Verbindung Köder mit Drilling???? Aussteiger reduzieren!!!

Hier können Fragen und Anregungen rund um das Gerät zum Spinnfischen ausdiskutiert werden.
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taubenhaucher
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Verbindung Köder mit Drilling???? Aussteiger reduzieren!!!

Beitrag von taubenhaucher »

man macht ja so ziemlich alles, damit sich ne meerforelle im drill nicht "ausklingt", ich selbst lege sehr viel wert auf scharfe Haken, und bin deswegen seit einiger Zeit umgestiegen, und habe alle köder ohne haken in der box, wenn ich den köder wechsel, wechsel ich auch den drilling. so hab ich immer nen scharfen im wasser, und habe am haken nen sprengring, daran nen kleinen wirbel und nen karabiner (zum wechseln eben).

verliere aber immer wieder fische, aufgefallen ist mir das ostermontag, als ich mehrere kleine gedrillt habe, die kommen schnell an die oberfläche, und ehe man sich versieht sind se wech... gönn ich denen ja auch, werden ja eh released, aber ne bei ner dicken mutti wäre das schon ärgerlich....

wie macht ihr das mit der verbindung köder-drilling?????
Mfg Vossi
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Olli
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Beitrag von Olli »

Also ich wechsel wie du die Drillinge gegen Qualitätsdrillinge von Owner oder Gamakatsu aus.Ist der Haken nur minimal stumpfer wird er entsorgt.
Das ist meist nach einem Hänger der Fall oder nach öfteren Fischen.Weil bei jedem Wurf und eintreffen auf das Wasser "berührt" der Drilling den Blinker das reicht damit der Drilling schnell stumpf wird.Natürlich ist das aber auch Köderabhängig.Sons tu ich nix weiter dafür denke aber das ein 2. Sprengring oder ein Wirbel zwischen Drilling und Blinker überflüssig sind und nur in sehr wenigen Fällen was bringen und eher was für den Kopf ist.Entweder der Fisch sitzt oder nicht denke ich.


Was mir neben einem scharfen Haken auch als sehr wichtig erscheint ist ein vernünftiger harter Anhieb und schön viel Duck machen im Drill und da nicht viel rumspielen.Vorsichtiges Drillen brachte bei mir andauernd Aussteiger seit dem ich hart Drille kaum noch Probleme damit.Ist ja auch logisch wenn der Haken sitzt kann er sich kaum lösen wenn immer gut Druck vorhanden ist.Anders wenn die Bremse zu weich ist oder man zu wenig Druck macht.Dann ist es kein Problem den Haken durch drehen,schütteln oder springen zu lösen.So meine Erfahrung in den gerade mal 2 erfolgreichen Saisons die ich jetzt fische. ;)
Gruß Olli
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Frank Buchholz
Haarjig Pionier
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Beitrag von Frank Buchholz »

Moin,
von den Kleinen der letzten Tage sind bei mir auch die Wenigsten hängengeblieben, und das meist sogar auf Beifänger/spiro, würde ich also nicht überbewerten

Ich glaube im Führer von der Rapsbande steht was von wegen aussteigen tun die Fische weil sie von anfang an schlecht gehakt sind - ich finde da ist was dran.
Kleine und normale Köder montiere ich seit ca 3 Jahren wieder mit einfachem Ring, große Köder Ü25gr entweder mit 2 ringen/4er Drilling oder 1 ring/2er Drilling.

die Meisten bleiben hängen.

Gruß

Frank :wink:
"Das Leben ist kein Ponyhof!" Rüdiger K., 47, Wolfsberater
Billy the Fish
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Beitrag von Billy the Fish »

Moin!
Scharfe haken sind schon wichtig,aber nach jedem Köderwechsel
den drilling zu wechseln finde ich ein bisschen übertrieben!
Ich persönlich fühle mit der fingerspitze ob der drilling gewechselt
werden muss!
Den Drilling mit nem karabiner zu verbinden wäre mir zu heikel,
hätte angst das der fisch im drill den karabiner aufhebelt!

Gruss Detlef
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Larsi
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Beitrag von Larsi »

Hi,

ein Qualitätsdrilling der absolut scharf ist, kombiniert mit einen kräftigen Anschlag ist für mich das Nonplusultra beim Spinnfischen ! Zum vermeiden von Aussteigern nutze ich ein Teil von einem Agraffenwirbel was ich wie auf dem Bild montiere... Drilling muss natürlich an den Sprengring !

Habe damit bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht und kann es nur empfehlen.

Gruß,
Lars
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Agraffenwirbel.JPG
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Der Stefan
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Beitrag von Der Stefan »

Hallo , Ich fische mit Drilling / Einzelhaken und einem Spenring am Blinker .
Meiner Erfahrung nach ist es das Wichtigste das man vom Biss bis zur Landung angemessenen Druck ausübt .
Das rostige oder stumpfe Haken ausgetauscht werden versteht sich von selbst .
Ich fische nicht sehr häufig , aber ich kann mich nicht errinnern das , wenn ich einen Biss hatte der Fisch nachträglich wieder ausgestiegen ist .
Von Anfassern und Zupfern am absinkenden Blinker mal abgesehen .
Was wiederum den Spinnstop in Frage stellt .
Aber das ist dann wohl ein anderes Thema .

Also ..............Druck muß sein .

Gruß Stefan
Lieber ein Foto…... 8|
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mefoman
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Beitrag von mefoman »

also bei mir hat sich folgende methode als gut herausgestellt.:
2er oder 4er drilling ist geschmackssache - aber an den blinker-oder wobbler gehört erstmal ein sprengring und den blinker heabe ich damit in der köderbox oder einfach in der tasche der watjacke.
in einem anderen fach habe ich ein bis zwei drillinge mit dura-clip einhängern von lawson (allerdings ohne dem dran montierten tönnchenwirbel-derfliegt weg) fertig montiert.
wenn ich den köder wechsel, wechsel ich auch den drilling.
der vorteil ist, dass sich die drillinge nicht verfangen und du nicht massen von den besseren und teuren drillingen brauchst.
mit dieser art braucht man zum köderwechsel höchstens 20 sek. länger.
alle anderen einhänger haben sich als absolut untauglich gezeigt - sprich ich habe genug fische damit verloren, incl. drilling.
:+++:
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Tang-Loppe
Ääääh...yoar..dann muss ich wohl los..
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Beitrag von Tang-Loppe »

Moin!
Bei mir hat kein Köder in der Box einen Drilling. Ich fisch den ganzen Tag immer nur mit einem Drilling (Owner), solange er in tadellosem Zustand ist. Beim Köderwechsel wandert er einfach mit. An jedem Köder ist ein Sprengring und an dem Wanderhaken auch. Lässt sich gut einschlaufen, obwohl der doppelte Sprengring glaub ich überflüssig ist. Bei langen & schweren Ködern hilft er vielleicht, ansonsten ist er wohl eher Kopffutter. Bin nach mehreren tragischen Aussteigern wieder auf ne sehr leichte und parabolische Rute umgestiegen und mache jetzt beim Drill massiv Druck. Seitdem hab ich fast alle Bisse gut verwertet bekommen. Bei der Köderführung zeigt die Rutenspitze fast immer direkt Richtung Köder, die Bremse ist dabei relativ dicht und beim Biss hakt sich der Fisch meist selbst, sodas ich auf einen Anhieb grudsätzlich verzichte. So hab ich im Moment eine optimale Bissausbeute.

