ersten Meter runningline "in der Luft" hab beim rückzug. Ihn dann mit Zug schießen lassen möchte, knubbelt dieses Textil fussel loop wieder an den Rutenringen. Wenn ich da dann noch ein Meter mehr running in den Wurf gebe, habe ich zwar dieses fussel loop nicht mehr in den Rutenringen, aber das gefühl der unmöglichkeit die Rute vernünftig aufzuladen.
Hoffe ihr könnt euch so ein wenig vorstellen was mir da probleme bereitet!
beste grüße,
Pascal

