Natürlich interessieren wir uns nicht nur für die erfolgreiche Fischwaid, sondern auch für jegliche Hintergrundinformationen über unsere silbernen Kameraden. Nur wer sein Gegenüber genau kennt, der kann sich auf ihn einstellen.
Der Edelstahldraht steckte komplett im Fisch. Kurz unterhalb der Rückenflosse
Ich vermute mal die Markierung muss irgendwie beim Jungfisch eingestochen wurden sein. Das Ganze war aber komplett verwachsen.
eine forelle mit marke hatte ich auch schon mal - war auf rügen gefangen-
habe ich damals ans meereskunde museeum in strahlsund geschickt-und siehe da, sie kam aus dänemark...
am besten rufste da mal an..
Ich hätte aber angenommen, dass man die Markierung an der Flosse "festtackert".
Einfach durch den Rücken bohren? Das erinnert mich stark an längst verbotene Köderfischmontagen...
Vielleicht ist der Fremdkörper ja am Fisch hängengeblieben und mit der Zeit eingewachsen. "DB" könnte für die Bahn stehen. Vielleicht eine Wagon-Verplombung, die jemand in den Bach geworfen hat. Oder macht die Bahn jetzt auch Fischbesatz?
Wenn ich das hier richtig lese, dann kannst Du mit dem Fisch richtig Geld verdienen...
Falls der Link nicht geht hier nochmal im Volltext:
Zanderjäger, Anglerforum SH hat geschrieben:[...]gerade in der Esox folgendes gelesen.
Anfang 2010 wurden in Mecklenburg Vorpommern Meerforellen mit Datenlogger ausgesetzt. Die Forellen sind 50-90 cm groß. Befestigt sind diese Datenlogger hinter der Rückenflosse. Sie sind fingerdick und 3 cm lang.
Wer so einen Fisch fängt soll den Datenlogger an folgende Adresse schicken:
Fisch und Umwelt MV
Fischerweg 408
18069 Rostock
Als Belohnung gibt es 50 Euro.
Aufgezeichnet wird das Wanderverhalten der Meerforellen.
Viele Grüße,
Florian
/edit: Obwohl: Fingerdick sieht mir Deine Markierung nicht aus... Einfach mal nachfragen
Durch Zufall oder so ist die Markierung nicht an den Fisch gekommen. Die wurde das gezielt befestigt.
Ein Datenteil oder so ist das auch nicht. Das Ding ist ca. 1 cm lang und nur so eine Kunststoffmarke mit den Daten.
Moin,
das was man in ESOX und anderen Zeitungen lesen kann ist richtig.
Es wurden in MeckPom (wieder) um die 100 Fische markiert und ausgesetzt.
Bei den ersten Versuchen, war die Geldmenge für ein Einschicken sehr viel geringer. Entweder aus diesem Grund, oder aber, weil nicht sehr viele dieser markierten Fische gefangen wurden, wurde der Betrag deutlich erhöht.
Ziel ist es u. a. die Wanderungen der Fische besser nachvollziehen zu können.
gefangen habe ich den Fisch in Dänemark. Aber das muss ja nichts heißen. Ich weiß nicht wie weit Meerforellen an der Küste wandern, aber er könnte auch aus Deutschland oder vielleicht auch aus Schweden sein.
hmmmm, also eigentlich müsste man diese Fische dann ja auch wieder schwimmen lassen, um weitere Messungen zu erhalten.
Ich finde diese "Makierungs-Methode" allerdings etwas heftig. Ein wenig kleiner und fischfreundlicher gehts bestimmt auch.