Leidenschaft Zander
Hallo zusammen,
ich komme gerade vom Rhein heim und hatte dort nen echt schönen Abend.
Ich habe mal wieder nur mit einer Schwimmschnur und unbeschwerten Streamern gefischt. Zwei kleine Zander konnte ich dingfest machen und zwei habe ich leider nicht haken können. Die beiden nicht verwandelten Bisse waren allerdings äußerst spektakuläre Bisse auf extrem flach geführte Streamer. Die Fische haben beim Biss ordentlich Radau an der Oberfläche gemacht. Habe ich bei Zandern bisher noch nicht oft erlebt.
Viele Grüße
Stephan
ich komme gerade vom Rhein heim und hatte dort nen echt schönen Abend.
Ich habe mal wieder nur mit einer Schwimmschnur und unbeschwerten Streamern gefischt. Zwei kleine Zander konnte ich dingfest machen und zwei habe ich leider nicht haken können. Die beiden nicht verwandelten Bisse waren allerdings äußerst spektakuläre Bisse auf extrem flach geführte Streamer. Die Fische haben beim Biss ordentlich Radau an der Oberfläche gemacht. Habe ich bei Zandern bisher noch nicht oft erlebt.
Viele Grüße
Stephan
The five is a chicks' rod.
Paul Arden.
Paul Arden.
Hi,
Petri Heil an alle Fänger, tolle Fische und schöne Fotos! Der 93er ist ja der Hammer!
Nachdem ich über einen Monat offline war (Dank an Arcor und Telekom) auch mal wieder was von mir:
Die Zandersaison ist recht zögerlich bei mir angelaufen. Es war sehr schwer die Fische zu finden und wenn dann waren es meistens nur kleine Trupps oder Einzelfische, die noch dazu recht spitz bissen - wenn überhaupt. Aber war ja eigentlich auch nicht anders zu erwarten bei dem wechselhaften Wetter im Juni. Und wenn dann doch mal einer hängen blieb, war die Größe meist recht bescheiden. Naja, man freut sich natürlich trotzdem über jeden Fisch
Letzten Sonntag blieb dann auch mal wieder ein besserer Fisch hängen. Anbei mal ein etwas anderes Foto von dem schönen 78er, 1/10 Sekunde vorm Hakenlösen
Viele Grüße, Matthias
Petri Heil an alle Fänger, tolle Fische und schöne Fotos! Der 93er ist ja der Hammer!
Nachdem ich über einen Monat offline war (Dank an Arcor und Telekom) auch mal wieder was von mir:
Die Zandersaison ist recht zögerlich bei mir angelaufen. Es war sehr schwer die Fische zu finden und wenn dann waren es meistens nur kleine Trupps oder Einzelfische, die noch dazu recht spitz bissen - wenn überhaupt. Aber war ja eigentlich auch nicht anders zu erwarten bei dem wechselhaften Wetter im Juni. Und wenn dann doch mal einer hängen blieb, war die Größe meist recht bescheiden. Naja, man freut sich natürlich trotzdem über jeden Fisch
Letzten Sonntag blieb dann auch mal wieder ein besserer Fisch hängen. Anbei mal ein etwas anderes Foto von dem schönen 78er, 1/10 Sekunde vorm Hakenlösen
Viele Grüße, Matthias
Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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Ostsee-Silber
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Ostsee-Silber
Mal eine Nullnummer in den Zanderfängen...
Donner, Gewitter, Hagel und heftige Böen in Südelbien, hier kam heute abend der Himmel runter.
Ein paar handlange Barsche störte es nicht, aber den Zandern hatte es wohl die Mäuler vernagelt. Zugegebenermaßen, aufgrund der Blitze links und rechts von mir packte ich mein Boronrütchen etwas eher ein.
Aber mal ein paar Eindrücke für die Nordelbier. Auch wenn es nett wirkt, nun freue ich mich umso mehr, bald wieder am echten Wasser zu stehen.
Donner, Gewitter, Hagel und heftige Böen in Südelbien, hier kam heute abend der Himmel runter.
