Wie lange fliegt eine Fliegenschnur/Schusskopf
- HolgerLachmann

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- Bernd Ziesche

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Hoi Thottytangathotty hat geschrieben: 1. der vorschwung des rückwurfs:ehh doch Berni, genau das ist hier das ziel. aber sowas von..Es ist nicht das Ziel, die Schnur in gestreckter Position auf Distanz zu bewegen.
schön sauber gestreckte leine, doppelzug (wegen der größeren "distanz") und ab damit.
Deine 3 Phasen lasse ich so gerne stehen. Aber in Phase 1 erzielst Du nichts, was ich als Distanz bezeichnen würde
Und ja, natürlich wird auch beim TLT Stil mit einer (vergleichsweise sehr) engen Schlaufe geworfen.
@Stui:
Sexyloops würde allerdings zunächst 350 neue Fragen aufwerfen, die zunächst beantwortet werden müssten :grin: ...
Und am Ende stellt man fest, dass die erste kurze Antwort immernoch die am besten zutreffendste ist :p Sonst ist es mit genügend Zeit (die man mitbringen muss) sicherlich ein tolles und sehr informatives Forum
Gruss
Bernd
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Fliegenfischerschule
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Lieber Holger,
nun fasse doch alle Info mal für einen, der nur ein Wenig "NAVY-English" kann und in Mathe nur mittelprächtig war um die Formeln zu verstehen, zusammen.
Besser noch, das macht Thotty, weil er zu diesem Thema schon so tolle Aussagen gebracht hat. :grin:
nun fasse doch alle Info mal für einen, der nur ein Wenig "NAVY-English" kann und in Mathe nur mittelprächtig war um die Formeln zu verstehen, zusammen.
Besser noch, das macht Thotty, weil er zu diesem Thema schon so tolle Aussagen gebracht hat. :grin:
Wir können den Wind nicht ändern -
aber die Wurfmethode anpassen.
Petri-Heil ~~ Alleweil
Klaus aus Eckernförde
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- HolgerLachmann

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Bez. TLT habe ich das auch zugegebenermaßen unvorteilhaft ausgedrückt.
Natürlich gibt es bei der TLT auch eine sehr enge Schlaufe mit einer sehr schnellen Abrollbewegung.
Anders geht es ja gar nicht.
Ich meinte, dass die Schnur erst dann zum schiessen freigegeben wird, wenn die Abrollphase fast abgeschlossen ist. Roberto, bzw. sein Dolmetscher
, erklärte, dass in diesem Moment die Spannung der Leine am größten ist, weil die Keule nach vorne will, die Schnurhand die Leine aber noch nicht freigibt. In diesem Moment wird die Leine erst freigeben, so dass sie "quasi" ohne Schlaufe nach vorne fliegt.
Natürlich können dadurch nicht solche Weiten erreicht werden, wie mit den konventionellen Würfen, aber man habe den Vorteil eine sehr flachen Leinenführung, was z.B. beim präsentieren unter überhängenen Bäumen sehr vorteilhaft ist.
Wenn meine Ausführung fehlerhaft ist, lasse ich mich gerne korrigieren, bez. im Fall von Thotty "Hau auffe Kacke!"
:grin:
@ Klaus
Zusammenfassen lasse ich das besser von anderen! Ich bin nur ein kleiner, einfacher Typ, der versucht seine Fliege zum Fisch zu bekommen und das ggf. mit einem guten Wurf...
Natürlich gibt es bei der TLT auch eine sehr enge Schlaufe mit einer sehr schnellen Abrollbewegung.
Anders geht es ja gar nicht.
Ich meinte, dass die Schnur erst dann zum schiessen freigegeben wird, wenn die Abrollphase fast abgeschlossen ist. Roberto, bzw. sein Dolmetscher
Natürlich können dadurch nicht solche Weiten erreicht werden, wie mit den konventionellen Würfen, aber man habe den Vorteil eine sehr flachen Leinenführung, was z.B. beim präsentieren unter überhängenen Bäumen sehr vorteilhaft ist.
Wenn meine Ausführung fehlerhaft ist, lasse ich mich gerne korrigieren, bez. im Fall von Thotty "Hau auffe Kacke!"
:grin:
@ Klaus
Zusammenfassen lasse ich das besser von anderen! Ich bin nur ein kleiner, einfacher Typ, der versucht seine Fliege zum Fisch zu bekommen und das ggf. mit einem guten Wurf...
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Kielerkrabbe
- tangathotty

