Schwimmende oder sinkende Fliegenschnur?

Hier können Fragen und Anregungen rund um das Gerät zum Fliegenfischen ausdiskutiert werden.
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phönix74
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Schwimmende oder sinkende Fliegenschnur?

Beitrag von phönix74 »

Hallo werte Forumsmitglieder,

da ich in bezug auf Fliegenfischen noch blutiger Anfänger bin habe ich mal eine Frage zur Fliegenschnur.

Ich habe mir eine 7#er Fliegenrute un´d eine passende Rolle zugelegt. Die Rolle hat glücklicherweise eine Ersatzspule und nun weiß ich nicht ob welche Schnurart ich für die Fischerei auf die Silberbarren benutzen sollte.
Eine Intermidiate habe ich bereits mit Backing aufgespult, als ich gestern aber im Zeitschriftenladen die neue "Fliegenfischer" durchgeblättert habe, war auch ein "Einsteiger-Guide", der sich mit der Materie beschäftigte zu finden.
In dem Artikel sprechen sie davon das man als Anfänger eine schwimmende Fliegenschnur nehmen sollte und ein rutenlanges Vorfach (verjüngt mit 25iger Spitze).

Leider komme ich erst im September nach Dänemark und weiß dass es nicht gerade die beste Jahreszeit sein wird. Meine Taktik wäre dann eh mit der Abenddämmerung bzw Nachts loszuziehen und dunklere Streamer zu versuchen.

Da nun am Wochenende eine Angelmesse ansteht und ich mich da ein wenig umgucken wollte wäre es nett, wenn ihr mir den ein oder anderen Tip geben könntet mit welchem Equip ich denn starten sollte bzw was eurer Meinung nach sinnvoller wäre.

Danke im Voraus....


Grüße
Mario
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piscator
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Re: Schwimmende oder sinkende Fliegenschnur?

Beitrag von piscator »

Hi Mario, September ist super. Wenn du schon eine Intermediate hast, besorg dir noch eine Schwimmschnur. Dann bist du gut ausgestattet und brauchst nur noch ein paar schoene Fliegen. J.
Petri Heil, J.
brauch keine Gewalt, nimm einfach 'ne längere Rute
http://www.baltic-cane.de/
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selfmade
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Re: Schwimmende oder sinkende Fliegenschnur?

Beitrag von selfmade »

Hallo Mario,
auch tagsüber losgehen! Solltest du recht zuegig einstrippen,
müsstest du auch nur mit der intermediate auskommen.
Ich fische auch fast nur intermediate, allerdings sinken die
auch nur leicht ein. Nennt sich slow intermediate.
Ja da fehlen nur noch die Fliegen und es kann los gehen.
Viel Spaß!
M.
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Maqua
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Re: Schwimmende oder sinkende Fliegenschnur?

Beitrag von Maqua »

phönix74 hat geschrieben: Leider komme ich erst im September nach Dänemark und weiß dass es nicht gerade die beste Jahreszeit sein wird. Meine Taktik wäre dann eh mit der Abenddämmerung bzw Nachts loszuziehen und dunklere Streamer zu versuchen.
Hallo Mario
Der September ist ein besonders guter Monat zum Mefofischen und du kannst es auch am Tage versuchen.
Ich würde die 2te Spule noch mit einer Schwimmschnur bestücken, vielleicht mit relativ kurzer Keule um größere Fliegen zu transportieren und für windige Verhältnisse.
Da solltest du mit deiner Rute ein paar Schnüre probewerfen, um zu sehen ob du damit zurecht kommst.
Gruss Manni :wink:





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H.v.d.3Larsen
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Re: Schwimmende oder sinkende Fliegenschnur?

Beitrag von H.v.d.3Larsen »

Hallo Mario,

mit einer intermediate Schnur bist Du son mal bestens ausgerüstet.

Eine reine sinking Schnur würde ich nur bei tiefen Wasser fischen oder wenn Du deine Fliegen sehr sehr Schnell einstrippst.

Die meisten Gebiete in DK sind aber eh nicht so tief und im September auch gut mit Algen, Tang und Seegras bewachsen.

Ich würde mir eine floating Schnur holen und eventuell ein Sinkingleader antüddeln wenn dir die Fliege nicht tief genug läuft!

Dann noch passende Fliegen (schwer oder leicht) etwas Glück und die forelle ist dein! :+++:
Gruß
Lars H.

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Das Meer ist kein Forellenpuff, daher achte auf nachhaltige Fischerei!
phönix74
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Re: Schwimmende oder sinkende Fliegenschnur?

Beitrag von phönix74 »

Oh super das sich so schnell Antworten ergeben haben. :grin:

Also wir sind die letzte August bzw erste September Woche in Dänemark, genauer gesagt auf Langeland (Dagelogge oder so ähnlich).

Das mit der Schwimmschnur, bzw kurze Keule habe ich auch schon gelesen.
Gibt es da was bestimmtes auf das ich dann bei so einer Schnurart achten muss?

Dazu hab ich noch mal ne Frage zu der Vorfachlänge, reicht die "Rutenlänge" denn aus?
Und zuletzt natürlich die Philosophiefrage: Was für eine Fliege?

Dazu möchte ich anmerken, das ich lieber nur eine Handvoll Fliegen nutzen wollte, damit ich zu Beginn nicht so schnell überfordert bin. Den Sommer wollte ich dazu nutzen um mich in die Kunst des Fliegenbindens einzuarbeiten, um dann in Dänemark die "Silberbarren" zu ernten. :lol:
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Dornhai
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Re: Schwimmende oder sinkende Fliegenschnur?

Beitrag von Dornhai »

Im September brauchst Du nicht unbedingt die Nacht um erfolgreich zu sein.Tagsüber geht es genauso ,es sei denn Du möchtest Dorsche aber auch da reicht die Abenddämmerung.
Gruß Steffen
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Re: Schwimmende oder sinkende Fliegenschnur?

Beitrag von seatrout80 »

Hallo Mario,

eine Schwimmschnur ist absolut richtig, und wenn du in die Dunkelheit reinfischen willst,dann besorg dir mal
die Zigarre :+++: ,macht echt Spass in der Dunkelheit zu Fischen, dann wirst du sehen wie die Dorsche und
Meerforellen an der Oberfläche schlürfen.

Gruß Dieter
Gruß und Petri

Dieter
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Toby
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Re: Schwimmende oder sinkende Fliegenschnur?

Beitrag von Toby »

ich fische nur noch mit der Intermediate Schnur. Wenn du schnell genug einholst hast du auch im knietiefen Wasser keinen Grundkontakt und deine Bissausbeute wird sich deutlich steigern.
War auf jeden Fall bei mir so, bei dem der es mir gesteckt hat u.s.w.
Ein weitere Vorteil ist das du dir keine Gedanken um die evtl. gerade fängigere Schnurvariante machen mußt.

Gruß Toby
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Re: Schwimmende oder sinkende Fliegenschnur?

Beitrag von Norgegnulf »

Bei den Fliegen liegst Du tagsüber mit eher unauffälligen und kleinen Mustern im September oft besser. Farben braun / grau etc. zB Tangläufer

Für Nachts wurde ja schon die Zigarre empfohlen
Was ist langweiliger als Angeln? Nicht Angeln! ;-)
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Re: Schwimmende oder sinkende Fliegenschnur?

Beitrag von gunnar »

Da Du schon eine Intermediate-Schnur besitzt würde ich mir als 2. Schnur eine Floating-Schnur holen. Die Guideline Coastal gibt es ja mittlerweile auch als Floating. Damit hättest Du eine gute Allround-Schnur. Damit kannst Du auch fast alle gängige Fliegengrößen an der Küste werfen. Bei viel Wind und richtig großen Fliegen (z.B. fürs Hechtfischen) ist die Outbound Short meine erste Wahl. Da diese Schnur übergewichtig ist, ggf. eine Klasse niedriger als die Rute fischen. Kommt auf die Rute an. Mit Ende August/Anfang September hast Du doch eine Top-Zeit. Die empfohlenen Fliegenmuster würde ich auch fischen.

Gruß
Gunnar
Zuletzt geändert von gunnar am 09.03.2012, 11:48, insgesamt 1-mal geändert.
Fangen wird vollkommen überbewertet
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Re: Schwimmende oder sinkende Fliegenschnur?

Beitrag von kepzky606 »

Aus meiner Sicht reicht die Intermediate Schnur völlig. Ich würde kein Geld für eine Schwimmschnur ausgeben... Das eröffnet nur wieder einen zusätzlichen Punkt der einen zweifeln lässt... "Habe ich die richtige Schnur... Vielleicht ist die andere besser ....:)"

Mein Favourit... eine transparente Intermediate in entsprechender Stärke!

Erik
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phönix74
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Re: Schwimmende oder sinkende Fliegenschnur?

Beitrag von phönix74 »

Vielen Dank für die ganzen Tips ! :+++:
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jodel123
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Re: Schwimmende oder sinkende Fliegenschnur?

Beitrag von jodel123 »

Mein Senf auch noch dazu :)
Ich fische ne Guideline Coastal in Slow intermediate, die sehr langsam einsinkt und mit der ich noch nie Probleme mit Hängern etc. hatte. Ein Rio Max 2 Schusskopf in Slow intermediate sinkt deutlich schneller und langsames strippen geht damit in flachem Wasser gar nicht. Mit der Coastal kann man als Einsteiger (das bin ich auch) nicht viel verkehrt machen.
Ich persönlich werde mit für meine 6er Rute demnächst noch ne Schwimmschnur für die Küste und die Elbe hier in HH zum Rapfenfischen zulegen. Werde wohl zu ner Loop Opti sonstwie mit kurzer Keule greifen. Wirklich brauchen tu ich die aber nicht....
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Bis denn...
Christian
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