Mit welcher Zweihand fängt man am besten an?
Re: Mit welcher Zweihand fängt man am besten an?
Hallo Wolfgang, ich konnte wetterbedingt noch keine großen Erfahrungen machen.
Zur Schnurklasse muss man sagen, das die 5/6er Rute tatsächlich der Klasse 7 entspricht.
Sie lässt sich sehr gut mit Köpfen von 360grain / 23gr werfen.
Für den von mir vorgesehenen Zweck, Rapfen am größeren Fluss und für die Küste auf Meerforellen, müsste sie optimal passen.
Für das Fischen auf Forellen am Bach/Fluss, würde ich eine leichtere Rute bevorzugen.
Die Verarbeitung der Rute und das Wurfverhalten empfinde ich als sehr gut.
Die 7/8er wäre mir persönlich zu heavy, aber es gibt sicher auch für die Ausführung ein Einsatzgebiet.
Wo möchtest du denn die Rute fischen?
Zur Schnurklasse muss man sagen, das die 5/6er Rute tatsächlich der Klasse 7 entspricht.
Sie lässt sich sehr gut mit Köpfen von 360grain / 23gr werfen.
Für den von mir vorgesehenen Zweck, Rapfen am größeren Fluss und für die Küste auf Meerforellen, müsste sie optimal passen.
Für das Fischen auf Forellen am Bach/Fluss, würde ich eine leichtere Rute bevorzugen.
Die Verarbeitung der Rute und das Wurfverhalten empfinde ich als sehr gut.
Die 7/8er wäre mir persönlich zu heavy, aber es gibt sicher auch für die Ausführung ein Einsatzgebiet.
Wo möchtest du denn die Rute fischen?
Gruss Manni
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Re: Mit welcher Zweihand fängt man am besten an?
Hallo Manni,
danke für deine schnelle Antwort
Klasse 7 entspricht aber doch jetzt eher einem Gewicht von ca. 12g (Einhand) ????
Gelten bei Switchruten schon die Zweihandklassen und wo finde ich diese Tabelle? (Einhandtabelle ist einfach, die habe ich, aber Zweihand suche ich mir nen Wolf)
Ich möchte sie an der Wupper auf Barbe, am Rhein auf Rapfen und vielleicht auch mal an der Küste auf MeFo einsetzen.
danke für deine schnelle Antwort
Klasse 7 entspricht aber doch jetzt eher einem Gewicht von ca. 12g (Einhand) ????
Gelten bei Switchruten schon die Zweihandklassen und wo finde ich diese Tabelle? (Einhandtabelle ist einfach, die habe ich, aber Zweihand suche ich mir nen Wolf)
Ich möchte sie an der Wupper auf Barbe, am Rhein auf Rapfen und vielleicht auch mal an der Küste auf MeFo einsetzen.
Liebe Grüße und T. L.
Wolfgang
Wolfgang
- Fliegenjeck
- Beiträge: 2542
- Registriert: 06.01.2010, 20:17
- Wohnort: Aix la chapelle
Re: Mit welcher Zweihand fängt man am besten an?
Hallöchen Allerseits,
@ Cowie: Ich denke,da die Schnurklasse locker einen oder zwei höher liegt als angegeben, reicht eine 5/6 aus...Isch krisch auch demnächst so eine... :grin:
MfG Nobby...
@ Cowie: Ich denke,da die Schnurklasse locker einen oder zwei höher liegt als angegeben, reicht eine 5/6 aus...Isch krisch auch demnächst so eine... :grin:
MfG Nobby...
Ich bin ein (H)optimist. Diese glauben, das durch ein homebrew sich alles verbessert...
- ostseelicht
- Beiträge: 1036
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- Wohnort: Fehmarn
Re: Mit welcher Zweihand fängt man am besten an?
Die kurzen Zweihänder (Switchruten) sind i.a.R nach "Zweihand" klassifiziert.
s.a. http://www.first-cast.de/Textdateien/AFFTA.html
TL
werner
s.a. http://www.first-cast.de/Textdateien/AFFTA.html
TL
werner
Glück kann man nicht kaufen, aber man kann drin waten.