Ein paar handlange Barsche störte es nicht, aber den Zandern hatte es wohl die Mäuler vernagelt. Zugegebenermaßen, aufgrund der Blitze links und rechts von mir packte ich mein Boronrütchen etwas eher ein.
Aber mal ein paar Eindrücke für die Nordelbier. Auch wenn es nett wirkt, nun freue ich mich umso mehr, bald wieder am echten Wasser zu stehen.
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Ostsee-Silber
Hallo Matthias, ja, sehr klar.
Lediglich die Binnenschiffer wühler den Grund in zeitlichen Abständen auf, dabei entstehen auch Sog und Strömung, die man nutzen muß.
An den Sonntagen fährt kein Schiff und der Kanal präsentiert sich als Badewanne, keine Welle, keine Strömung, beste Sichtigkeit bis über 3 Meter Wassertiefe.
War gestern nachmittag noch mal los, es gab aber nur Barsche. Auf knapp 8 Kilometern Kanal blieben um die 40 Barsche hängen, die auf Sicht im großen Trupp vom Fuße der Steinpackung hinterherjagten. Macht zwar Spaß, das zu sehen, aber früher standen hier mehr Fische bis knapp 40.
War trotzdem schön gestern dort, sehr warm, sonnig und einige junge Damen genossen die Sonne. Ebenfalls sehr sichtig.
Lediglich die Binnenschiffer wühler den Grund in zeitlichen Abständen auf, dabei entstehen auch Sog und Strömung, die man nutzen muß.
An den Sonntagen fährt kein Schiff und der Kanal präsentiert sich als Badewanne, keine Welle, keine Strömung, beste Sichtigkeit bis über 3 Meter Wassertiefe.
War gestern nachmittag noch mal los, es gab aber nur Barsche. Auf knapp 8 Kilometern Kanal blieben um die 40 Barsche hängen, die auf Sicht im großen Trupp vom Fuße der Steinpackung hinterherjagten. Macht zwar Spaß, das zu sehen, aber früher standen hier mehr Fische bis knapp 40.
War trotzdem schön gestern dort, sehr warm, sonnig und einige junge Damen genossen die Sonne. Ebenfalls sehr sichtig.
Hi Mirko,
habt Ihr da trotz des klaren Wassers einen guten Zanderbestand?
An der Spree sieht es ähnlich aus, die ist auch sehr klar geworden in den letzten Jahren. Bin mal gespannt, wie sich das auf den Zanderbestand auswirkt bzw. wie mein Ergebnis Ende des Jahres im Vergleich zu früher (trübes Wasser) ist. Natürlich können da auch noch andere Faktoren reinspielen, aber die typischen und guten Zandergewässer die ich kenne sind (zumindest im Sommer) sehr trübe.
Viele Grüße, Matthias
habt Ihr da trotz des klaren Wassers einen guten Zanderbestand?
An der Spree sieht es ähnlich aus, die ist auch sehr klar geworden in den letzten Jahren. Bin mal gespannt, wie sich das auf den Zanderbestand auswirkt bzw. wie mein Ergebnis Ende des Jahres im Vergleich zu früher (trübes Wasser) ist. Natürlich können da auch noch andere Faktoren reinspielen, aber die typischen und guten Zandergewässer die ich kenne sind (zumindest im Sommer) sehr trübe.
Viele Grüße, Matthias
Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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Ostsee-Silber
Hallo Mattes, ich habe es nun seit fast zwei Jahren endlich mal wieder zum Kanal geschafft, das war immer mein Hausgewässer.
Die Wasserqualität ist absolut spitze, beinahe Trinkwasser, während andere Flüsse hier im Ruhrpott teilweise etwas missbraucht werden und das ein oder andere „Unglück“ immer mal wieder für Unmut sorgt, vor übermäßigem Fischverzehr wird teils gewarnt. So zum Beispiel auch in der allseits bekannten Möhne, aber das muß man ja selbst wissen.
Der Kanal, in diesem Fall der Dortmund-Ems, bietet wenig abwechslungsreiche Strukturen, aber eine große Herausforderung, wenn es um größere Fische einer Gattung geht. Die Fische sehen jedes dunkle Sinkvorfach, jeder Schatten des Anglers wird bestraft und jeder zu laute Tritt löst ein Fluchtverhalten oder eine lange andauernde Misstrauensphase aus. Es ist somit ein guter Platz zum Üben.
