Unsere Meere Leben und verändern sich zyklisch und azyklisch und folgen ihren eigenen Gesetzen, die teils global, teils regional bestimmt sind. Viele Größen und Einflüsse ändern sich und nehmen wiederum Einfluss auf unsere silbernen Freunde. Welche dieses sind und wie sie wirken kann hier erörtert werden.
@ Rocky Coast
Bis zum Sommer schwappt noch so manche Welle an Fünens Küste.
Ob dann noch diese, keine oder neue Algen da sind kann heute wohl kaum jemand voraussehen.
Aber ich Wünsche Dir viel Spaß und Erfolg bei der Sommerfischerei.
Gruß
Daniel
Hallo Rocky Coast.
Im Sommer ist es oft so, dass man an vielen Stellen nicht die beste Fischerei hat, aber an einigen wenigen Stellen die allerbeste.
Je mehr Sauerstauffknappheit in der Summe herrscht, um so mehr suchen die Meerforellen die Stellen, an denen sie sich (noch) wohlfühlen.
Natürlich kann jetzt noch kein Mensch wissen, wie denn überhaupt das Wetter werden wird.
Am besten die Entwicklung hier übers Forum im Focus behalten. Das kann nie schaden.
Oder einfach mal 2 oder 3 Wochen vorher eine pn schreiben, dann kannste sicherlich noch den einen oder anderen guten (konkreten) Tip bekommen. ;-)
Gruss,
Bernd
Glaube die Algen haben auch OH erreicht, war in Wh mit Belly und alles Grün bin sogar bis zu den Bojen raus gefahren und hatte da einen einzigen Biss und wieder ab. :p
Alles Tot, waren eine Paar Jungs von Land los , würde mich interessieren
ob jemand einen Fisch gesehen hat.
Daumen drücken schon im Juli ... sind wahrlich keine rosigen Aussichten :c Wenn jetzt noch mal ein flächendeckendes Artensterben kommt, wirft das die Erholung der Ostseefauna um Längen zurück...
Kann ich nicht beurteilen.
Müsste ich nackt sehen.
gibt`s eigentlich nur Probleme, wenn die Blaualgen bei plötzlichen Kälteeinbruch (z.B. erster Herbststurm) alle auf einmal absterben oder bedient die Forellen die bloße Anwesenheit der Algen schon völlig ?
Hecht, Barsch, Zander, Karpfen und co. kommen mit den sommerlichen Grünalgen (solange nicht alle auf einmal absterben) eigentlich ganz gut zurecht.
Bei den Blaualgen handelt es sich nicht um eine Algenart, sondern um Bakterien; problematisch beim gehäuften Auftreten ist, dass beim Stoffwechsel Toxine entstehen, die entsprechende Auswirkung auf die Umwelt/Nahrungskette haben können.
Blaualgen haben mit den sommerlichen Grünalgen im Binnengewässer nix am Hut. Die wurden früher nur aufgrund ihres farblichen Erscheinungsbildes so genannt. Blaualgen können aber auch im Binnengewässer auftreten, da muss aber das Gewässer schon ziemlich nährstoffreich sein.