Hanne hat geschrieben:Was mir beim E-Fischen als Gedanke kam, war, ob die Fische nicht schon aufgrund des oberlauten Generatorengeräusches erschreckt abdüsen? Dann paddelt noch einer wild im Wasser rum, um das Boot zu jonglieren, und dann wuracht noch einer mit dem E-Kescher durch die Fluten. Also, ich würde als schlaues Forellchen da mal gleich das Weite suchen.
Machen die auch.
Wir haben bei uns einen Hauptarm mit 20 bis 30 m Breite,
da ist das dann eher arge Glückssache. Man muss die Größeren
Fische ziemlich gut treffen.
Etwas besser geht es bei uns mit dem Boot in einem etwa 10 bis 12 Meter breiten Nebenarm,
der auf halber Strecke durch ein unpassierbares Wehr blockiert ist.
Der Arm wird bevorzugt mit 2 Booten hintereinander von unten kommend
hochgefahren bis zum Wehr. Was vom führenden Boot durch die Scheuchwirkung
verjagt wird und sich bemerkbar macht (teilweise schießen die größeren
Fische richtig ab, wenn sie die Gefahr rechtzeiitg bemerken)
oder nach hinten "angeschossen" abtreibt, kann vom folgenden Boot gezielter angefischt werden.
Gruß
Ingo
Ein Fliegenfischer ist manchmal glücklich, aber nie wunschlos.
Du bestimmst das Ziel, du bestimmst den Weg und du bestimmst die Regeln. Es ist dein Spiel, dein Leben.
Zitat von gonefishing aus seinem sagenhaften Patagonien Reisebericht.