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Die zweite Hälfte der Sommerfischerei verlief dieses Jahr für viele Küstenangler deutlich weniger fängig als es noch auf die erste Hälfte zutraf.
Der Grund dürfte deutlich in der vergleichsweise hohen Wassertemperatur gelegen haben.
Ist das Wasser am Ufer zu warm, ziehen sich einige Meerforellen ins leicht kühlere Tiefenwasser zurück.
Vor Reisebeginn lagen die Spitzenwerte für die Wassertemperatur bereits bei bis zu über 20 Grad Celsius (zum Vergleich der Jahrhundertrekord lag bei 24,5 °C).
Also keine optimalen Vorzeichen in diesem Jahr.
"Tatsächlich" war das Wasser um Samsö auch klar wärmer als dies im Vorjahr der Fall war.
Die Fischerei war entsprechend schwieriger. Wir fingen die meisten Meerforellen sehr auffällig auf der kälteren (tieferen) Seite der Insel.
Wettertechnisch war von strahlend blauem Himmel und prallstem Sonnenschein mit 30 Grad bis zu kühlem stürmischen Wetter alles dabei.
Wir fischten in der Summe beinahe rund um die Uhr.
Nachts fingen wir keine einzige Meerforelle. Alle Fänge machten wir wieder einmal zur hellen Tageszeit oder teils in der Dämmerungsphase.
Besonders erfolgreich war Höbke, die zuvor einen Wurfkurs belegt hatte, und die nun ihre erste Meerforelle fangen wollte.
Um es kurz zu machen, Sie hat uns Männer schlicht gezeigt, wie man Meerforellen mit der Fliegenrute fängt.
Unvergesslich bleibt eine sehr gute Meerforelle, welche Sie auf dem Ufersand stehend, inmitten einer großen Sandbank verführen konnte.
Lediglich eine sehr kleine leicht dunklere Schattierung (einige kleine Kieselsteine) und die Erinnerung an "Du musst dunklen Grund suchen",
hatten Sie hier fischen lassen.
Alles in allem eine tolle Zeit mit einigen herrlichen Meerforellen und einem notwendigen deutlichen Aufwand hinter jedem Fang.
Aber lassen wir am besten einige Bilder für sich sprechen.
Mehr Einzelheiten findet Ihr wie immer auf meiner Seite:
http://www.first-cast.de/Textdateien/Er ... e2009.html
Beste Grüße
Bernd