schlechte Neuigkeiten: Ich war jetzt zweimal an der Sorpe, es gab jeweils einen Satz kalte Ohren und null Kontakt. Gesehen hab ich auch keinen Fisch. Zum Saisonstart wurden am 16.3. zwei Brocken Ü70 rausgeholt, allerdings soll es zum Saisonstart auch recht voll gewesen sein. Karfreitag traf ich einen Lokal, der mir erklärte, es laufe derzeit nicht gut mit der Fischerei, da der Winter noch einmal zurückkommen würde :grin:
Wie auch immer, warten und frieren bin ich von den Mefos gewohnt, insofern mache ich einfach mal an der Sorpe weiter, bis ich meine Seeforelle am Band hatte. Daher habe ich mir gestern einen Jahresschein geholt, kostet sechzig Tacken und ist damit für mich immer noch billiger als eine Tour an die Küste. Außerdem wohne ich gerade mal 40 Fahrminuten von der Sorpe entfernt.
Leider habe ich, außer mit der Spinnrute weit werfen, keine Idee, wie ich das machen muss, so eine Seeforelle zu erwischen...
Hat jemand Tips, einen schönen (informativen) Link oder Erfahrungen in der Sache?
Und: Auf dem Schein steht, dass ich beim Spinnfischen ein Stahlvorfach oder vergleichbares antüdeln muss, da der Hechtbestand das erforderlich mache. Mache ich auch brav, nach 15 Stunden Fischen ohne jeden Kontkt grübel ich aber, ob die Scheuchwirkung eines solchen Vorfaches nicht zu groß ist? Weiß da jemand mehr?
Und nein, die Fliege ist noch keine Alternative für mich, da der Wasserstand hoch ist und an der Uferlinie im Moment direkt Bäume stehen. Dafür reichen meine Wurffähigkeiten nicht aus.
Also, für Ideen jeder Art dankbar:
Ned
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