Hier gibt es keine Strömung, sondern der Kanal ist ein stehendes Gewässer. Gesäumt von Spundwänden und Steinpackungen, beinahe wie eine Badewanne. Jede Schleusentätigkeit und jedes Schiff bewegt aber das Wasser, der Untergrund wird umgepflügt und für eine kurze Zeit entstehen Strömung und Trübung. In meiner Zeit als Posen- und Aalangler hat mich das wahnsinnig gemacht, nach jedem Schiff die Ruten kontrollieren (3 Ruten waren mal erlaubt) und neu auswerfen. Schon war das nächste Schiff in Reichweite.
Wenige Minuten nach der Schiffsdurchfahrt war und ist das Wasser wieder ruhig und sichtig. Ein Schiff in den Abendstunden hat oftmals für eine kurze Fangperiode gesorgt, da bin ich sicher. Am Samstag wurden aber bei ruhigem Wasser ohne Schiff zwei Zander kurz hintereinander von einem Grundangler mit Köderfisch gefangen. Sie standen am Grund im Schatten einer Brücke, das war das ganze Geheimnis, aber mit der Fliege sind da wenig Chancen.
Mit der Spree würde ich den Kanal nicht vergleichen, aber es gibt im Kanal trotz des klaren Wassers einen guten Zanderbestand. Und so viele Jungbarsche wie zuletzt habe ich noch nie hier gesehen. Selbst die lütten Barsche stellen aber eine Herausforderung für die Fliegenrute dar, für größere Fische muß man lange suchen und auch tricksen. 8 – 10 Kilometer Strecke machen ist da normal, an meiner Ecke gehe ich eine „8“, zwischen drei Brücken linksseitig hin, über die Brücke, rechtsseitig weiter, nächste Brücke, anderes Ufer und so weiter.
Wenn das Ufer von Steinpackung auf Spundwand wechselt, lohnt sich das manchmal. Solche Übergänge finden sich in allen Kanälen wieder, dafür fehlen ausgeprägte Kurven, werden aber durch Hafenbecken und Sportboothäfen bereichert. An den Schleusen ist inzwischen das Fischen untersagt, hier war früher mal allerfeinstes Nachtangeln möglich.
Ich glaube nicht, das ein zu klares Gewässer nicht für Zander geeignet ist, nur stellen sich die Fische um. Über das Jahr hinweg, bei Barsch und Zander, konnte ich früher beobachten und erleben, wie sich die Aktivitäten verlagerten. Wer hier glaubt, Barsch und Zander fressen nur im Dunkeln kleine Fische, der liegt hier falsch und wird nur zufällig einen Fisch bekommen.
An den Steinpackungen tobt hier das Leben, der Flusskrebs hat sich dank des sauberen Wassers etabliert und unzählige Insektenarten bieten einen gut gedeckten Tisch. Weißfische gehen an die Nymphe, selbst im Winter, die Rapfen jagen manchmal, sind aber noch schwieriger an die Fliege zu bekommen als ein Zander, im Frühjahr mögen dicke Brassen kleine Nymphen und selbst eine Schleie fing ich mal, dazu sonnen sich im Sommer die schweren Karpfen und reagieren manchmal auf Trockenfliegen. Nur der Hecht ist sehr selten.
Dennoch habe ich hier noch nie einen anderen Fliegenfischer getroffen, vielleicht weil das Werfen sehr anstrengend ist, die Ufervegetation und die vielen schmalen Uferwege entlang der Baumreihen erfordern neben dem übervorsichtigen Bewegen am Wasser auch Konzentration beim Werfen. Freilaufende Hunde, Fußgänger, Badegäste, Brückenhüpfer und Kanuten kommen hier im Sommer massenhaft hinzu. Im Sommer prägen hochwachsende Unterwasserpflanzen zudem das Bild an vielen Strecken und machen den Einsatz der Sinkschnur unmöglich.