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go Thotty go.....
@ all my fans
ich dank euch
und ja, ich geb nochmal alles, das wird jetzt mal die wucht in tüten...

wenn ich dir bei deinem satz
und noch ein nachsatz um das zu berechnen:
das ist nicht so schwierig, zumindest wenn der wurfwinkel 90grad beträgt,
(das ist von 10 bis 13 uhr.. oder 11 bis 14 uhr.. egal, hauptsache drei stunden..)
dann funktioniert das ausrechnen des weges der rutenspitze mit dem satz des pythagoras.
bei anderen winkeln geht das mit sinus oder cosinus unseres speziellen winkels,
welcher ist wurscht, weil ja unsere rutenlänge konstant ist..
und noch eine bemerkung dazu: je länger die rute, desto länger ist auch der beschleunigungsweg.
deshalb macht das ja auch so brutal viel sinn mit der 8,6 ft rute an der küste zu stehen...
aber auf mich hört hier ja keiner
und wer denkt, es käme auf diese distanz nicht an, der kann ja spasseshalber mal seinen
schnuffigen doppelzug weglassen und schauen, wie weit er dann kommt...
grüßung
Thotty
@ all my fans
ich dank euch
und ja, ich geb nochmal alles, das wird jetzt mal die wucht in tüten...
huhu Berni, ich zeichne dir das mal besser auf, damit das auch wirklich einleuchtet für dichAber in Phase 1 erzielst Du nichts, was ich als Distanz bezeichnen würde. Die Distanz wird erst mit dem Prozess des Abrollens erreicht.
wenn ich dir bei deinem satz
ausdrücklich widersprechen muss....Es ist nicht das Ziel, die Schnur in gestreckter Position auf Distanz zu bewegen
und noch ein nachsatz um das zu berechnen:
das ist nicht so schwierig, zumindest wenn der wurfwinkel 90grad beträgt,
(das ist von 10 bis 13 uhr.. oder 11 bis 14 uhr.. egal, hauptsache drei stunden..)
dann funktioniert das ausrechnen des weges der rutenspitze mit dem satz des pythagoras.
bei anderen winkeln geht das mit sinus oder cosinus unseres speziellen winkels,
welcher ist wurscht, weil ja unsere rutenlänge konstant ist..
und noch eine bemerkung dazu: je länger die rute, desto länger ist auch der beschleunigungsweg.
deshalb macht das ja auch so brutal viel sinn mit der 8,6 ft rute an der küste zu stehen...
aber auf mich hört hier ja keiner
und wer denkt, es käme auf diese distanz nicht an, der kann ja spasseshalber mal seinen
schnuffigen doppelzug weglassen und schauen, wie weit er dann kommt...
grüßung
Thotty
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- Bernd Ziesche