Re: Mit welcher Zweihand fängt man am besten an?
Hallo Wolfgang, die 5/6er Rute müsste für deine Zwecke passen.
Wobei ich persönlich die 23gr eher als untere Grenze betrachte.
Mit einem Polyleader davor passt es noch besser.
Wenn du die Switchrute im eigentlichen Sinne gebrauchen willst, d.h. Wechsel zwischen Zweihand und Einhand,
würde ich dir zu etwas kürzerer Rute raten.
Ich betrachte die Rute als kurze Zweihand und würde die niemals einhändig werfen wollen.
Zweihandwerfen ist aber auch viel entspannter.
Wobei ich persönlich die 23gr eher als untere Grenze betrachte.
Mit einem Polyleader davor passt es noch besser.
Wenn du die Switchrute im eigentlichen Sinne gebrauchen willst, d.h. Wechsel zwischen Zweihand und Einhand,
würde ich dir zu etwas kürzerer Rute raten.
Ich betrachte die Rute als kurze Zweihand und würde die niemals einhändig werfen wollen.
Zweihandwerfen ist aber auch viel entspannter.
Gruss Manni
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Re: Mit welcher Zweihand fängt man am besten an?
Danke für den tollen Link, Werner
Die Thematik verwirrt mich immer mehr
Die Thematik verwirrt mich immer mehr
Liebe Grüße und T. L.
Wolfgang
Wolfgang
Re: Mit welcher Zweihand fängt man am besten an?
Hey Manni,
ich möchte diese Länge auch schon nur zweihändig werfen
Für die Wechsel zwischen einhändig und zweihändig habe ich meine 10' #6/7
ich möchte diese Länge auch schon nur zweihändig werfen
Für die Wechsel zwischen einhändig und zweihändig habe ich meine 10' #6/7
Liebe Grüße und T. L.
Wolfgang
Wolfgang
- Hansen fight
- Beiträge: 1396
- Registriert: 01.01.2008, 20:37
- Wohnort: Hamburg
Re: Mit welcher Zweihand fängt man am besten an?
Ich habe die gleiche Rute wie Thomas u. Manni in Klasse 5/6 :grin:
Bei mir ist es genauso Wetterbedingt konnte ich sie noch nicht einsetzen.
Übrigens gibt der Händler nur noch 6 Monate Garantie
Manni hat noch 2 Jahre Garantie bekommen.
Gruß Christoph
Bei mir ist es genauso Wetterbedingt konnte ich sie noch nicht einsetzen.
Übrigens gibt der Händler nur noch 6 Monate Garantie
Manni hat noch 2 Jahre Garantie bekommen.
Gruß Christoph
Fliegenfischen macht froh.Fliegenbinden ebenso.
- Ralph Hertling
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- Wohnort: Dickes B an der Spree
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Re: Mit welcher Zweihand fängt man am besten an?
Moin!
Für Barben, Rapfen und Meerforelle sind die mindestens 23 Gramm die der Schußkopf laut Maqua haben muss schon ein ganz kräftiges Geschütz, wie ich finde.
Wenn es geht würde ich mir an Deiner Stelle eine Rute suchen, die so um die 19-21 Gramm Unterhand maximal wirft, als Skagit vielleicht die 23.
Bedenke immer dass Du, je nachdem wie Du fischst/wirfst drei verschiedene Köpfe werfen kannst:
Überkopf;
Unterhand;
Skagit.
Mischformen und Allroundleinen mal ausgenommen.
Für meinen Geschmack sollte man halt immer, an den Köder angepasst, so leicht wie möglich fischen.
Mit meiner ÜberkopfZweihand für Küste und Hecht beispielsweise habe ich zuletzt im November noch ganz gut beschwerte Pikeflashes mit 19 Gramm slowintermediate und schwimmend 20 Gramm überkopf auf sehr ansehnliche Weite befördert.
Für Barben, Rapfen und Meerforelle sind die mindestens 23 Gramm die der Schußkopf laut Maqua haben muss schon ein ganz kräftiges Geschütz, wie ich finde.
Wenn es geht würde ich mir an Deiner Stelle eine Rute suchen, die so um die 19-21 Gramm Unterhand maximal wirft, als Skagit vielleicht die 23.
