Verbindung Vorfach zu Fliegenschnur ohne Knoten?
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Ostsee-Silber
Verbindung Vorfach zu Fliegenschnur ohne Knoten?
Hallo Gemeinde, ich habe vor, den Beginn meines Vorfachs direkt an die (freigelegte) Seele meiner Fliegenschnur zu bringen. Wie, weiß ich aber noch nicht genau.
Im letzten Herbst ist mir leider ein Fisch abgerissen, als er doch noch einmal Kraft bekam und ich die Verbindung von Fliegenschnur zu Vorfach bereits in den Ringen hatte, der Vorfachknoten hakte kurz am Spitzenring und – peng, trotz 27er Mono.
Mein Vorfach ist meist etwa 4 Meter lang und ich überlege, circa 1,50 m davon aus einer geflochtenen Schnur zu flechten (mit Verjüngung) und dieses Ende mit der geflochtenen Seele der Fliegenschnur zu verschmelzen, um einen knotenlosen Übergang zu bekommen. Die restlichen 2,50 m des Vorfachs sollten also während der Landephase eines Fisches gar nicht erst in die Ringe müssen und stellen somit kein Risiko mehr dar.
Am unteren Ende des geflochtenen Vorfachs stelle ich mir einfach eine Schlaufe vor, in welche dann das klare Mono kommt und auswechselbar bleibt, während der erste Vorfachteil mit dem Geflecht ja dann fest wäre.
Hat das schon Jemand probiert? Wenn ja, mit welcher Geflochtenen, welche Farbe und welche Stärke?
Und wie verwendet Ihr ein noch längeres Vorfach z.B. im Herbst?
Noch ein Foto meiner bisherigen Schnurverbindung, der Schlaufenknoten am Vorfach ist die „Schwachstelle“.
Im letzten Herbst ist mir leider ein Fisch abgerissen, als er doch noch einmal Kraft bekam und ich die Verbindung von Fliegenschnur zu Vorfach bereits in den Ringen hatte, der Vorfachknoten hakte kurz am Spitzenring und – peng, trotz 27er Mono.
Mein Vorfach ist meist etwa 4 Meter lang und ich überlege, circa 1,50 m davon aus einer geflochtenen Schnur zu flechten (mit Verjüngung) und dieses Ende mit der geflochtenen Seele der Fliegenschnur zu verschmelzen, um einen knotenlosen Übergang zu bekommen. Die restlichen 2,50 m des Vorfachs sollten also während der Landephase eines Fisches gar nicht erst in die Ringe müssen und stellen somit kein Risiko mehr dar.
Am unteren Ende des geflochtenen Vorfachs stelle ich mir einfach eine Schlaufe vor, in welche dann das klare Mono kommt und auswechselbar bleibt, während der erste Vorfachteil mit dem Geflecht ja dann fest wäre.
Hat das schon Jemand probiert? Wenn ja, mit welcher Geflochtenen, welche Farbe und welche Stärke?
Und wie verwendet Ihr ein noch längeres Vorfach z.B. im Herbst?
Noch ein Foto meiner bisherigen Schnurverbindung, der Schlaufenknoten am Vorfach ist die „Schwachstelle“.
Moin Mirko,
der einfachste Weg ist, den monofilen (oder FC) Kraftübertragungsteil permanent mit der Fliegenschnur zu verbinden (Z.B. 1.5m 50er mit einem Nagelknoten) und dann an diesen Kraftteil das eigentliche Vorfach mit gewünschter Länge anzuknoten (niemals mit Knoten und parallel zur Schnur stehenden Enden, wie z. B. bei einer Schlaufe). Sowas macht man einfach nicht, Tzzz!
-- ziehe niemals einen fetten Knoten mit parallel stehenden Enden im Drill in die Ringe -- ausser man mag keinen Fisch :grin:
Da kann man viele Male anknoten, bevor man wieder an die Fliegenschnur ran muss.
Jürgen
der einfachste Weg ist, den monofilen (oder FC) Kraftübertragungsteil permanent mit der Fliegenschnur zu verbinden (Z.B. 1.5m 50er mit einem Nagelknoten) und dann an diesen Kraftteil das eigentliche Vorfach mit gewünschter Länge anzuknoten (niemals mit Knoten und parallel zur Schnur stehenden Enden, wie z. B. bei einer Schlaufe). Sowas macht man einfach nicht, Tzzz!
Da kann man viele Male anknoten, bevor man wieder an die Fliegenschnur ran muss.
Jürgen
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Ostsee-Silber
Hallo Jürgen, diesen Nagelknoten mag ich nicht, der rutscht ja wieder nicht so leicht durch die Ringe.
Hab hier noch einige Speyvorfächer liegen, die mit ihrem dicken Ende aber nur bedingt mit der Schnurseele vernähbar wären, gibts da vielleicht einen Trick für?