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Thotty
Deine Zeichnungen zeigen mir, dass ich Dich schon vorher sehr richtig verstanden hatte.
Mit dem Satz des P.. kannst Du ja auch die Strecke berechnen, welche die Rutenspitze während jener von Dir skizzierten ersten Phase des Vorwurfes zurück legt.
Und im Verhältnis zu einem 30m Wurf ist es keine Strecke, die ich als DISTANZ bezeichne.
Ich bleibe also dabei:
Das Ziel ist es, die Schlaufe zu formen, und über das Abrollen der Fliegenschnur die Fliege auf Distanz zu bringen.
Ist die Oberschnur nicht mehr schneller als die Unterschnur, entstehen zumeist gravierende Probleme im Wurfablauf.
Ungeachtet dessen, zeigt Deine Skizze nur ein theoretisches Ideal, welches ohnehin nie erreicht wird
:grin: 8) :p
Von der genauen Formulierung her, fliegt die Schnur auch in jener Startphase nicht, sondern sie wird gezogen :p - wie in Deiner Skizze klar zu sehen ist. :l:
Holgers Frage bezog sich auf den Moment, wenn man die Schnur fliegen / schiessen lässt, meine ich.
Beste Grüße
Bernd
Deine Zeichnungen zeigen mir, dass ich Dich schon vorher sehr richtig verstanden hatte.
Mit dem Satz des P.. kannst Du ja auch die Strecke berechnen, welche die Rutenspitze während jener von Dir skizzierten ersten Phase des Vorwurfes zurück legt.
Und im Verhältnis zu einem 30m Wurf ist es keine Strecke, die ich als DISTANZ bezeichne.
Ich bleibe also dabei:
Das Ziel ist es, die Schlaufe zu formen, und über das Abrollen der Fliegenschnur die Fliege auf Distanz zu bringen.
Ist die Oberschnur nicht mehr schneller als die Unterschnur, entstehen zumeist gravierende Probleme im Wurfablauf.
Ungeachtet dessen, zeigt Deine Skizze nur ein theoretisches Ideal, welches ohnehin nie erreicht wird
Von der genauen Formulierung her, fliegt die Schnur auch in jener Startphase nicht, sondern sie wird gezogen :p - wie in Deiner Skizze klar zu sehen ist. :l:
Holgers Frage bezog sich auf den Moment, wenn man die Schnur fliegen / schiessen lässt, meine ich.
Beste Grüße
Bernd
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Fliegenfischerschule
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Nach allem, was ich bisher gelesen und in der Praxis erfahren habe:
- je länger die Rute, desto größer ist die Geschwindigkeit der Rutenspitze, was Wurfweite bedeutet. Deshalb bin ich u.a. mit der mit der 11,6 #6 so gerne an der Küste unterwegs.
- mit dem Doppelzug beschneunigt man die Schnur(masse),
was Wurfweite bedeutet.
- wenn die Schnurschlaufe über die Rutenspitze fliegt, soll man loslassen. Also nicht unmittelbar mit dem Stopp.
Oder Bernd und Thotty?
- je länger die Rute, desto größer ist die Geschwindigkeit der Rutenspitze, was Wurfweite bedeutet. Deshalb bin ich u.a. mit der mit der 11,6 #6 so gerne an der Küste unterwegs.
- mit dem Doppelzug beschneunigt man die Schnur(masse),
was Wurfweite bedeutet.
- wenn die Schnurschlaufe über die Rutenspitze fliegt, soll man loslassen. Also nicht unmittelbar mit dem Stopp.
Oder Bernd und Thotty?
Wir können den Wind nicht ändern -
aber die Wurfmethode anpassen.
Petri-Heil ~~ Alleweil
Klaus aus Eckernförde
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Klaus aus Eckernförde
Hallo,
super Thema, aber ihr solltet in eure Thesen auch mal das Taper der Schnur einbeziehen.
Dann wird auch klar warum eine GL Pounch so unglaublich gut geht(weil der obere Teil der Schlaufe deutlich leichter ist am Wurfbeginn und somit auch viel schneller) und warum längere Paralleltaper so schön stabil in der Luft liegen(weil der Geschwindigkeitsunterschied zwischen den beiden Teilen relativ gering ist und die Schlaufe länger lebt).
Es gibt hierbei noch eine Menge andere Einflussfaktoren.
Mich beeindruckt immer wieder, welche Einflüsse die Wahl der Schnur und des Tapers auf den Wurfablauf haben, insbesondere auch die Wahl des Leader.
Ich hab also gerade gelernt das ein Polyleader den oberen Teil der Schlaufe unter Umständen so verlangsamen kann, das der Wurf in sich zusammenfällt, somit hätte ich jetzt eine Begründung für dieses Phänomen.
Nur weiter so, wir lernen gerade alle ne Menge.
Gruß
Jörg
super Thema, aber ihr solltet in eure Thesen auch mal das Taper der Schnur einbeziehen.
Dann wird auch klar warum eine GL Pounch so unglaublich gut geht(weil der obere Teil der Schlaufe deutlich leichter ist am Wurfbeginn und somit auch viel schneller) und warum längere Paralleltaper so schön stabil in der Luft liegen(weil der Geschwindigkeitsunterschied zwischen den beiden Teilen relativ gering ist und die Schlaufe länger lebt).
Es gibt hierbei noch eine Menge andere Einflussfaktoren.
Mich beeindruckt immer wieder, welche Einflüsse die Wahl der Schnur und des Tapers auf den Wurfablauf haben, insbesondere auch die Wahl des Leader.
Ich hab also gerade gelernt das ein Polyleader den oberen Teil der Schlaufe unter Umständen so verlangsamen kann, das der Wurf in sich zusammenfällt, somit hätte ich jetzt eine Begründung für dieses Phänomen.
Nur weiter so, wir lernen gerade alle ne Menge.
Gruß
Jörg
Hi Jörg,
man unterschätzt oft das - zusätzliche - Gewicht der Polyleader.
Auch bin ich der Meinung, dass generell dem Vorfach zu wenig Bedeutung geschenkt wird, insbesondere den selbstgeknüpften.
So macht es m.E. wenig Sinn, an eine extrem dünne und weiche Schnurspitze ein Vorfach anzutüdeln, das einen steifen 60er "butt" hat.
Ich versuche mir anzugewöhnen, ein Vorfach (mit und ohne Fliege) erst mal mit der Hand zu werfen um herauszufinden, ob es schön ausrollt. Aber ich hab´ auch die Zeit für solche Spielchen im Garten :grin:
man unterschätzt oft das - zusätzliche - Gewicht der Polyleader.
Auch bin ich der Meinung, dass generell dem Vorfach zu wenig Bedeutung geschenkt wird, insbesondere den selbstgeknüpften.
So macht es m.E. wenig Sinn, an eine extrem dünne und weiche Schnurspitze ein Vorfach anzutüdeln, das einen steifen 60er "butt" hat.
Ich versuche mir anzugewöhnen, ein Vorfach (mit und ohne Fliege) erst mal mit der Hand zu werfen um herauszufinden, ob es schön ausrollt. Aber ich hab´ auch die Zeit für solche Spielchen im Garten :grin:
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- tangathotty

