Ich habe mir gleich den Orvis gekauft ohne jemals vorher in der Richtung zu basteln.
Da kommt meine rebellische, fast schon zwangsoppositionelle Ader wieder durch... :grin:
Gruß,
Ingo
Ein Fliegenfischer ist manchmal glücklich, aber nie wunschlos.
Du bestimmst das Ziel, du bestimmst den Weg und du bestimmst die Regeln. Es ist dein Spiel, dein Leben.
Zitat von gonefishing aus seinem sagenhaften Patagonien Reisebericht.
Habe noch den alten ohne Aussparungen für die Rute . mal vor ca 15 plus Jahren bei Go Fishing in Odense gekauft . Hab mich auch schwergetan damals , 500 DK kronen . Habe aber damals bei den Dänischen Fliegenfischern auch meist den Orvis Korb gesehen . Die Entscheidung war die Richtige ,das Orginal ist immer ambesten .
laverda hat geschrieben:Das Argument, dass so viele das alles schon hinter sich haben, ist ganz nett, aber genau da liegt auch der Reitz, es einfach mal nicht so wie alle anderen zu machen. ...
Gruß vom platten Niederrhein
Verstehe ich nicht, Du machst es doch wie fast alle anderen.
...erst den Bastelwastel mit IKEA-Korb usw.
und irgendwann .....die Orviswanne oder den LLBean.
ich denke, der Orvis ist das Optimum auf dem Markt.
Anfreunden, gleichwohl ich einen habe, kann ich mich nicht damit.
Mein Weg ging über Naturköder- und Spinnfischen hin zur Fliege.
Immer mit dem Gedanken, mit wenig Gerät lustvoll zu fischen.
Dann biste bei der 100-gr.- Fliegenrute, und fängst dann wieder an mit Belastungen.
Klar kostet das Fischen ohne Schnurkorb Wurfweite.
Aber die Leichtigkeit des Seins, gerne auch philosophisch gesehen, gehört für mich zum Fliegenfischen.
Also wenn ich bei Ententeich fische dann drehe ich den Schnurkorb auch schon mal nach hinten.
Aber sobald Tang, Wind, Welle und/oder Strömungs ins Spiel kommt, dann möchte ich die Wanne nicht mehr missen.
Und ob nun Orvis, Lawson oder Co...
Ich kenne nur den Orvis und den finde ich gut.
Manchen reicht der ja auch nicht, so wie er ist und bohren da Löcher rein, oder schaffen eine Kreuzung zweier Modelle.
Gruß Malte
"Leidenschaft Meerforelle" - Die Leidenschaft, die Leiden schafft