Moin,
zum trocknen von Epoxyfliegen habe ich mir so´nen Discokugelmotor bestellt. Nun steh ich vor dem Problem den Drehteller auf die rotierende Achse zu montieren. Die Anleitung auf globalfly.... kenne ich, finde ich mit der aufgeklebten Schraube allerdings ncht so toll, bei mir hat das bei zwei Versuchen nicht lange gehalten. Hat da jemand eine andere Lösung gefunden?
Gruß Tobi
Fliegentrockner
Re: Fliegentrockner
Ich hab's ganz primitiv mit einem 8er Fischerdübel gelöst. Ein Loch in die Schaumgummiplatte gestochen, 8er Dübel am Hals geschlitzt und durch das Loch gesteckt. Nun den Dübel einfach auf die Welle schieben. Der Vorteil ist, daß man den Motor drehen lassen kann wenn man eine weitere Fliege platziert weil man die Scheibe einfach festhalten kann und die Welle dann im Dübel einfach rutscht.
Tight Lines wünscht....... Anders
Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss schließlich auch mit jedem Ar*** klar kommen!
Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss schließlich auch mit jedem Ar*** klar kommen!
Re: Fliegentrockner
Danke Anders,
wurde ausprobiert und für gut befunden.
Gruß Tobi
wurde ausprobiert und für gut befunden.
Gruß Tobi
- HolgerLachmann

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Re: Fliegentrockner
Ich habe auch zwei verschiedene Diskokugelmotoren ausprobiert und bin letztendlich davon wieder abgekommen.
Letztlich bin ich an diesem Trockner hängen geblieben:
http://www.adh-fishing.de/bindematerial ... urner.html
Den Diskokugelmotor hatte ich an zwei Brettern befestigt, welche ich "L"-förmig aneinandergeschraubt habe. Das ganze hatte entsprechend Gewicht.
Zum anderen hatte mich sehr gestört, dass der Diskokugelmotor direkt an das Stromnetz angeschlossen werden muß und logischerweise ein Kabel hat, welches irgendwie immer im Weg ist. Um den Motor zu starten und zu stoppen, mußte der Stecker gezogen werden.
Klar, der gekaufte Trockner ist etwas teurer als der Diskokugelmotor (vorausgesetzt man hat die entsprechenden Bretter vorrätig), was sich aber meiner Meinung nach schnell bezahlt macht.
Keine Kabel, die korrekte Umdrehungszahl, der ideale Schaumstoff, die Batterien halten sehr lange und er ist leicht.
Wenn ich heute eine Fliege mit Epoxy gebunden habe, lasse ich sie einfach im Bindestock, schnappe mir den Trockner, führe ihn zu Fliege, steche sie hinein und dann erst öffne ich den Bindestock und schalte den Trockner an.
Dadurch brauche ich die Fliege gar nicht berühren und komme erst gar nicht in Gefahr mit dem Epoxy in Berührung zu kommen.
Ich will den Stonefly-Trockner nicht mehr missen und bin froh ihn gekauft zu haben. Zudem kann man ihn auch zum Rutenbau benutzen, was ich allerdings noch nicht ausprobiert habe.

Letztlich bin ich an diesem Trockner hängen geblieben:
http://www.adh-fishing.de/bindematerial ... urner.html
Den Diskokugelmotor hatte ich an zwei Brettern befestigt, welche ich "L"-förmig aneinandergeschraubt habe. Das ganze hatte entsprechend Gewicht.
Zum anderen hatte mich sehr gestört, dass der Diskokugelmotor direkt an das Stromnetz angeschlossen werden muß und logischerweise ein Kabel hat, welches irgendwie immer im Weg ist. Um den Motor zu starten und zu stoppen, mußte der Stecker gezogen werden.
Klar, der gekaufte Trockner ist etwas teurer als der Diskokugelmotor (vorausgesetzt man hat die entsprechenden Bretter vorrätig), was sich aber meiner Meinung nach schnell bezahlt macht.
Keine Kabel, die korrekte Umdrehungszahl, der ideale Schaumstoff, die Batterien halten sehr lange und er ist leicht.
Wenn ich heute eine Fliege mit Epoxy gebunden habe, lasse ich sie einfach im Bindestock, schnappe mir den Trockner, führe ihn zu Fliege, steche sie hinein und dann erst öffne ich den Bindestock und schalte den Trockner an.
Dadurch brauche ich die Fliege gar nicht berühren und komme erst gar nicht in Gefahr mit dem Epoxy in Berührung zu kommen.
Ich will den Stonefly-Trockner nicht mehr missen und bin froh ihn gekauft zu haben. Zudem kann man ihn auch zum Rutenbau benutzen, was ich allerdings noch nicht ausprobiert habe.
-
Kielerkrabbe
Re: Fliegentrockner
Hätteste doch was gesagt, zu der Zeit Deines Postings hatten die hier schonHolgerLachmann hat geschrieben:....Um den Motor zu starten und zu stoppen, mußte der Stecker gezogen werden.
einen Unterbrecher der Stromversorgung erfunden,
hier im Norden wird das Ding landläufig einfach nur Schalter genannt.
Hätte ich Dir besorgt :grin:
Noch einfacher ist die Fliege erst am Rotor mit Epoxi zu versauen,
dann kannste die nämlich vorher trockenen Fingers umstecken.
dafür nich
- HolgerLachmann

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Re: Fliegentrockner
Kielerkrabbe hat geschrieben:Hätteste doch was gesagt, zu der Zeit Deines Postings hatten die hier schonHolgerLachmann hat geschrieben:....Um den Motor zu starten und zu stoppen, mußte der Stecker gezogen werden.
einen Unterbrecher der Stromversorgung erfunden,
hier im Norden wird das Ding landläufig einfach nur Schalter genannt.
Hätte ich Dir besorgt :grin:
Noch einfacher ist die Fliege erst am Rotor mit Epoxi zu versauen,
dann kannste die nämlich vorher trockenen Fingers umstecken.
dafür nich
Ich hab irgendwie geahnt, dass das mit dem Schalter kommt... :grin:
Aber da ich genug Minus-Punkte hatte, habe ich mir gar nicht die Mühe mit dem Schalter gemacht, da ich ja z.B. trotzdem noch das Kabel im Weg hätte...
Das Epoxy erst auf dem Rotor aufzutragen funktioniert leider bei vielen Mustern nicht. Da kommt man oft nicht an alle Ecken heran, bzw. kann das Epoxy nicht entsprechend auftragen....