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- Wohnort: 24211 Preetz
huhu Berni,
hatten wir bei der schnur grade von fliegen oder von
gesprochen ?
hmm um mal schnell eine kurze milchmädchenrechnung mit dem 90grad winkel durchzuführen:
ist das bei meiner 10ft TCR und meiner armlänge von 80cm eine wegstrecke der rutenspitze von 5,40m
dazu rechnen wir dann noch mal nen doppelzug von 1,60 und landen dann bei 7m beschleunigungsweg.
in anbetracht von einer wurfweite von 30m sind das etwa 25% ...
und von einem anderen arbeitswinkel wie in diesem video
richtig feste druffkloppen
oder hier druff
wollen wir mal garnicht erst anfangen zu reden. kann ich dir aber auch ausrechnen,
wenn ich meine alte mathefibel mit des sinuswerten für den 160grad winkel wiedergefunden habe...
da wird die quote nur noch besser... (aber ich gebe zu, dass der typ in dem video auch echt gut werfen kann..)
na.. überzeugt ?
grüßung
Thotty
hatten wir bei der schnur grade von fliegen oder von
auf Distanz zu bewegen
gesprochen ?
hmm um mal schnell eine kurze milchmädchenrechnung mit dem 90grad winkel durchzuführen:
ist das bei meiner 10ft TCR und meiner armlänge von 80cm eine wegstrecke der rutenspitze von 5,40m
dazu rechnen wir dann noch mal nen doppelzug von 1,60 und landen dann bei 7m beschleunigungsweg.
in anbetracht von einer wurfweite von 30m sind das etwa 25% ...
naja, also für mich ist das schon eine distanz, die ich wahrlich nicht unerwähnt lassen möchteUnd im Verhältnis zu einem 30m Wurf ist es keine Strecke, die ich als DISTANZ bezeichne.
und von einem anderen arbeitswinkel wie in diesem video
richtig feste druffkloppen
oder hier druff
wollen wir mal garnicht erst anfangen zu reden. kann ich dir aber auch ausrechnen,
wenn ich meine alte mathefibel mit des sinuswerten für den 160grad winkel wiedergefunden habe...
da wird die quote nur noch besser... (aber ich gebe zu, dass der typ in dem video auch echt gut werfen kann..)
na.. überzeugt ?
grüßung
Thotty
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- Bernd Ziesche