Und hast Du, Jürgen, Bedenken wegen eines geflochtenen Vorfachteils an der Küste? Soll an die Schwimmschnur. Die Geflochtene könnte man ja prima mit der Seele verschmelzen.
Hab hier noch einige Speyvorfächer liegen, die mit ihrem dicken Ende aber nur bedingt mit der Schnurseele vernähbar wären, gibts da vielleicht einen Trick für?
Und hast Du, Jürgen, Bedenken wegen eines geflochtenen Vorfachteils an der Küste? Soll an die Schwimmschnur. Die Geflochtene könnte man ja prima mit der Seele verschmelzen.
Hi Jürgen,piscator hat geschrieben: ziehe niemals einen fetten Knoten mit parallel stehenden Enden im Drill in die Ringe -- ausser man mag keinen Fisch :grin:
Jürgen
dann würde ein Perfection Loop ja gehen, da ist das Ende nicht parallel, oder? Ich scheue die Nagelknoten-Methode ein wenig, weil man letztlich beim Austausch immer ein Stückchen Fliegenschnur oder Schußkopf wegschneiden muss. Letzlich ist das aber ja wohl die beste Kraftübertragung, ich bin da hin- und hergerissen. Hältst Du das auch an der Küste so, oder "nur" beim Trockenfliegen-Fischen?
LG Jan
Moin Mirko,
so ein richtig schöner Nagelknoten -- d.h. erst 1.5cm durch die Fliegenschnur durchstecken, dann seitlich ausführen und einen kleinen schlanken Nagelknoten in den Mantel ziehen -- wenn man mag noch etwas versiegeln und dann hält das Bombe -- das muss man auch nur einmal im Jahr erneuern und deshalb ist der Verschleiss der Fliegenschnur zu vernachlässigen.
Wenn man etwas mutiger ist, kann man die Schnur auch mit Cyanidkleber einkleben; vorher etwas anrauhen und dann zügig einziehen (2cm reicht immer) dann haste gar keinen Knoten -- und 'n kleines büschen mehr Nervekitzel.
J.
so ein richtig schöner Nagelknoten -- d.h. erst 1.5cm durch die Fliegenschnur durchstecken, dann seitlich ausführen und einen kleinen schlanken Nagelknoten in den Mantel ziehen -- wenn man mag noch etwas versiegeln und dann hält das Bombe -- das muss man auch nur einmal im Jahr erneuern und deshalb ist der Verschleiss der Fliegenschnur zu vernachlässigen.
Wenn man etwas mutiger ist, kann man die Schnur auch mit Cyanidkleber einkleben; vorher etwas anrauhen und dann zügig einziehen (2cm reicht immer) dann haste gar keinen Knoten -- und 'n kleines büschen mehr Nervekitzel.
J.
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Hallo Mirko,
http://www.leidenschaft-meerforelle.de/ ... h&start=15
schau mal auf der zweiten Seite das Bild an. Das ist zwar das andere Ende, aber würde das mit dem Vorfach nicht genauso gehen?
Drüber einen Schlauch oder Kleber evtl.?
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schau mal auf der zweiten Seite das Bild an. Das ist zwar das andere Ende, aber würde das mit dem Vorfach nicht genauso gehen?
Drüber einen Schlauch oder Kleber evtl.?
Beste Grüsse
Gregor
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Das ist doch die Geschichte die Jürgen machtGregor hat geschrieben:Hallo Mirko,
http://www.leidenschaft-meerforelle.de/ ... h&start=15
schau mal auf der zweiten Seite das Bild an. Das ist zwar das andere Ende, aber würde das mit dem Vorfach nicht genauso gehen?
Drüber einen Schlauch oder Kleber evtl.?
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Ostsee-Silber
Danke Jungs, aber wie gesagt, kein Nagelknoten.
Ich habe mir vorhin mal eine grüne Dyneema geschnappt, drei Stränge a 2 m abgeschnitten und diese mittels einer Nadel mit der freigelegten Seele vernäht. Darauf kam etwas Kleber und später folgt noch etwas dünnes Aquasure.
Nun wird geflochten, nach den ersten 10 cm fiel mir auf, dass ich den Monokern vergessen habe
dieser kommt nun also noch dazu und wird ein 40er FC sein. Das Mono werde ich in die Flechtung einbasteln, so dass es keinen deutlichen Übergang geben wird und das Mono wird auch später mittels Loop to Loop die Vorfachspitze aufnehmen.
Also doch Geflecht, warum habe ich eigentlich gefragt? Ich mache ja eh, was ich will.
Bin aber mal gespannt auf das Abrollen, verjüngt geflochtene Vorfächer habe ich aber schonmal gebaut und die sind echt gut.
