tangathotty hat geschrieben:am besten gefallen mir seine seitenlangen reiseberichte, z.b. nach
kamtschatka, da wurde er vom reiseveranstalter halt eingeladen..
In Flifi Print Medien eine jahrzehntelang geprobte Praxis,
deswegen gabs auch immer so viele "Traumreviere"
Zum Thema:
Hatte schonmal ein Auge auf die Exceed 10 ft #7 geworfen,zum Mefo Fischen im kleineren Fluß,oder auch mal an der Talsperre,lt.GL Seite ist bei der Exceed ab #7 aufwärts die Aktion anders = schneller als bei den niedrigen Schnurklassen, leider fand noch kein Probewerfen bei mir statt, hat da schon jemand Eindrücke gewonnen.
Optimismus ist ein Mangel an Information // H.Müller deutscher Dramaturg und Fliegenfischer
tangathotty hat geschrieben:nun ja, man muss mal ehrlicherweise sagen, dass der forumsbetreiber
vom fremdforum jedes getakle lobend testet. der hat nämlich
die angewohnheit das getakle dann für sich einzustecken, nach dem
hessischen motto: "das iss dann mir.."
Und was war nun mit dem Loop Dispenser
Hatte er etwa schon einen und hat den dann zurück gegeben ?
Ein Fliegenfischer ist manchmal glücklich, aber nie wunschlos.
Du bestimmst das Ziel, du bestimmst den Weg und du bestimmst die Regeln. Es ist dein Spiel, dein Leben.
Zitat von gonefishing aus seinem sagenhaften Patagonien Reisebericht.
Wenn der Schwerpunkt bei Äschen und Forellen im mittelgroßen Flüßen liegt würde ich mich eher Fragen ob dafür die #6 nicht noch zu heavy ist, würde da viel eher #5 oder sogar #4 wählen.
Würde ne Rute wählen die zu diesem Schwerpunkt perfekt passt und nicht irgendnen Kompromiss mit dem du dann zwar die paar Tage an der Küste glücklich bist, an der aber eine Äsche oder Portionsforelle quasi 0 Spaß macht.
Kaufe Dir eine Rute, die optimal für die Bedingungen paßt, unter denen Du überwiegend fischt. Und da gibt es für 250€ ja schon sehr anständige Ruten (Die Exceed habe ich mal in #5 geworfen und fand sie persönlich sehr ansprechend)! Die eierlegende Wollmilchsau wirst Du nicht finden.
Wenn Du wirklich nur ein paar mal im Jahr an der Küste fischt, würde ich, wenn überhaupt, eine günstige Fernostrute kaufen (die sind oft besser als ihr Ruf), schau mal beim Forumspartner Achim nach seinen SF-Ruten. Gegen die ist absolut nichts zu sagen, kosten m.W. so bei 130€ und wären in #7 genau das Richtige für ab und an mal an die Küste.
Und übrigens, auch mit einer #7 kann man hervorragend auf Hecht fischen (wenn´s nicht gerade an den Bodden geht), einfach die Streamer eine Nummer kleiner binden, einen kurzen, schweren Schußkopf montieren (max. 9m) und dann Abfahrt.
Gab es im FF Forum auch mal einen schlechten Test von Geräten?
nun ja, man muss mal ehrlicherweise sagen, dass der forumsbetreiber
vom fremdforum jedes getakle lobend testet. der hat nämlich
die angewohnheit das getakle dann für sich einzustecken, nach dem
hessischen motto: "das iss dann mir.."
am besten gefallen mir seine seitenlangen reiseberichte, z.b. nach
kamtschatka, da wurde er vom reiseveranstalter halt eingeladen..
und ruhm und ehre für unseren Alex cheffe, der macht sowas nicht.
das wurde damals im internen mod bereich noch diskutiert und ich
sagte auch zu ihm: "steck dir das doch ein. jeder gönnt dir das."
aber das wollte er nicht.
also großes lob auf Alex und unsere feine forumscommunity und
doppelpfui für das fremdforum.
grüße
Thotty
Dann werd ich mich natürlich nicht mehr von so tackletests beeinflussen lassen. Danke für die Info Thotty. Hatte ich erhlich gesagt gar nicht gewusst.
@der rest
Ja werde mir definitiv dann zwei Ruten kaufen. Ne 5er oder 6er für den Fluss. Und ne 7 oder 8er Fürs Meer. Komm ich auch nicht drumherum.