Der Reiz des Kanals bleibt jedoch, wenn auch der Herbst und Winter die schönsten Zeiten sind oder halt ein schön heftiges Gewitter, welches die Passanten verscheucht. Da ist man oft ganz allein auf einigen Kilometern Strecke und wenn frischer Schnee dazu kommt, vergisst man oft die Industriekultur.
Am letzten Freitag und auch Samstag hatte ich mehrfach größere Barsche um die 35 als Nachläufer, misstrauisch kamen sie hinterher und man konnte sie sehr schön auf mehre Meter erkennen, nur packen wollten sie nicht. Die kleinen Barsche kamen als Trupp hinterher, die größeren Barsche jagen meist allein, zumindest ist oft nur ein Fisch zu sehen. Ein großer Schatten kam am Samstag abend hinzu, vermutlich ein Zander, der aber noch vor Beginn der Steinpackung abdrehte. Die Chance war also da, trotz des klaren Wasser und greller Sonne und auf Barsche rund um den Tag.
Ich finde, sehr klares Wasser ohne Strömung macht es spannender, aber auch wesentlich schwieriger für die Fliege. Bis zum späten Herbst wechsle ich nun wieder zum Rhein.
Die Wasserqualität ist absolut spitze, beinahe Trinkwasser, während andere Flüsse hier im Ruhrpott teilweise etwas missbraucht werden und das ein oder andere „Unglück“ immer mal wieder für Unmut sorgt, vor übermäßigem Fischverzehr wird teils gewarnt. So zum Beispiel auch in der allseits bekannten Möhne, aber das muß man ja selbst wissen.
Der Kanal, in diesem Fall der Dortmund-Ems, bietet wenig abwechslungsreiche Strukturen, aber eine große Herausforderung, wenn es um größere Fische einer Gattung geht. Die Fische sehen jedes dunkle Sinkvorfach, jeder Schatten des Anglers wird bestraft und jeder zu laute Tritt löst ein Fluchtverhalten oder eine lange andauernde Misstrauensphase aus. Es ist somit ein guter Platz zum Üben.
Hier gibt es keine Strömung, sondern der Kanal ist ein stehendes Gewässer. Gesäumt von Spundwänden und Steinpackungen, beinahe wie eine Badewanne. Jede Schleusentätigkeit und jedes Schiff bewegt aber das Wasser, der Untergrund wird umgepflügt und für eine kurze Zeit entstehen Strömung und Trübung. In meiner Zeit als Posen- und Aalangler hat mich das wahnsinnig gemacht, nach jedem Schiff die Ruten kontrollieren (3 Ruten waren mal erlaubt) und neu auswerfen. Schon war das nächste Schiff in Reichweite.
Wenige Minuten nach der Schiffsdurchfahrt war und ist das Wasser wieder ruhig und sichtig. Ein Schiff in den Abendstunden hat oftmals für eine kurze Fangperiode gesorgt, da bin ich sicher. Am Samstag wurden aber bei ruhigem Wasser ohne Schiff zwei Zander kurz hintereinander von einem Grundangler mit Köderfisch gefangen. Sie standen am Grund im Schatten einer Brücke, das war das ganze Geheimnis, aber mit der Fliege sind da wenig Chancen.
Mit der Spree würde ich den Kanal nicht vergleichen, aber es gibt im Kanal trotz des klaren Wassers einen guten Zanderbestand. Und so viele Jungbarsche wie zuletzt habe ich noch nie hier gesehen. Selbst die lütten Barsche stellen aber eine Herausforderung für die Fliegenrute dar, für größere Fische muß man lange suchen und auch tricksen. 8 – 10 Kilometer Strecke machen ist da normal, an meiner Ecke gehe ich eine „8“, zwischen drei Brücken linksseitig hin, über die Brücke, rechtsseitig weiter, nächste Brücke, anderes Ufer und so weiter.
Wenn das Ufer von Steinpackung auf Spundwand wechselt, lohnt sich das manchmal. Solche Übergänge finden sich in allen Kanälen wieder, dafür fehlen ausgeprägte Kurven, werden aber durch Hafenbecken und Sportboothäfen bereichert. An den Schleusen ist inzwischen das Fischen untersagt, hier war früher mal allerfeinstes Nachtangeln möglich.