Von der Dyneema verspreche ich mir außerdem, dass sie zügiger sinkt als ein einfaches FC, allerdings wird sie auch einen Schatten werfen...aber die Verbindung mit der geflochtenen Schnurseele funktionierte super. :grin:
Ich habe mir vorhin mal eine grüne Dyneema geschnappt, drei Stränge a 2 m abgeschnitten und diese mittels einer Nadel mit der freigelegten Seele vernäht. Darauf kam etwas Kleber und später folgt noch etwas dünnes Aquasure.
Nun wird geflochten, nach den ersten 10 cm fiel mir auf, dass ich den Monokern vergessen habe
Also doch Geflecht, warum habe ich eigentlich gefragt? Ich mache ja eh, was ich will.
Von der Dyneema verspreche ich mir außerdem, dass sie zügiger sinkt als ein einfaches FC, allerdings wird sie auch einen Schatten werfen...aber die Verbindung mit der geflochtenen Schnurseele funktionierte super. :grin:
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Re: Verbindung Vorfach zu Fliegenschnur ohne Knoten?
Hallo Mirko,Ostsee-Silber hat geschrieben:Mein Vorfach ist meist etwa 4 Meter lang und ich überlege, circa 1,50 m davon aus einer geflochtenen Schnur zu flechten (mit Verjüngung) und dieses Ende mit der geflochtenen Seele der Fliegenschnur zu verschmelzen, um einen knotenlosen Übergang zu bekommen.
Am unteren Ende des geflochtenen Vorfachs stelle ich mir einfach eine Schlaufe vor, in welche dann das klare Mono kommt und auswechselbar bleibt, während der erste Vorfachteil mit dem Geflecht ja dann fest wäre.
Hat das schon Jemand probiert? Wenn ja, mit welcher Geflochtenen, welche Farbe und welche Stärke?
Du hast schon so eine schöne Schlaufe an der Fliegenschnur, warum willst Du nur am unteren Ende des geflochtenen Teils eine Schlaufe haben. Mach am dicken Ende auch eine und schlauf die Teile einfach zusammen, bei mir klappt das damit ganz gut. Ich fische an der Küste aber fast nur mit gedrehten Vorfächern wegen der geringeren Windanfälligkeit > größere Masse bei gleichem Durchmesser.
Früher habe ich mal knotenlos verjüngte (gezogene) Vorfächer in Bassleine eingezogen um mehr Masse zu haben, das funktionierte auch ganz gut, aber besser als die Gedrehten sind diese auch nicht.
Gruß
Klaus
P.S.: Ich meinte immer, Dyneema schwimmt!
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Ostsee-Silber
Hallo Klaus, wunderbare Schlaufen!
Mir hakt das aber dennoch etwas zuviel, hab mir Speyvorfächer mal so umgebaut, dass ich die Schlaufe gelegt habe, das Mono am Ende etwas angedrückt mit der Zange und dann mit Monogarn drüber. Hält gut, aber dieses Loop to Loop mißfällt mir inzwischen, zumindest an den Teilen, die auch mal im Drill in die Rute müssen.
Aber auch mein vernähtes Geflecht ist noch nicht die endgültige Lösung, da müßte ich ja alle meine Leinen umbauen und die Vorfächer kürzen.
Mir hakt das aber dennoch etwas zuviel, hab mir Speyvorfächer mal so umgebaut, dass ich die Schlaufe gelegt habe, das Mono am Ende etwas angedrückt mit der Zange und dann mit Monogarn drüber. Hält gut, aber dieses Loop to Loop mißfällt mir inzwischen, zumindest an den Teilen, die auch mal im Drill in die Rute müssen.
Aber auch mein vernähtes Geflecht ist noch nicht die endgültige Lösung, da müßte ich ja alle meine Leinen umbauen und die Vorfächer kürzen.
Moin,
wie wäre es mit einer anderen Idee? Ich habe das mal an einer Schnur für den Bach so gemacht, dass ich ein starkes Verjüngtes Vorfach nahm, das Buttende mit dem Feuerzeug erwärmt habe und dann noch mit einer Zange ein Riffelmuster rein gedrückt habe. Dann einen Geflechtschlauch auf die Flugschnur schieben und mit multifilem Bindegarn abbinden. Das Vorfach in den Schlauch Schieben und ebenfalls mit Bindegarn abbinden. Aquasure drüber, fertig.
T
wie wäre es mit einer anderen Idee? Ich habe das mal an einer Schnur für den Bach so gemacht, dass ich ein starkes Verjüngtes Vorfach nahm, das Buttende mit dem Feuerzeug erwärmt habe und dann noch mit einer Zange ein Riffelmuster rein gedrückt habe. Dann einen Geflechtschlauch auf die Flugschnur schieben und mit multifilem Bindegarn abbinden. Das Vorfach in den Schlauch Schieben und ebenfalls mit Bindegarn abbinden. Aquasure drüber, fertig.
