wollte auch mal meine erste Junierfahrung auf MeFo machen, besonders auch im Nachtfischen. Insgesamt waren die Verhältnisse sehr schwierig, habe jedensfalls 5 Deutsche und vier Einheimische getroffen und kurz geplauscht...und augenblicklich herrschte überall große Unzufriedenheit wegen akuten Schneidertums. Die Dänen beschwerten sich über das unbeständige Wetter und die hier nicht vorhandenen Sandaale, sodass auch in Dämmerungs- und Nachtzeiten sehr selten MeFos an der Oberfläche aktiv waren (bis auf die Fingerlinge, die sich regelmäßig zur Dämmerung an der Oberfläche zeigten). So waren die Fischer mit Blinker auch besonders unzufrieden.
Tagsüber war eh` nur hornhechttechnisch was auszurichten, vornehmlich auf Blinker, da die Hornis auch öfter weiter draußen als in Ufernähe unterwegs waren. Daher habe ich mit dem Fischen erst angefangen, wenn die meisten aufgehört haben, so zwischen 22:00 und 23:00 Uhr. Auch bei mir gab es bis auf ein Riff mit recht starker Strömung überhaupt keine Oberflächenaktivität in den Nächten....und auf dem besagten Riff ging in einer Nacht zwischen 0:00 Uhr und 1:00 Uhr mal die Post ab, was mir einige Fehlbisse an der Oberfläche einbrachte.
Aufgrund der enttäuschenden Oberflächensituation entschloss ich mich recht schnell auf Intermediate und Sink-Sk umzuschalten und mit Garnele tief zu fischen.
Dies brachte dann zum Glück 2 MeFos von 41, 42cm und 1 62er kurzzeitig aus dem Wasser, um sie zu dokumentieren. Leider habe ich noch eine ca.75er nach dem 4.Sprung verloren
. Da war das gesprengte 27er FC nach einer ganzen Nacht werfen wahrscheinlich irgendwo geschwächt. Die 42er wurde abends, die anderen Beiden morgens jeweils im Zeichen der roten Sonne gefangen. Letztendlich bin ich froh, dass ich noch was richten konnte 8) , leider hat das mit dem spannenden Nachtoberflächenfischen mit Sandaalimitaten überhaupt nicht geklappt 
, da die MeFos eher grundnah unterwegs waren. Hoffentlich entwickelt sich da noch was :l: ....und weiter geht`s 
.TL
Chris
?