Ich glaube nicht, das ein zu klares Gewässer nicht für Zander geeignet ist, nur stellen sich die Fische um. Über das Jahr hinweg, bei Barsch und Zander, konnte ich früher beobachten und erleben, wie sich die Aktivitäten verlagerten. Wer hier glaubt, Barsch und Zander fressen nur im Dunkeln kleine Fische, der liegt hier falsch und wird nur zufällig einen Fisch bekommen.
An den Steinpackungen tobt hier das Leben, der Flusskrebs hat sich dank des sauberen Wassers etabliert und unzählige Insektenarten bieten einen gut gedeckten Tisch. Weißfische gehen an die Nymphe, selbst im Winter, die Rapfen jagen manchmal, sind aber noch schwieriger an die Fliege zu bekommen als ein Zander, im Frühjahr mögen dicke Brassen kleine Nymphen und selbst eine Schleie fing ich mal, dazu sonnen sich im Sommer die schweren Karpfen und reagieren manchmal auf Trockenfliegen. Nur der Hecht ist sehr selten.
Dennoch habe ich hier noch nie einen anderen Fliegenfischer getroffen, vielleicht weil das Werfen sehr anstrengend ist, die Ufervegetation und die vielen schmalen Uferwege entlang der Baumreihen erfordern neben dem übervorsichtigen Bewegen am Wasser auch Konzentration beim Werfen. Freilaufende Hunde, Fußgänger, Badegäste, Brückenhüpfer und Kanuten kommen hier im Sommer massenhaft hinzu. Im Sommer prägen hochwachsende Unterwasserpflanzen zudem das Bild an vielen Strecken und machen den Einsatz der Sinkschnur unmöglich.
Der Reiz des Kanals bleibt jedoch, wenn auch der Herbst und Winter die schönsten Zeiten sind oder halt ein schön heftiges Gewitter, welches die Passanten verscheucht. Da ist man oft ganz allein auf einigen Kilometern Strecke und wenn frischer Schnee dazu kommt, vergisst man oft die Industriekultur.
Am letzten Freitag und auch Samstag hatte ich mehrfach größere Barsche um die 35 als Nachläufer, misstrauisch kamen sie hinterher und man konnte sie sehr schön auf mehre Meter erkennen, nur packen wollten sie nicht. Die kleinen Barsche kamen als Trupp hinterher, die größeren Barsche jagen meist allein, zumindest ist oft nur ein Fisch zu sehen. Ein großer Schatten kam am Samstag abend hinzu, vermutlich ein Zander, der aber noch vor Beginn der Steinpackung abdrehte. Die Chance war also da, trotz des klaren Wasser und greller Sonne und auf Barsche rund um den Tag.
Ich finde, sehr klares Wasser ohne Strömung macht es spannender, aber auch wesentlich schwieriger für die Fliege. Bis zum späten Herbst wechsle ich nun wieder zum Rhein.
So Morgen läuft meine Karte aus.HolgerLachmann hat geschrieben: Wüde mich freuen, wenn du von deinen Erfahrungen berichten würdest!
In einem Monat bin ich ganze 5 Mal zum Angeln gekommen, weil einfach zu schönes Wetter war und ich lieber genüsslich Kaltgetränke zu mir genommen habe.
Fazit: keine Zander, keine Rapfen, nur ein paar mickrige Barsche.
Die 20 Euro weiß ich besser anzulegen.
Gruß Malte
"Leidenschaft Meerforelle" - Die Leidenschaft, die Leiden schafft
"Leidenschaft Meerforelle" - Die Leidenschaft, die Leiden schafft
...so leute, dann will ich auch ma:
'war seit 01.06. dolle aktiv - ergebnis: 7 gute (57-73cm) zander (4xköfi, 1xblinker, 1xjörg's-nachtwobbler, 1xgufi) & 'nen par verloren/verludert (entweder eigenverschulden od. einfach dumm gelaufen :c ) - alle aus einem vereins-baggersee
- aber ich will ma' nicht den zeitaufwand gegenrechnen
- siehe bilder
:
...auffällig: beisszeiten alles zwischen 23-02:30h - davor & danach nix - auch kein esox
!!!
