Hallo,
mit Fisch hinten geschrieben.
Mein erster Tag heute hier, kompetentes Forum.
Zur eigenen Erleuchtung werde ich gerne mal einige Sachen zur Diskussion stellen.
Der übliche Anglerweg läuft wohl über den guten alten Wurm mit zunehmender Erfahrung oft zum Kunstköder.
Bei einigen noch weiter- zur Fliege.
Nun ertappte ich mich selbst vor einigen Jahren dabei, die Nicht- Fliegenfischer mental herunter zu stufen.
Das wiederum ging erst auf, als ich den Spass meines heute sechsjährigen Sohnes beim Stippen bemerkt habe.
Was habe ich mich mich da arrogant gefühlt.
Seitdem fische ich wieder Alles; nur an die schmierigen Würmer will ich noch nicht ran.
Aber- für die Platten muß es wohl sein.
Diskutiert gerne mit, wenn Ihr Lust habt.
Grüße
Volker
Philosofisch
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Heiko
Moin Volker,
ich habe früher vom Stippen, Matchangeln, Winkelpickern, Karpfenangeln mit Boilies und Brandungsangeln so ziemlich alles gemacht. Irgendwann bin ich bei der Meerforelle hängen geblieben. Von da ab, war ich nur noch mit Spinrute unterwegs. Das Fliegenfischen hatte mich schon lange fasziniert, ich mich aber nie rangetraut. Ein Bekannter hat mir die ersten Schritte gezeigt und nach dem 1. Fisch (ein Barsch), war ich hoffnungslos verloren. Bei mir hat dies nichts mit elitär zu tun, sondern ist einfach der Tatsache gestundet, dass mein Rücken beim Spinfischen wesentlich mehr schmerzt. Außerdem muss ich mich auf den Wurf konzentrieren und kann so wunderbar alle Sorgen verdrängen. Was mich von anderen Angelarten mittlerweile abhält, ist die massive Materialschlacht und die Mengen an Gepäck. Ich brauche nur ne Rute, mein Orviskörbchen und ne Fliegendose.
ich habe früher vom Stippen, Matchangeln, Winkelpickern, Karpfenangeln mit Boilies und Brandungsangeln so ziemlich alles gemacht. Irgendwann bin ich bei der Meerforelle hängen geblieben. Von da ab, war ich nur noch mit Spinrute unterwegs. Das Fliegenfischen hatte mich schon lange fasziniert, ich mich aber nie rangetraut. Ein Bekannter hat mir die ersten Schritte gezeigt und nach dem 1. Fisch (ein Barsch), war ich hoffnungslos verloren. Bei mir hat dies nichts mit elitär zu tun, sondern ist einfach der Tatsache gestundet, dass mein Rücken beim Spinfischen wesentlich mehr schmerzt. Außerdem muss ich mich auf den Wurf konzentrieren und kann so wunderbar alle Sorgen verdrängen. Was mich von anderen Angelarten mittlerweile abhält, ist die massive Materialschlacht und die Mengen an Gepäck. Ich brauche nur ne Rute, mein Orviskörbchen und ne Fliegendose.
- kindofwildboy

- Beiträge: 271
- Registriert: 01.03.2008, 22:29
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Ich fische mit allen nur erdenklichen Kunstködern auf alle heimischen Raubfische. Das kann jetzt mit ner 21er Trockenfliege auf Bachforelle sein oder mit einem 400gr Musky Innovations "The Pounder" auf kapitale Hechte.
Ich finde absolut nicht, dass das Fliegenfischen komplexer oder schwieriger als das Moderne Fischen mit Kunstködern ist.
Wichtig für mich ist die Abwechslung und immer neue Herausforderungen. Würde ich nur mit der Fliege auf Mefo fischen, hätte ich sehr schnell Langeweile.
Ich finde absolut nicht, dass das Fliegenfischen komplexer oder schwieriger als das Moderne Fischen mit Kunstködern ist.
Wichtig für mich ist die Abwechslung und immer neue Herausforderungen. Würde ich nur mit der Fliege auf Mefo fischen, hätte ich sehr schnell Langeweile.
cast your way
Hallo Jörg,
genau das war und ist es ja.
Ein paar Stunden raus aus Allem.
Das habe ich nie wieder so gefunden wie an einem kleinem Bach in Thüringen, der Felda.
Eine Stunde nur Mist, Fehlwürfe und Hänger,
Dann findest Du rein.
Bei den Schritten knirscht kein Kies mehr.
Du wirfst keine Schatten mehr, weil Du besser stehst.
Da klatscht keine Leine mehr, Du bist drin.
Auf einmal fängst Du unter der Rutenspitze Forellen über 40, gen 50 Zentimeter, und wilde, keine Zucht.
Anglerhimmel, bis Du auf die Uhr schaust.
Diese Erinnerungen werden nicht verblassen, und wenn die letzte Mefo auch 13 Pfund wog.
Grüße
Volker
.
genau das war und ist es ja.
Ein paar Stunden raus aus Allem.
Das habe ich nie wieder so gefunden wie an einem kleinem Bach in Thüringen, der Felda.
Eine Stunde nur Mist, Fehlwürfe und Hänger,
Dann findest Du rein.
Bei den Schritten knirscht kein Kies mehr.
Du wirfst keine Schatten mehr, weil Du besser stehst.
Da klatscht keine Leine mehr, Du bist drin.
Auf einmal fängst Du unter der Rutenspitze Forellen über 40, gen 50 Zentimeter, und wilde, keine Zucht.
Anglerhimmel, bis Du auf die Uhr schaust.
Diese Erinnerungen werden nicht verblassen, und wenn die letzte Mefo auch 13 Pfund wog.
Grüße
Volker
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Acipenser
Moin
Also ich fische seit knapp 20 Jahren. Wie alle hier an der Weser auf Aal und Zander. Am liebsten Ansitz mit Köderfisch und zwischendurch Spinnfischen.
An der Küste fische ich am liebsten Fliege, bei starken Wind auch Spinne. Ich finde es hat alles seinen Reiz. Was mich aber am Fliegenfischen besonders reizt ist die motorische Herausforderung und das man sich ständig entwickeln kann.
Gruß Günter
Also ich fische seit knapp 20 Jahren. Wie alle hier an der Weser auf Aal und Zander. Am liebsten Ansitz mit Köderfisch und zwischendurch Spinnfischen.
An der Küste fische ich am liebsten Fliege, bei starken Wind auch Spinne. Ich finde es hat alles seinen Reiz. Was mich aber am Fliegenfischen besonders reizt ist die motorische Herausforderung und das man sich ständig entwickeln kann.
Gruß Günter
Hallo,
der ultimative Reiz beim Fliegenfischen ist die Nahdistanz- für mich jedenfalls.
Die dicksten Forellen habe ich auf zwei abendlichen Gängen mit Frau und Kind- damals noch im Kinderwagen- gefangen.
Mit Birkenstock und T- Shirt harkten wir unter der Rutenspitze Schemmgut durch.
Das war Auge in Auge.
Das ist Fliegenfischenfischen!!!
Grüße
Volker
der ultimative Reiz beim Fliegenfischen ist die Nahdistanz- für mich jedenfalls.
Die dicksten Forellen habe ich auf zwei abendlichen Gängen mit Frau und Kind- damals noch im Kinderwagen- gefangen.
Mit Birkenstock und T- Shirt harkten wir unter der Rutenspitze Schemmgut durch.
Das war Auge in Auge.
Das ist Fliegenfischenfischen!!!
Grüße
Volker