Gruß, TOBIs
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taubenhaucher
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Beitrag von taubenhaucher »

...wie man sieht gehen die meinungen doch ein wenig auseinander... bei der methode mit dem wanderdrilling werd ich bleiben, ist einfach nur praktisch, köder in der box ohne drilling, und dieser dann immer hammer scharf... owner benutze ich ebenfalls... habe aber mit den leichte probleme, die biegen sich gerne und schnell auf... aber es gibt wohl noch andere sorten.... die angelegenheit mit nur einem sprengring ist vielleicht wirklich nur kopfsache, aber am 17.3. hatten wir viele schöne fische, und fast alle gelandet, und ich erklär meinem kumpel noch, warum ich mehr als einen sprengring benutze, wir machten kurz nen rutentausch, biss-anschlag-knackig gedrillt, und 5 meter vor mir steigt sie aus... 55-60 cm!!! wieviele sprengringe hatte mein kumpel dran???? EINEN einzigen....
Mfg Vossi
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Olli
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Beitrag von Olli »

Tang-Loppe hat geschrieben:Bei der Köderführung zeigt die Rutenspitze fast immer direkt Richtung Köder, die Bremse ist dabei relativ dicht und beim Biss hakt sich der Fisch meist selbst, sodas ich auf einen Anhieb grudsätzlich verzichte. So hab ich im Moment eine optimale Bissausbeute.

Gruß, TOBIs
Der Anschlag erfolgt bei dieser Rutenhaltung ja auch praktisch aus Reflex wenn du die Rute in Drillstellung nimmst.Fische übrigends sehr ähnlich Rute auch wie du fast direkt in einer Linie mit Schnur aber nur fast um leichte Zupfer besser zu erkennen Bremse gut dicht da muss schon was gutes dran hängen um Schnur nehmen zu können beim Biss oder Anschag geht sie zumindest nicht los was ich sehr wichtig finde.
Fische auch eine parabolische Rute und mach auch immer gut Druck klappt bisher wunderbar.Aber sicher vor Aussteigern ist man wohl nie habe einiges probiert man kann die Quote erhöhen aber mehr auch nicht Aussteiger gehören einfach dazu auch wenn es manchmal frustrierend ist einen guten Fisch zu verliren aber das macht gerade den Reiz aus finde ich.
Gruß Olli
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taubenhaucher
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Beitrag von taubenhaucher »

...was für ne meinung habt ihr beim thema AUSSTEIGER zur Größe der drillinge???? Fische die größe 4 werd aber mal nen 2er ausprobieren!!!!????
Mfg Vossi
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Olli
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Beitrag von Olli »

Habe jetzt gerade kein 2er Drilling vor Augen aber nen 4er finde ich schon passend nen 2er dürfte von der Grösse eher was für Hecht sein.Son 2er Anker vernagelt ja das ganze Maul denke das nicht gerade schonend bei untermaßigen und so.Ausserdem braucht ein grösserer Drilling mehr Kraft zum eindringen und nimmt den Köder noch mehr Spiel weg..
Gruß Olli
Grafiker
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Beitrag von Grafiker »

Genau wie mein Namensvetter!


Drilling in der Grösse 4 sollte definitiv reichen, da weniger Kraft zum eindringen nötig ist. Und der Fisch wird es Dir danken, dass Du ihm kein Extrem-Piercing verpasst.

Was ist denn mit den Einzelhaken? Ich bin von den Drillingen komplett weg.


Grüsse
Oliver
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taubenhaucher
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Beitrag von taubenhaucher »

...also, größe 4 passt ganz gut, da hab ich mich nun festgesetz... ja, thema einzelhaken... ganz ehrlich, ich hab mich da noch nicht rangetraut....
Mfg Vossi
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Der Stefan
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Beitrag von Der Stefan »

Moin , ich fische seit einiger Zeit mit Einzelhaken und konnte nicht feststellen , das ich dadurch mehr Fische verloren habe als mit Drilling .
Sehr positiv ist auch das man weniger Kraut am Haken hat und das beim Absinken lassen des Blinkers zum Grund ( Dorsch ) kaum noch Hänger zuverzeichnen sind .

Gruß von der Küste Stefan
Lieber ein Foto…... 8|
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