...PETRI DANK...
TOM-HE
'war seit 01.06. dolle aktiv - ergebnis: 7 gute (57-73cm) zander (4xköfi, 1xblinker, 1xjörg's-nachtwobbler, 1xgufi) & 'nen par verloren/verludert (entweder eigenverschulden od. einfach dumm gelaufen :c ) - alle aus einem vereins-baggersee
...auffällig: beisszeiten alles zwischen 23-02:30h - davor & danach nix - auch kein esox
...PETRI DANK...
TOM-HE
...die SPINNEN, die RÖMER..., aber womit...?!?
Petri Heil, Tom, schöne Stachelritter 
@Mirko: Interessante Kanalerfahrungen! Ich habe bei mir um die Ecke auch einen Kanal mit sehr sichtigem Wasser, den ich zwei Jahre befischt habe. Dabei habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht wie Du: prägnante Ecken gezielt befischen oder in den eintönigen Bereichen Strecke machen brachte den Erfolg. Dabei blieben ausschließlich Barsche hängen, von ein paar Hechten mal abgesehen. Zander hatte ich in dem klaren Wasser nie.
Bez. der großen Barsche würde ich Dir durchaus mal den Griff zur kurzen, straffen Spinnrute empfehlen, dazu ein paar kleine Wobbler in halbdurchsichtigen Dekors, die sich zum Twitchen eignen (Illex Tiny Fry, Squirrel, Rapala X-Rap, ...). Daneben noch einige Geschossbleie, Offset-Haken und "Creature-Lures" wie Lunker City Hellgies oder die aromatisierten Köder von Keitech (v.a. Hog- und Swing-Impact) für's Texas- und Carolina-Rig (Fluocarbon verwenden!) - dann sollten auch mal die größeren Kameraden hängen bleiben
... wenn die Barsche oberflächennah in Ufernähe rauben, sind unbeschwerte Softjerks oft unschlagbar 
Interessant wäre noch, ob sich die Zander bei Euch auch selbst reproduzieren oder besetzt werden? Vielleicht gibt's ja auch (trübere?) Nebengewässer, die zum Laichen angesteuert werden? Hintergrund der Frage ist, daß die Zanderbrut bei zu intensiver Sonneneinstrahlung (z.B. durch sehr klares Wasser) angeblich kurz nach dem Schlüpfen verenden soll. Weißt Du etwas darüber?
Viele Grüße, Matthias
@Mirko: Interessante Kanalerfahrungen! Ich habe bei mir um die Ecke auch einen Kanal mit sehr sichtigem Wasser, den ich zwei Jahre befischt habe. Dabei habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht wie Du: prägnante Ecken gezielt befischen oder in den eintönigen Bereichen Strecke machen brachte den Erfolg. Dabei blieben ausschließlich Barsche hängen, von ein paar Hechten mal abgesehen. Zander hatte ich in dem klaren Wasser nie.
Bez. der großen Barsche würde ich Dir durchaus mal den Griff zur kurzen, straffen Spinnrute empfehlen, dazu ein paar kleine Wobbler in halbdurchsichtigen Dekors, die sich zum Twitchen eignen (Illex Tiny Fry, Squirrel, Rapala X-Rap, ...). Daneben noch einige Geschossbleie, Offset-Haken und "Creature-Lures" wie Lunker City Hellgies oder die aromatisierten Köder von Keitech (v.a. Hog- und Swing-Impact) für's Texas- und Carolina-Rig (Fluocarbon verwenden!) - dann sollten auch mal die größeren Kameraden hängen bleiben
Interessant wäre noch, ob sich die Zander bei Euch auch selbst reproduzieren oder besetzt werden? Vielleicht gibt's ja auch (trübere?) Nebengewässer, die zum Laichen angesteuert werden? Hintergrund der Frage ist, daß die Zanderbrut bei zu intensiver Sonneneinstrahlung (z.B. durch sehr klares Wasser) angeblich kurz nach dem Schlüpfen verenden soll. Weißt Du etwas darüber?
Viele Grüße, Matthias
Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg







