Steckverbindung

Hier können Fragen und Anregungen rund um das Gerät zum Fliegenfischen ausdiskutiert werden.
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SIMPLE SHRIMP
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Re: Steckverbindung

Beitrag von SIMPLE SHRIMP »

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Moin Thilo,

wenn es nur um Riefen auf dem Zapfen (und in der Hülse) geht, dreht sich ja was und ist nicht bombenfest! Es geht um mögliche Zerstörung des Blanks, weil dieser mit dem größeren Anteil der eingebauten Fasern gegen Verbiegen gebaut ist und weniger stabil gegenüber dem Verdrehen ist.

Ich hatte mal Hülsenfett für Metallhülsen und Spezialwachs für Graphitsteckverbindungen, schon lange benutze ich für alle konischen Verbidungen heute übliche Kerzen, die da überall so herum stehen. Die so "zusammengepappten" Teile haben sich alle wieder gelöst.

Zum "Gewaltziehen" bevozuge ich die Hilfe einer zweiten Person, beide fassen zum Ziehen jeweils Ober- und Unterteil an, das verdoppelt die Kraft. Wenn keine Hilfe zur Stelle ist, kommt der schon erwähnte Versuch hinter den Knien oder es wird zu Hause gemacht.

TL
Klaus
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knoesel
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Re: Steckverbindung

Beitrag von knoesel »

Ich erinnere: an dies :wink:
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alfredo.fly
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Re: Steckverbindung

Beitrag von alfredo.fly »

Hi Thilo,

drehen ist Sch..., damit ist nur gemeint, wenn wirklich nichts mehr geht lassen sich die Teile nur lösen,

wenn der Zug exakt und ganz gerade, das ist wirklich sehr schwer (ohne das sich die Rutenteile auch nur leicht verbiegen)

ausgeführt wird. Ich denke da ist der Zug mit der Rute in den Kniekehlen noch die beste Lösungs-Methode.

Beim verdrehen, ist es genau so wie Klaus es schon beschrieben hat, das zerstören des Blanks muss evtl. in Kauf genommen werden.

Ich habe gerade noch einmal bei einer Glx 9,6" #7 nachgemessen, der Durchmesser beträgt 7,02mm und verjüngt sich auf 6,85mm

die Einstecktiefe liegt bei 53mm. Die Passung ist ja ganz leicht konisch und da liegt der Hund begraben. :o :o :o


Gruß Willi
Einfach gar nicht ignorieren!!!!
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bäschwatz
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Re: Steckverbindung

Beitrag von bäschwatz »

Moin Willi
Bin dieses Jahr einige Male, mit zwei Teilen die sich mit den üblichen Methoden nicht mehr lösen ließen, vom Teich gekommen. Mim Rad eigentlich kein Problem. Mit Auto wär das blöd gewesen.
Selbst mit Hilfe eines anderen auch nicht gerade schwachen Anglers war da nichts zu machen. Außer einen Schlangenring bis zum Anschlag in der Hand .
Innenteil mit Eispad kühlen, Außenteil leicht erwärmen hat nach stundenlangen ergebnisslosen Versuchen nichts gebracht.
Was bis dahin neu war.
So kam die Sache mit dem Rolladengurt zustande.
Anhand der Rillen die durch drehen entstanden konnte ich erkennen wo der Kegel mehr trägt.
Trocken mit feiner Polierwatte etwas abtragen half allmählich das Übel zu beseitigen. Bei den Wandstärken meiner Stecken macht das nix.
Seit einiger Zeit ist nun Ruhe.
Tapen schadet allerdings auch nichts. Fällt der Faulheit wegen meißt aus.
Manchmal rächt sich das halt.
Gruß Thilo
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Martin 1960
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Re: Steckverbindung

Beitrag von Martin 1960 »

Hallo und guten Morgen wünsche ich Euch.

Ich mixe mir eine Kerzenwachs/Vaseline Mixture.
Damit die Überschübe behandeln und "ruhe ist".

Wie mischen?:
=> Ein Schraubglas auf der Herdplatte erhitzen,
=> ein paar Teelichter darin schmelzen,
=> Vaseline dazu geben,
=> erkalten lassen.

Ist das ganze zu Flüssig, oder zu fest:
=> nochmals erwärmen und Wachs oder Vaseline zugeben.

Ich habe immer etwas davon dabei,
das Zeug taugt auch für Schnüre und Vorfächer,
Druckknöpfe und Reißverschlüsse, Rollen, ... .

Edit: Ach ja, man kann damit auch prima die Rutenringe fetten,
gut für die gaaanz kalten Tage am Wasser.
Mit freundlichen Grüssen Martin.

"jetzt kann ich es, ...." nur eine kurzer Moment!
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