piscator hat geschrieben:Moin, wie immer extrem gut getüddelt Holger. Was ich eigentlich nicht verstehe, ist die Frage nach nassen Fliegen: UW Aufnahmen der unbewegten Fliegen sehen so aus wie Fliege am Bindestock; erst die bewegte Fliege unter Wasser bietet neue Erkenntnisse. Die nasse Fliege an Luft liefert dagegen Null Erkentniss! J
Moin Jürgen,
besten Dank für das Lob.
Grundsätzlich hast du recht bez. der Beweglichkeit und dem Eigenleben einer Fliege, ich glaube aber das es Popeye darum ging, wie sich das Volumen des Materials unter Wasser verändert und ob es z.B. durchscheinend wird.
Dies sieht man am besten im Wasser oder im klitschnassen Zustand, wenn sich noch viel Wasser in bzw. zwischen den Fasern befindet.
Sehr extrem verändert sich z.B. eine Fliege, welche mit SLF-Saltwaterdubbing gebunden wurde. Vor allem, wenn die Grannen stark ausgebürstet wurden. Im trockenen Zustand sieht so eine Fliege extrem buschig und voluminös aus, im Wasser werden die Fasern semitransparent, was die Fliege visuell wesentlich schlanker erscheinen läßt.
