Wie lange fliegt eine Fliegenschnur/Schusskopf

[HolgerLachmann]

Moin Thotty

Komme doch zum nächsten Board-Treffen in Oktober und dann kannst Du uns allen Dein werferisches Können zeigen, Lasse und Silja sind sicherlich auch da.
:grin:

Das ist doch mal echt ne gute Idee!

[Ostsee-Silber]

Thotty, ich stelle Dir ein Bier kalt.

[tangathotty]

huhu Stui,

ich weiss doch, dass der hammergeile werfer in den clips dein zukünftiger schwiegersohn Lasse ist..

und schande über mein haupt, ich hab die clips ja nur gelinkt um den Bernd zu ärgern..
aber Lasse wirft halt auch einfach endgeil und hat sogar noch steile clips davon

und Bernd
du weisst ja, ich komme ja echt immer wieder gerne mit dir auf einen nenner...
weil du das fliegenfischen in, wie ich finde angemessener weise ernst nimmst, und mir damit aus der seele sprichst..

trotz und alledem treten fliehkräfte nur bei tangential (bzw. kreis- bewegungen) auf, und wir versuchen ja
grade unsere fliegenschnur wegen dem energieverlust... möglichst linear zu bewegen..
aber du hast recht, in den clips hat man ja fast den eindruck der Lasse würde aufgrund seiner "eigen fliehkräfte"
beinah umfallen (ob der wohl früher dafür extra ne tanzstunde besucht hat..? )

aber du hast in der tat recht, auch wenn das nun schon beinahe eine philosophische frage ist:

Die Überschrift: "Wie lange FLIEGT eine Fliegenschnur?"
bezieht sich auf den Ablauf nach dem Loslassen der Schnur.

und im grunde genommen ist meine kleine "milchmädchenrechnung" ja nur eine steilvorlage,
damit Klaus mit seinen respektablen 11,6 füssen hier den pokal abräumt..

hmm, aber ich finde der thread hat ein paar interessante dinge zutage gefördert..

und ja, ihr habt recht, ich komm immer wieder gerne zum treffen. ich muss allerdings als
student auch 1000km für das spässken fahren, gell ..

grüß euch ganz lieb
Thotty

p.s.: und mirko, ich würd auch ehrlich gern einen mit dir trinken, auch wenn ich hier im forum
immer mal gerne ein späßchen über dich mache..

[knoesel]

Und ich bring für alle LMFler, die hier geposted haben, einen extra Schluck Himbeergeist mit zum Treffen.

Von Lasse wissen wir, dass er außerirdisch wirft - wie wir doch allesamt (im Traum) :grin:

Stui: hast Du denn beide schon übergeredet, zum Treffen zu kommen? "Sicherlich" klingt noch zu ungewiß :c

[SIMPLE SHRIMP]

Hallo Fliegenwurfhintergrundaufroller,

ein gerade laufender Thread in dem parallelen Fremdforum hat auf diesen Thread hier hingewiesen.
Da ich im anderen Forum nur Leser bin, stelle ich meine Fragen mal hier zur Diskussion.

und wer denkt, es käme auf diese distanz nicht an, der kann ja spasseshalber mal seinen
schnuffigen doppelzug weglassen und schauen, wie weit er dann kommt...

Ein Skizze verdeutlicht was Thotty heute in dem Fremdforum dazu schreibt:

es geht bei der doppelzug-technik um die addition von zwei geschwindigkeiten,
die du von einander unabhängig in die leine hineinbringen kannst.

Mich verwirrt diese Diskussion schon ein wenig, weil häufig als Tatsache hingestellt wird, was ich als Erklärungsversuch betrachte.

Ich kann mir z.B. vorstellen, dass ein technisch versierter Werfer (besser als ich es kann) z.B. eine 11' lange Switchrute in die Hand nimmt und mit gleicher Leinenlänge außerhalb des Spitzenrings abwechselnd einhändig mit Doppelzugunterstützung und zweihändig mit Unterhandzugunterstützung so wirft, dass er die Rutenhandbewegung beibehält. D.h., der Rutenweg und damit der Weg den die Spitze zurücklegt bleibt gleich, der Unterschied der Wurfbewegung besteht nur darin, dass die "Schnurhand" unterschiedlich eingesetzt wird.

Ich kann mir nun vorstellen, dass man diese beiden Abläufe deckungsgleich übereinander legen kann, d.h., die Rute wird in gleicher Weise gebogen und bewegt, die am Spitzenring die Leine beschleunigende Kraft und die Endgeschwindigkeit der Schnur sind weitgehend identisch.

Wenn ich das ausprobiere, komme ich in etwa auch zu gleichen Ergebnissen meiner Wurfkünste, also etwa gleich weit.

Also alles nur Biegung + Weg der Rute?

Ich habe nochmal was anderes ausprobiert.

An einen Schußkopf habe ich ein paar Meter gewichtslose Fireline (.12er) angeschlauft und damit geworfen. Ich wollte wissen, wie sich ein Schusskopf verhält, der nicht "angebunden" ist und nur unmerklich gebremst wird und zu unterschiedlichen Zeitpunkten losgelassen wird.

Rollt er nun oder rollt er nicht?

Gruß
Klaus

[tangathotty]

hi Klaus,

und psst du saubär...

man kann aber auch gar nichts mehr geheim halten, wenn man es heutzutage im internet postet. *lach*

aber ganz fein, wenn wir jetzt mit Berni zu dritt im internet fangen spielen.

aber zu deiner wurfidee:

Ich kann mir nun vorstellen, dass man diese beiden Abläufe deckungsgleich übereinander legen kann, d.h., die Rute
wird in gleicher Weise gebogen und bewegt, die am Spitzenring die Leine beschleunigende Kraft und die Endgeschwindigkeit
der Schnur sind weitgehend identisch.
Wenn ich das ausprobiere, komme ich in etwa auch zu gleichen Ergebnissen meiner Wurfkünste, also etwa gleich weit

jop... genau so macht das ja auch sinn.


denn was ist denn maßgeblich für die biegung der rute in deiner gleichung ?

Also alles nur Biegung + Weg der Rute

es ist die Kraft die du in die rute hineinhämmerst, die die rute biegt. und wenn du in deinem wurfversuch
den selben flex in der rute hattest, war ja die kraft identisch ob bei einhandwurf mit DZ oder zweihand ohne.
und dann schmeisst du logischerweise gleich weit. warum auch nicht, die physik ist da echt fair..

und zu deinem abroll-experiment. ist ganz schnuffig und erklärt einem beim versuch ganz pfiffig das prinzip von ober und unterleine, gell ?

ich hab allerdings noch nicht so ganz begriffen, was dich in dieser diskussion verwirrt ? du scheinst das doch alles verstanden zu haben..

grüßung
Thotty