Danke schonmal euch allen für die nützlichen Tipps und anregungen. Muss sagen das Forum hier ist echt TOP
Weiter so....
die normale. schusskopf von max. 16 gr. (bei etwa 10 m länge) und nicht zu lange vorfächer. damit kannst du an der küste locker wooly buggers etc. fischen. bei richtig ruppigen bedingungen und zu schweren fliegen kommst du mit der natürlich trotzdem an die grenze, sonst wirst du aber keine probleme haben. viele fischen mit hochwertigen 6er ruten erfolgreich an der küste und zum flussfischen ist die auch richtig super. über die rute freust du dich in 5 jahren auch noch, die exceed könnte dann evtl. in der ecke stehen. und man kann ja später nochmal ne 8er nachlegen, dann bist du für alle fälle gerüstet.
ach ja: ich kenn die 6er von einem guten freund, selber fische ich die als zweihand.
die #6 Lpxe funzt bei 16g und ~10m wirklich gut an der Küste und ist im Süßwasser ziemlich allround zu gebrauchen. Ich habe die in Lappland gekauft, bei einem Guide, dessen Standardrute die für Forellen und Äschen war.Mit einer Guideline Presentation oder auch einer DT wirklich sensibel zu zu fischen.
Ich denke mal mit einer (ggf günstigeren) #5er und einer #7 wird man bei den Vorgaben WESENTLICH glücklicher als mit ner hochwertigeren #6.
Und wenn du an deinem Fluß weder mit Sinkschnüren noch mit Streamern fischt die größer sind als ein Wooly Bugger auf Hakengröße 6, dann würd ich sogar eher noch zu ner #4 greifen, hast dann ja für die schwereren Sachen wenn z.B. mal Hochwasser ist und außer Streamern nix geht immernoch die #7.
Hawk hat geschrieben:Ich denke mal mit einer (ggf günstigeren) #5er und einer #7 wird man bei den Vorgaben WESENTLICH glücklicher als mit ner hochwertigeren #6.
Hi Sven,
das finde ich ehrlich gesagt etwas pauschal und allemal auch Geschmackssache. Wenn man nicht unbedingt so "leicht" wie möglich will, ist eine mittelschnelle #6er doch durchaus eine Option. Vielleicht bin ich nicht ein besonderer Drillfetischist, aber mir bringt eine Äsche an einer #6er auch Spaß und ich kann wirklich nicht behaupten, das der Spaß an meiner #4 unbedingt größer ist. Allerdings bringen mir hochwertige Ruten schonmal grundsätzlich Spaß, wohlwissentlich, das die auch nicht besser fangen. :grin:
huhu jan: du weisst ja, blindes huhn...
weiss halt noch dass wir meine glx classic und streamdance im shootout mit deiner lpx hatten und eben diese locker mithalten konnte, sk war 16gr. bei 10m, weiss aber nicht mehr welcher.
hawk: ich persönlich bin WESENTLICH glücklicher mit qualität als mit quantität, das muss jeder für sich selbst entscheiden...
Das hat absolut nichts mit so leicht wie möglich zu tun, wenn es darum ginge würde ich eher was in Richtung #2 oder #3 empfehlen.
Finde ne #6er am Fluss insbesonders bei der Äschen Fischerei einfach mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Die beiden einzige Vorteil den ich sehe sind wenn man regelmäßig mit großen Streamern wie z.B. Stark beschwerte Koppenstreamer auf Hakengröße 4 fischt und das die #6er marginal mehr Drillpower hat, was aber eigentlich höchstens relevant wird in Gewässern in denen man sehr regelmäßig mit Fischen >50cm Aneinandergerät.
Wobei bei letzterem viel entscheidender ist was das Vorfach aushält, mehr Kraft kann man eh nicht auf den Fisch ausüben.
Bei der feinen Fischerei die grade bei Äschen gelegentlich erforderlich ist sehe ich da sogar deutliche nachteile, denn eine feine Vorfachsitze reißt dir an der steifen (küstentauglichen) #6er wesentlich leichter als an ner etwas gemütlicheren #4er oder #5er, ergo kann man hier mit der leichteren Rute meist sogar forcierter Drillen ohne Angst ums Vorfach haben zu müssen.
Weitere Vorteil einer niedrigeren Schnurklasse :
- leichter, daher entspannt zu fischen ( auch wenn der Unterschied recht klein ist)
- Auch kleinere Fische machen Spaß
- Leichtere Schnur --> weniger Radau im Wasser , also unauffälligere präsentation
Je nach den Gegebenheiten am Fluß kann es außerdem Sinn machen hier statt der üblichen 9' auf eine kürzere Rute zurückzugreifen.
klar, ich verstehe alle Deine Argumente, nehme selber übrigens gerne eine #5 Schnur an einer #6er-Rute im Süsswasser. Notwendig finde ich eine leichtere Rute aber nicht, wenn auch u.U. von Vorteil. Hier geht es aber um Kompatibilität, eben Meer und Fluss und da kann ich aus eigenem Erleben die Guideline Lpx #6 nur empfehlen, die ich in Lappland auch gerne mit Trocken-, Nassfliegen und Nymphen im Fluss fische. Zugegebenermaßen meist bei windigeren Bedingungen und nicht ganz kleinen Flüssen.
fremdforum jedes getakle lobend testet. der hat nämlich
?