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Hallo Klausknoesel hat geschrieben: - wenn die Schnurschlaufe über die Rutenspitze fliegt, soll man loslassen. Also nicht unmittelbar mit dem Stopp.
Oder Bernd und Thotty?
Wenn Du einen Distanzwurf angehen möchtest:
"Stopp & (gleichzeitig) Schnur mit der Schnurhand schiessen lassen"
Ansonsten würdest Du die Schnur unmittelbar wieder abbremsen.
Die Schnur hat auf der Position der Rutenspitze im Stopp (bei gerade gestellter Rute) ohne weiteres 150-200 Km/h an Geschwindigkeit. Lässt Du nicht sofort los, wird die Geschwindigkeit sofort reduziert.
Gruss
Bernd
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- Bernd Ziesche

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Thotty
Die Überschrift: "Wie lange FLIEGT eine Fliegenschnur?"
bezieht sich auf den Ablauf nach dem Loslassen der Schnur.
Du hast zweifelsohne mit Deiner Annäherungsrechnung einen einigermaßen realistischen Wert für die "Zuglänge" - also den Beschleunigungsweg der Rutenspitze (inkl. der Zuglänge via Schnurhand), ausgerechnet.
Genaugenommen spielen da noch Fliehkräfte eine nicht ganz unwichtige Rolle. Dies ist insbesondere bei einem 170° Wurfstil o.ä. der Fall.
Wenn Du denn den Beschleunigungsweg der Rutenspitze im Verhältnis zum Weg der Fliege sehen möchtest, vergiss bitte nicht die zunächst nach hinten gestreckte Leine zu "meinen 30m" hinzu zu addieren
:p .
Nehmen wir also 20m Distanz zur Fliege hinter der Rute (Ausgangssituation) und 30m erreichter Distanz nach dem vollendeten Vorwurf. Es ergeben sich 50m Wegstrecke für die Fliege.
Gut 10% hiervon legt die Fliege in der Phase vor dem Abrollprozess zurück.
Kommen wir da auf einen Nenner ?
:grin: :l:
Gruss
Bernd
Die Überschrift: "Wie lange FLIEGT eine Fliegenschnur?"
bezieht sich auf den Ablauf nach dem Loslassen der Schnur.
Du hast zweifelsohne mit Deiner Annäherungsrechnung einen einigermaßen realistischen Wert für die "Zuglänge" - also den Beschleunigungsweg der Rutenspitze (inkl. der Zuglänge via Schnurhand), ausgerechnet.
Genaugenommen spielen da noch Fliehkräfte eine nicht ganz unwichtige Rolle. Dies ist insbesondere bei einem 170° Wurfstil o.ä. der Fall.
Wenn Du denn den Beschleunigungsweg der Rutenspitze im Verhältnis zum Weg der Fliege sehen möchtest, vergiss bitte nicht die zunächst nach hinten gestreckte Leine zu "meinen 30m" hinzu zu addieren
Nehmen wir also 20m Distanz zur Fliege hinter der Rute (Ausgangssituation) und 30m erreichter Distanz nach dem vollendeten Vorwurf. Es ergeben sich 50m Wegstrecke für die Fliege.
Gut 10% hiervon legt die Fliege in der Phase vor dem Abrollprozess zurück.
Kommen wir da auf einen Nenner ?
:grin: :l:
Gruss
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Zuletzt geändert von Bernd Ziesche am 28.07.2009, 15:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Moin Thotty
Der "Typ" ist Lasse Karlsson - nicht nur AAPGAI Master, FFF Master, FFF Casting Board of Governours, Silja's Partner, einer der führenden Caster auf SexyLoops. Er ist auch LMF Mitglied und nimmt auch Teil an den Board-Treffen.
Komme doch zum nächsten Board-Treffen in Oktober und dann kannst Du uns allen Dein werferisches Können zeigen, Lasse und Silja sind sicherlich auch da. :grin:
(aber ich gebe zu, dass der typ in dem video auch echt gut werfen kann..)
Der "Typ" ist Lasse Karlsson - nicht nur AAPGAI Master, FFF Master, FFF Casting Board of Governours, Silja's Partner, einer der führenden Caster auf SexyLoops. Er ist auch LMF Mitglied und nimmt auch Teil an den Board-Treffen.
Komme doch zum nächsten Board-Treffen in Oktober und dann kannst Du uns allen Dein werferisches Können zeigen, Lasse und Silja sind sicherlich auch da. :grin:
... stui 