Bedenke immer dass Du, je nachdem wie Du fischst/wirfst drei verschiedene Köpfe werfen kannst:
Überkopf;
Unterhand;
Skagit.
Mischformen und Allroundleinen mal ausgenommen.
Für meinen Geschmack sollte man halt immer, an den Köder angepasst, so leicht wie möglich fischen.
Mit meiner ÜberkopfZweihand für Küste und Hecht beispielsweise habe ich zuletzt im November noch ganz gut beschwerte Pikeflashes mit 19 Gramm slowintermediate und schwimmend 20 Gramm überkopf auf sehr ansehnliche Weite befördert.
TL
Ralph
Ralph
- SIMPLE SHRIMP
- Beiträge: 2596
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- Wohnort: Hamburg
Re: Mit welcher Zweihand fängt man am besten an?
Ist Eure Rute identisch mit dieser 11,6 Fuß Switchrute und könnt ihr mal bitte das Gewicht überprüfen (ohne Ersatzspitze gewogen ) Mich interessiert ob die 4/5er mit 170 g und 22-24 g Wurfgewicht die gleiche ist wie Eure 5/6er. - Und wie lang ist der Griff?Hansen fight hat geschrieben:Ich habe die gleiche Rute wie Thomas u. Manni in Klasse 5/6
SG
Klaus
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-
- BAKER_Angebot.jpg (36.42 KiB) 7653 mal betrachtet
Re: Mit welcher Zweihand fängt man am besten an?
Hallo Klaus, ja es sind die gleichen Ruten bei Baker, er hat die neu im Programm.
Ich habe meine Rute derzeit einem Freund zum testen überlassen und bekomme die erst nächste Woche wieder.
Kann also im Moment nicht wiegen und messen.
Die 5/6er von Waniewski ist aber identisch mit der 5/6er bei Baker.
Baker hat mehr Rutenklassen zur Auswahl und die 4/5er müsste ein geringeres Wurfgewicht haben als die 5/6er.
Die angegebenen Wurfgewichte bei Baker halte ich für zu hoch gegriffen, bei allen Modellen.
Wenn meine Rute wieder hier ist, werde ich die gerne mal messen.
Ich habe meine Rute derzeit einem Freund zum testen überlassen und bekomme die erst nächste Woche wieder.
Kann also im Moment nicht wiegen und messen.
Die 5/6er von Waniewski ist aber identisch mit der 5/6er bei Baker.
Baker hat mehr Rutenklassen zur Auswahl und die 4/5er müsste ein geringeres Wurfgewicht haben als die 5/6er.
Die angegebenen Wurfgewichte bei Baker halte ich für zu hoch gegriffen, bei allen Modellen.
Wenn meine Rute wieder hier ist, werde ich die gerne mal messen.
Gruss Manni
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Re: Mit welcher Zweihand fängt man am besten an?
Ich habe da mal eine Zwischenfrage an die erfahrenen Zweihandfischer.
Sichert ihr die Steckverbindungen der Rute vor dem Fischen mit Klebeband und wenn ja, welches?
Sichert ihr die Steckverbindungen der Rute vor dem Fischen mit Klebeband und wenn ja, welches?
Gruss Manni
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- SIMPLE SHRIMP
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Re: Mit welcher Zweihand fängt man am besten an?
.
Hallo Manni,
danke schonmal für die Informationen. Wenn die 4/5er im Wurfgewicht noch niedriger liegt, ist das für mich noch interessanter, darüber liegende habe ich genug. Wenn Du sie wieder in den Händen hast, wieg bitte mal das Handteil seperat und die drei Spitzenteile zusammen.
Vom Abkleben der Rutenteile bin ich weg, ich nehme die Ruten nach dem Fischen immer auseinander. Statt des früher praktizierten Abklebens reibe ich die Zapfen jetzt mit Kerzenwachs ein, stecke die Teile leicht zusammen und drehe sie gegeneinander um das Wachs zwischen Hülse und Zapfen gleichmäßig zu verteilen, danach ganz normal zusammenstecken. Durch das Wachs haften die Teile besser aneinander und lösen sich auch beim Speycasten nicht so leicht, setzen sich aber auch nicht fest und lassen sich wieder auseinander ziehen. Ich achte aber beim Fischen auch häufiger darauf, ob die Ringe noch fluchten.
