Da ich schon seitdem ich 3 Jahre alt bin, nahezu jedes Jahr in DK im Urlaub gewesen war, stand es für mich außer Frage, dem Angebot meiner Eltern nicht zu folgen, als sie mich fragten, ob ich sie nicht nach Hasmark begleiten würde.
Gesagt getan, am Freitag den 25.9. nach der Arbeit die Freundin geschnappt und hinterher gefahren.
Am Samstag dann erstmal der obligatorische Besuch bei Go-Fishing und erstmal Kleinigkeiten nachgekauft die man ja mal ganz gerne vergisst.
Den Nachmittag habe ich dann auf Enebærodde verbracht, leider ohne jeglichen Fischkontakt.
Am Sonntagmorgen dann um 5.30h aus den Federn gesprungen und wieder auf die Odde und zwei kleine Forelle longline releast.
Zum Frühstück nach Hause, erstmal den Magen aufgefüllt und anschließend einige Fliegen gebunden.
Am Nachmittag bin ich dann noch mal bis zum Leuchturm und konnte wieder 2 kleine Untermaßge auf organge-schwarzen Zonker direkt an der Strömungskannte erwischen.
Monntag Nachmittag bin ich dann nach Flyvesandet/Egebjergård gefahren.
Na toll... der Wind drückte die Wellen um die Spitze, sodass das Wasser Milchkaffe braun war. Aber nun gut Du bist ja Fischen und nicht zum Jammern hier. 8)
Also erstmal Richtung schwarze Hütte gegangen und an den Buhnen war in Wurfweite eine schöne Kante aus trüber Brühe und recht klaren Wasser auszumachen.
Was soll ich sagen...Ich habe einige Würfe mit 'ner pinken Garnele gemacht, aber so richtiges Vertrauen stellte sich nicht ein.
Also orangen Zonken mit schwarzen Kaktus-Chenille Kopf angetüddelt und nach dem dritten Wurf...Zack, der erhoffte Biss.
Nach 10 Minuten konnte ich dann eine 64er greifen, bei der der Haken leider so fest in der Zunge saß, dass das zurück setzten einfach nicht geklappt hat.
Die nächsten Stunden brachten meine Vater noch eine 35er Forelle, ansonsten gab es nichts. Nur Regen und Wind.
Dienstag: Total unmotiviert, also habe ich den ganzen Tag nur Fliegen bebunden und abgeasselt
Mittwoch waren wir dann in Kerteminde im Fjord & Belt um dann mal die dortigen Schweinswale aus nahester Distanz zu sehen.
Anschließend fuhren wir nach Fynshoved, wo aber dermaßen Welle drauf war, so das nur eine kleiner Teil befischbar war.
Fazit: Schweinswale sind echt niedliche Gesellen, eine 40er Forelle für meinen Vater, einen Austeiger bei mir, sowie ein sich gelöster und verschwundener Fighting Butt an der Opti Coast
Am Donnerstag wehte ebenfalls ein dermaßen starker Wind, das an Angeln ander Außenseite von Enebærodde nicht zu denken war.
Der einzige befischbaren Bereich war der die kleine Wind abgewande Strecke am Eingang zum Odense Fjord, das haben auch 6 Holländer und 6 Dänen gemerkt von denen sich 9 auf 100m tummelten
Naja was solls, neben denen waren noch 200m Platz und meinen Vatter und ich erwischten jeweils 4 Meerforellen, meine waren mal wieder alle undmaßig und meine Vater hat eine angefärbte 50er releast.
Am Freitag waren perfekte Bedingungen, wie alle anderen Angler mit denen ich mich unterhielt auch empfanden. Nur die Forellen fanden es nicht so.
Am Abend konnte ich 8 ganz klare Bisse verzeichnen, alle gingen auf eine kleine Springer Fliege, leider konnte ich keine landen, 2 haben mir auch noch das Vorfach der Springerfliege abgerissen.
Am Samstag war das Abreise angesagt und ich kehrte noch auf einem kleinen Parkplatz in der Nähe von Damp ein, aber das ist eine andere Geschichte :grin:
Gruß Malte