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Mirko, Du bist nicht zu überzeugen!Ostsee-Silber hat geschrieben:....... hab mir Speyvorfächer mal so umgebaut, dass ich die Schlaufe gelegt habe, das Mono am Ende etwas angedrückt mit der Zange und dann mit Monogarn drüber. Hält gut, .......
Mach doch statt des Umwickelns endlich mal drei Nagelknoten dicht nebeneinander, das hält VIEL sicherer, braucht weniger Platz und geht auch noch schneller. Probier's halt mal, Kerle (nach Seitenbacher).
LG
Klaus
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Hallo Tobsn,TOBSN hat geschrieben:... wie wäre es mit einer anderen Idee? Ich habe das mal an einer Schnur für den Bach so gemacht, dass ich ein starkes Verjüngtes Vorfach nahm, das Buttende mit dem Feuerzeug erwärmt habe und dann noch mit einer Zange ein Riffelmuster rein gedrückt habe. Dann einen Geflechtschlauch auf die Flugschnur schieben und mit multifilem Bindegarn abbinden. Das Vorfach in den Schlauch Schieben und ebenfalls mit Bindegarn abbinden. Aquasure drüber, fertig.T
das hieß früher Basslineverbindung bevor es von Roman M. umbenannt und vermarktet wurde, war nach dem von Jürgen erwähnten Einschieben in die Fliegenschnurseele gebräuchlich und wird von manchen auch heute noch benutzt.
Mirko könnte aber auch die Fliegenschnurspitze direkt in einen Dyneemaschlauch schieben und diesen mit einem Nagelknoten sichern, so haben wir es früher mit den eingezogenen Vorfächern gemacht. Für die, denen es an Fantasie mangelt, auf dem Bild sieht man das Prinzip.
TL
Klaus
- Dateianhänge
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- Verbindungsprinzip mit Bassline
- BassLineVerbindung.png (5.55 KiB) 14838 mal betrachtet
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Ostsee-Silber
Hallo Tobsn, die Idee gefällt mir.
Klaus, doch doch, ich lasse mich gerne überzeugen, gerade von Dir.
Aber statt der Nagelknoten würde ich drei feine Garnwicklungen setzen, das kann ich besser und meinem Garn traue ich auch.
Die Verbindung mit dem Geflechtschlauch benutze ich manchmal, wenn ich aus einem guten Schusskopf eine WF bastel. Das hat bisher immer gehalten und rattert nur kurz.
Die altbewährte Art, wie Jürgen es beschrieb, gefällt mir auch gut. Das Vorfach mit der Nadel in die Schnur ziehen, aber ich würde das Mono auf Höhe des Coatings kappen, vielleicht ähnlich im Sinne wie Tobsn schrieb, das Ende des Monos flach drücken und einmal Garn drüber. Sonst etwas Sekundenkleber und das Mono auch ein kleines Stück durch die Seele nähen, aus der Mitte entspringt das Vorfach.
Oder einfach mal einen anderen Knoten am Vorfach benutzen?
Das Vorfach von vorhin ist fertig geflochten, aber an den ersten Zentimetern, wo ich das Mono vergessen hatte, klappt das schon aus freier Hand ab. Der Rest rollt jedoch prima, aber wenn da am Wasser mal ein Knoten reinkommt...ich denke, ich kappe das wieder, die Pounch hat ja zum Glück ein laaanges Fronttaper.
Klaus, doch doch, ich lasse mich gerne überzeugen, gerade von Dir.
Aber statt der Nagelknoten würde ich drei feine Garnwicklungen setzen, das kann ich besser und meinem Garn traue ich auch.
Die Verbindung mit dem Geflechtschlauch benutze ich manchmal, wenn ich aus einem guten Schusskopf eine WF bastel. Das hat bisher immer gehalten und rattert nur kurz.
Die altbewährte Art, wie Jürgen es beschrieb, gefällt mir auch gut. Das Vorfach mit der Nadel in die Schnur ziehen, aber ich würde das Mono auf Höhe des Coatings kappen, vielleicht ähnlich im Sinne wie Tobsn schrieb, das Ende des Monos flach drücken und einmal Garn drüber. Sonst etwas Sekundenkleber und das Mono auch ein kleines Stück durch die Seele nähen, aus der Mitte entspringt das Vorfach.
Oder einfach mal einen anderen Knoten am Vorfach benutzen?
Das Vorfach von vorhin ist fertig geflochten, aber an den ersten Zentimetern, wo ich das Mono vergessen hatte, klappt das schon aus freier Hand ab. Der Rest rollt jedoch prima, aber wenn da am Wasser mal ein Knoten reinkommt...ich denke, ich kappe das wieder, die Pounch hat ja zum Glück ein laaanges Fronttaper.


