Nachtangeln/Meerforelle/Wellengang/Regen

[Jari_St.Pauli]

Hallo Kollegen,
ich bin, was das Nachtangeln angeht, ein ziemlicher Neuling.
Aber diesen Sommer soll es noch ein paar mal losgehen.
Ich plane also eine Sommernachtsfischerei mit Sbirolino und Fliege.
(Fusselwerfen kann ich noch nicht, das kommt in 1-2 Jahren )
Hier also meine Fragen:
Meint Ihr, dass eine Nachtsession bei Regen weniger erfolgreich ist,
weil sich evtl die Köder unter Wasser schlechter gegen den Himmel abzeichnen?
Was ist mit kräftigem Wellengang?
Verhindert dieser eine erfolgreiche Sommerfischerei?

Würde mich sehr über Tipps und Einschätzungen freuen. Danke schon mal.

[T.v.d.3Larsen]

moin Jari,

bei Regen und hohen Wellen macht es auf jeden Fall weniger Spaß :p

Solange das Wasser nicht zu trübe ist, kannst Du bei den von Dir beschriebenen Bedingungen aber ganz hervorragend über Tag fischen. Ostwind wäre auch nicht so meins, aber andere sehen das sicher anders. Das Wasser hat bei uns in der E Bucht 16 Grad, Du kannst Dir quasi die Tageszeit noch aussuchen. Vom Nachmittag bis in den Abend ist supa.

Ein Kumpel fängt bei uns mitunter im Sommer mehr als über den Frühling. Ich fange an der Kyste erst wieder an, wenn die Salare aus dem Kopf sind, so Mitte August, aber ich weiß, dass ich teilweise etwas verpasse.

Viel Erfolg

Lars

[Jari_St.Pauli]

moin Jari,

bei Regen und hohen Wellen macht es auf jeden Fall weniger Spaß :p

Solange das Wasser nicht zu trübe ist, kannst Du bei den von Dir beschriebenen Bedingungen aber ganz hervorragend über Tag fischen. Ostwind wäre auch nicht so meins, aber andere sehen das sicher anders. Das Wasser hat bei uns in der E Bucht 16 Grad, Du kannst Dir quasi die Tageszeit noch aussuchen. Vom Nachmittag bis in den Abend ist supa.

Ein Kumpel fängt bei uns mitunter im Sommer mehr als über den Frühling. Ich fange an der Kyste erst wieder an, wenn die Salare aus dem Kopf sind, so Mitte August, aber ich weiß, dass ich teilweise etwas verpasse.

Viel Erfolg

Lars

Hi Lars,

vielen Dank für die Antwort.

Jetzt bleibt aber noch meine Frage nach der Sichtbarkeit der Köder bei den beschriebenen Bedingungen. (am besten im Vergleich zu stilleren Nächten) Hat da einer der erfahrenen Nachtangler eine Antwort?

[Uecki]

moin Jari,

bei Regen und hohen Wellen macht es auf jeden Fall weniger Spaß :p

Solange das Wasser nicht zu trübe ist, kannst Du bei den von Dir beschriebenen Bedingungen aber ganz hervorragend über Tag fischen. Ostwind wäre auch nicht so meins, aber andere sehen das sicher anders. Das Wasser hat bei uns in der E Bucht 16 Grad, Du kannst Dir quasi die Tageszeit noch aussuchen. Vom Nachmittag bis in den Abend ist supa.

Ein Kumpel fängt bei uns mitunter im Sommer mehr als über den Frühling. Ich fange an der Kyste erst wieder an, wenn die Salare aus dem Kopf sind, so Mitte August, aber ich weiß, dass ich teilweise etwas verpasse.

Viel Erfolg

Lars

:grin: :grin: :grin: Die Salare ,haste noch nicht genug :grin:

[piscator]

Moin, es gibt hier einige Informationen darüber, die aber leicht versteckt sind (ozeanographie, Schall im Meer). Auf meiner Website ist auch etwas unter Strategien zu finden. Viel Spass und die Nacht zum Nachtangeln ist lau, schwachwindig, leise -- nur so kann man raubende Fische nachts ausmachen. Diese Nacht gibts nicht nur im Sommer, sondern im ganzen Jahr -- Nachtangeln im Februar ist zwar nicht Bernds Sache, aber ich glaube der ist da dänisch -- die haben Angst vor Trollen.

[Fjorden]

Hallo,
meine größte Nachtforelle habe ich Ende Mai bei Wellengang und recht kaltem Wetter gefangen. Aber wie Piscator schon geschrieben hat, das Orten der MF benötigt ruhigeres Wasser.
Gruß
Fjorden

[heintje 71]

Hallo Jari

Nach meinen Erfahrungen ist der Regen nicht so das Probelm,aber der Wind schon.
Ich wohne auf Ärö.Meine dänischen Kollegen und ich benutzen einem Sbrulino und eine
Bürstenwurmimitation.

Gruss Heintje

[Frank Buchholz]

Meint Ihr, dass eine Nachtsession bei Regen weniger erfolgreich ist,
weil sich evtl die Köder unter Wasser schlechter gegen den Himmel abzeichnen?

Hallo Jari,

ich meine du solltest die Sinnesorgane der Fische nicht unterschätzen. Die haben eine wesentlich bessere Nachtsicht als wir, und man soll es ihnen auch nicht zu leicht machen, sonst wird es ihnen langweilig.

Ich selbst fische weder langsamer noch flacher noch verwende ich dunklere Muster noch verzichte ich auf Spinnköder.

Als Fliegenfischer kann man nachts im Sommer schwimmende oder schwebende schwarze Muster fischen, das klappt am besten bei ruhigem Wetter bzw. kühlem Wasser in ablandigem Wind, aber das ist keine Erfolgsvorraussetzung. Wenn Du Lust auf Spiro hast, fein, ein ordinärer 18er Wobbler in Blau-silber tut es jedoch auch.

Und wenn Du jetzt immer noch Zweifel hast bzgl. der Sichbarkeit dann nimm doch die Tubenfliege mit der Leuchtperle aus "Geheimnisse der Meerforelle", die funktioniert garantiert auch bei Welle.
http://www.wideopen.dk/info/Sea_Trout_S ... l2.aspx#DE

Gruß

Frank

[Bernd Ziesche]

Hallo Jari,
das Überleben des Fisches hängt von seiner Fähigkeit ab, seine Beute bzw. das was er dafür hält, finden zu können. Darin ist er Meister, ob nun tagsüber oder nachts - er findet sie sehr schnell, immer!
Gruß
Bernd