Viele der edlen Wekzeuge und Hilfmittel, mit denen wir bei unserem Hobby hantieren, müssen nicht unbedingt von der Stange aus dem Ladenregal sein.
Watstock, Schnurkorb, Kescher und Co. können auch aus eigener Produktion sein, die gemeinsam mit Freunden oder allein eisige Winterabende füllen kann.
Moin !
Kann auch nach 7 mal Bornholm sagen , Ole Jörgensen einteilig gibt es den auch , absolut Spitze . Der ist unten beschwert , steht in der Brandung wie Deutsche Eiche .
Ja, so meinte ich das, experimenteller Watstock. Also ich find ja, ein Watstock muss dünn sein und schwer an der Spitze. Teilbar wäre gut und nen Lütten brauchts auch. Dann muss die Länge an die Körpergröße angepasst sein (sehr schön Willi ).
Cowie hat geschrieben:Blei möchte ich auch nicht unbedingt nutzen; andererseits habe ich auch noch nicht ermittelt, wie schwer eine Beschwerung sein müßte,
damit die Spitze tatsächlich auf dem Grund herumdümpelt...
Hey,
mein Bruder hatte vor unserem letzten Küstenurlaub ähnlich massive Stöcke gebaut wie dein Modell.
Falls du doch mal einen beschwerten bauen willst, wir hatten eine ca. 15er Bohrung 10-15cm mit Blei ausgegossen, das reichte um ihn aufzurichten und am Platz zu halten. Ich lege ihn gern etwas weiter ab, anstatt treibend neben dran zu haben. Aber wohl nur bis die erste Dicke reinschwimmt, Line Suck macht und weg ist... Mit der Beschwerung ist er eigentlich auch unangebunden unverlierbar, wenns nicht zu stark strömt.
Moin !
Zu den Brandungsruten Teilen mal ne Frage , a sind die nicht viel zu dick , b Stabilität ??? Fragen über Fragen . Ein stabiles Metallrohr wie der Jensen Watstock hat mich noch nie im Stich gelassen . Kann natürlich im fluss mit Rutenteilen ausreichen sein , aber Vertrauen hätte ich dazu nicht .
Ich nutze einen alten Skistock aus Alu. Passt zur Größe ist sehr schlank, nicht schwer und absolut stabil. Der Griff ist mit Handschlaufe und unten hat er eine gute Spitze. Die untere Kunststofffläche habe ich entfernt. Für mich ein top Watstock, nur klein machen kann man ihn nicht, jedenfalls nicht ohne Werkzeug. Vielleicht liegt so'n olles Ding ja auch bei Dir rum. Ich habe meinen vom Sperrmüll
Skistock hatte ich auch mal - ist aber irgendwann durchkorrodiert..
jetzt Bambus - entweder unten die letzte Hohlkammer mit Blei füllen - dann steht er auch schön-oder ein altes Stück Bleiwasserrohr drüber schieben.
Schrumpfschlauch vom Elektriker schützt das ganze.
als Griff habe ich ein Gummigriff aus´m Fahrradladen...
noch einmal zum besseren Verständnis, ich rede nicht von einem Skistock, sondern von einem Mittelteil einer Brandungsrute die aus bester Kohlefaser hergestellt ist und so stabil ist das man sie kaum zerbrechen kann, also kann sie schon mal nicht verrotten.
Und das alte Bleiwasserrohr soll ich bei Nachbarn ausgraben, oder bekomme ich das beim Schrotthändler meines Vertrauens?
Denn wenn ich etwas anfertige dann soll es doch nicht aussehen wie aus Leichenteilen zusammengesammelt.
Außerdem verschenke ich das Teil an jeden der es haben möchte!!!!!
Gruß Willi
Zuletzt geändert von alfredo.fly am 01.11.2012, 17:51, insgesamt 1-mal geändert.
das mit dem Skistock bezog ich auf die Zeilen von Shorty..
Bleiwasserrohr bekommt man bei jedem Installateur...
Ich fische meist auf Rügen und da gibt´s bekanntermaßen ziemlich dicke Klopper an Steinen - ich kenne die Wandungsstärke von Brandungsruten nicht, aber ansonsten ist mir Kohlefaser persönlich zu schlagempfindlich.