Der Herbst ist endlich da!!!
Der Wald leuchtet in all seinen herbstlichen Farben. Die letzten Pilze warten darauf abgeerntet zu werden.
Für Äschenfischerei fängt die schöne Jahreszeit an.
Die Reise ging an den naturbelassenen Fluss Lupawa. Nach sehr entspannten Anreise erreichten wir am späten Nachmittag unsere Unterkunft. Die Gastgeberin begrüßte uns sehr herzlich und zeigte uns unsere Zimmer. Danach fuhren wir zum Supermarkt und kauften ein Paar wichtige Dinge ein, z.B. polnisches Bier!!!
Schnell noch Lizenzen besorgt und zurück zur Unterkunft, wo auf uns ein leckeres Abendbrot wartete.
Tag 1
Früh standen wir auf und gingen durch den hügeligen Wald zum vielversprechenden Abschnitt.
Am Wasser steckten wir unsere Ruten zusammen und es ging endlich los!!!
Mein Kollege Hadie machte seinen ersten Rollwurf und plötzlich wurde seine Rute fünfteilig. Die Rutenspitze der Z-Axis 590 hatte den Rollwurf nicht überstanden. Ich hörte ein lautes S….. durch den Wald schallen.
Hadie hatte Gott sei dank eine Ersatzrute dabei, so konnten wir weiter fischen. Vor uns war ein Abschnitt von ca. 1,5km wo tiefe Gumpen und umgestürzte Bäume, Rieselstrecken und ruhige Abschnitte sich abwechslungsreich darstellen. Wir fischen meistens Quillnymphen und Bachflohkrebse.
Die Äschen waren launisch und sehr schwer zu überlisten. Trotzdem fingen wir einige schöne Fische mit eine Durchschnittgröße von ca. 35-40 cm. Die größte Äsche hatte 42cm.
Spätnachmittag wechselten wir die Strecke.
Wir fanden einen schönen Abschnitt bei der Eisenbahnbrücke vor, wo wir mit der Trockenfliege fischen konnten. Seitliche Strömung, tiefe Rinnen, einzelen Krautfahnen:“ Einfach ein perfekter Platz für die Trockenfliege“ Erster Wurf, gleich ein Fisch. Doch was war das? Statt der erhofften Äsche, nahm eine wunderschöne gezeichnete Bachforelle meine Köcherfliege.
Das war nur ein kleiner Vorgeschmack, die komplette Reisen findet Ihr auf meiner Homepage http://www.fliegenfischen-polen.de
schönen Gruß
Christoph