TL
Klaus
Hallo Manni,
danke schonmal für die Informationen. Wenn die 4/5er im Wurfgewicht noch niedriger liegt, ist das für mich noch interessanter, darüber liegende habe ich genug. Wenn Du sie wieder in den Händen hast, wieg bitte mal das Handteil seperat und die drei Spitzenteile zusammen.
Vom Abkleben der Rutenteile bin ich weg, ich nehme die Ruten nach dem Fischen immer auseinander. Statt des früher praktizierten Abklebens reibe ich die Zapfen jetzt mit Kerzenwachs ein, stecke die Teile leicht zusammen und drehe sie gegeneinander um das Wachs zwischen Hülse und Zapfen gleichmäßig zu verteilen, danach ganz normal zusammenstecken. Durch das Wachs haften die Teile besser aneinander und lösen sich auch beim Speycasten nicht so leicht, setzen sich aber auch nicht fest und lassen sich wieder auseinander ziehen. Ich achte aber beim Fischen auch häufiger darauf, ob die Ringe noch fluchten.
TL
Klaus
Re: Mit welcher Zweihand fängt man am besten an?
Danke für den Tip, Klaus.
So werde ich das dann auch handhaben, die Abkleberei wäre mir schon lästig.
Ich werde die Rute auf jeden Fall wiegen, frage aber auch noch mal meinen Freund, der könnte eventuell eine 4/5er bei Baker gekauft haben.
So werde ich das dann auch handhaben, die Abkleberei wäre mir schon lästig.
Ich werde die Rute auf jeden Fall wiegen, frage aber auch noch mal meinen Freund, der könnte eventuell eine 4/5er bei Baker gekauft haben.
Gruss Manni
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- Polar-Magnus
- Eigentlich war ich's nicht...
- Beiträge: 2610
- Registriert: 22.04.2008, 12:27
- Wohnort: Wedemark bei Hannover
Re: Mit welcher Zweihand fängt man am besten an?
Hi Manni,
ich habe "früher" auch eine Zeit lang geklebt, und zwar mit Leukosilk aus der
Apotheke. Dazu finden sich beim Buddeln sicherlich auch noch alte Threads hier im Forum.
Ich tape inzwischen aber auch nicht mehr und wachse auch eher, z.B. mit dem Orvis Rod Ferrule.
Da funktionieren aber auch andere Sachen.
Die Rute zusätzlich von Zeit zu Zeit mal nachstecken und gut ist es. Hat auch den Vorteil, dass man sich
nicht auf das Tape verlässt. Wenn es unter'm Tape doch mal etwas rutscht, macht es dann Knack.
Hatte ich selbst zum Glück nie.
Gruß
Ingo
ich habe "früher" auch eine Zeit lang geklebt, und zwar mit Leukosilk aus der
Apotheke. Dazu finden sich beim Buddeln sicherlich auch noch alte Threads hier im Forum.
Ich tape inzwischen aber auch nicht mehr und wachse auch eher, z.B. mit dem Orvis Rod Ferrule.
Da funktionieren aber auch andere Sachen.
Die Rute zusätzlich von Zeit zu Zeit mal nachstecken und gut ist es. Hat auch den Vorteil, dass man sich
nicht auf das Tape verlässt. Wenn es unter'm Tape doch mal etwas rutscht, macht es dann Knack.
Hatte ich selbst zum Glück nie.
Gruß
Ingo
Ein Fliegenfischer ist manchmal glücklich, aber nie wunschlos.
Du bestimmst das Ziel, du bestimmst den Weg und du bestimmst die Regeln. Es ist dein Spiel, dein Leben.
Zitat von gonefishing aus seinem sagenhaften Patagonien Reisebericht.
Du bestimmst das Ziel, du bestimmst den Weg und du bestimmst die Regeln. Es ist dein Spiel, dein Leben.
Zitat von gonefishing aus seinem sagenhaften Patagonien Reisebericht.