Übernachtet haben wir im Vereinshaus, ein schön renovierter ehemaliger Bauernhof, der sehr idyllisch direkt am Gewässer liegt.
Helmut, der zusammen mit seiner Frau das Haus betreibt, ist immer sehr freundlich und sorgt für das leibliche Wohl der Gäste.
Man kann dort sehr preiswert übernachten, abends gemütlich beim Bier die Fische des Tages immer größer werden lassen und am Morgen gibt’s ein Klasse-Frühstück.
Die letzten Tage hatte es einen Temperatursturz bis in die Minusgrade gegeben so das sich das Fischen extrem schwierig gestaltete.
Hinzu kam ein streckenweise sehr niedriger Wasserstand auf Grund von Bauarbeiten an einer Staumauer und an einer Fischtreppe.
Kurzum … bei mir blieb am ersten Tag nur eine Mini Bachforelle und am zweiten Tag eine um die 30 hängen. Hans und Nobby gingen leider wie fast alle Angler an diesem Wochenende völlig leer aus.
Am Sonntag, als es deutlich wärmer wurde, kam so ganz allmählich wieder Leben in den Fluss. 2 vorsichtige Bisse am Nachmittag konnte ich leider nicht verwerten.
Unter normalen Bedingungen werden an der Strecke sehr schöne Forellen und Äschen gefangen, die des öfteren auch sehr groß werden können.
Im letzten Monat wurde unweit des Vereinshauses ein Lachs von 4 kg gefangen.
Fazit: Ein sehr schönes Gewässer mit viel Potenzial, das mich bei besseren Bedingungen garantiert wieder sehen wird.
Trotz schlechten Fängen war es eine schöne Tour, bei der ein schöner Abend mit viel Bier und noch mehr selbstgeräuchertem Schinken a la Nobby, für die mageren Fänge entschädigte.
Gruss Manni
![winken :wink:](./images/smilies/xwin1.gif)