Meerforelle und Lachs halten sich nicht nur im Salzwasser auf. Als Wandersalmoniden sind sie auch in Auen und Flüssen zu finden und auch hier ein begehrenswerter Zielfisch. Über Besonderheiten bei der Süßwasserfischerei auf Meerforelle und Lachs kann hier diskutiert werden.
Eine Frage an die Lachsfischer ,Storio hatte mich wieder auf den Gedanken gebracht. Ich habe das mal fotografiert ,dann brauch ich nicht soviel zu schreiben .
Pos . 1
Pos . 2
Pos. 3
ER schrieb von aushebeln ,des Hakens ,wenn er direkt im Röhrchen ist .
2 ist der weiche Silikonschlauch. 3 habe ich von der DVD von Ulf Sill .
Was ist denn erfahrungsgemäss am besten. Oder hat nur jeder seine
Vorlieben . Bei 3 liegt der haken mit einem kleinen Stück Silikonschlauch dahinter ,ist auf dem Foto nicht gut zu sehen .
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Suldalslagen 2009 015 (Small).jpg (29.75 KiB) 11444 mal betrachtet
Meine Methode ist fast immer Pos3.Das mit dem aushebeln hab ich ja schon beschrieben.Weiterhin rutscht die Fliege beim Drill am Vorfach hoch und kommt nicht mit den Zähnen in Kontakt.Für einen Minimalbinder,wie ich es bin,kann so eine Fliege ruhig ein paar Fische überstehen :grin:
Ich habe auch festgestellt,das es bei langer Schwinge nicht so schnell vertüddelt.
Aber alles Geschmackssache!!!
Hi
also ich praktiziere immer Methode 2, aber nur, weil ich dann mehr dran glaube beim fischen 8)
No 3 fischen die erfahrenen, die ich kenne. Grund: nach nem Drill ist die Tube nicht hin...
Mein Standpunkt: das wär mir dann auch egal :grin:
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass die unterschiedlichen Methoden einen großen Unterschied machen
Wichtiger ist aus meiner Erfahrung, ein ruhiges Händchen beim Biss zu wahren und nicht direkt strammzuziehen oder gar volles Brett anzuschlagen.
Dann sitzt der Haken auch gut.
Zwillinge halten meiner Erfahrung nach auch tendenziell besser als Drillinge
Viele Grüße
Flifi
Hallo
Ums komplett zu machen ich machs wie auf Nr.1
Fische seit Jahren mit der Fliege im Röhrchen.
Geht aber meist nur mit Kunststofftuben mit ausreichendem Durchmesser.
Also sicher eine Geschmackssache.
Zwischen 2+3 sehe ich nicht so den unterschied.Beim werfen Trennen sich häufig Schlauch und Fliege so das es wie auf Bild 3 aussieht.
Und dann stellt sich eigentlich die Frage warum überhaupt Schlauch.
Vielen Dank für die Rückmeldungen . Aber jetzt weiß ich auch nicht mehr . Werde beim Wurftraining die Varianten ausprobieren . Was am besten hält werde ich nehmen . Als Anfänger traut man Variante 3 nicht so .
winny hat geschrieben: Als Anfänger traut man Variante 3 nicht so .
Kannst Du aber ruhig!
Im Normalfall fische ich nur die 3. Variante.
Der Haken ist bei mir nur fest mit der Fliege verbunden, wenn er nach oben zeigen soll, z.B. ein Einzel- oder Doppelhaken, wenn das Kraut sehr hoch ist.
Hi Winny, ich fische eigentlich nur noch mit Variante 3, konkret mit diesen Teilen in 10mm für Drillinge in #8-12 und verschiedenen zur Tube passenden Farben:
Moin Winny
Ich verwende bei kurzen Kupfertuben einen frei hängenden Haken.
Bei kurzen Plastiktuben aus dünnem weichen Plastik schiebe ich den Haken ein.
Bei längeren Tuben oder mittellangen steiferen Plastiktuben (steif z.B. wenn Körper deutlich umwickelt) verwende ich ebenfalls den kurzen Schlauchaufsatz.
Tipp: Den kannste prima farblich variabel einsetzen !
Habe da alle Farben dabei. Besonders rot kommt oft zum Einsatz.
Gruss
Bernd
Ich fische bis auf wenige Ausnahmen immer die Variante nr 3 !
Das kaputtbeissen der Fliege spielt dabei allerdings keine Rolle.Ich finde die Vorstellung einer vom Lachs zerbissenen Fliege sogr recht "cool".
Ich hab einfach angst das bei einer festen Verbindung , der Fisch eine Chance bekommt sich aus zu hebeln.
Ich setcke Nur bei echt großen Fliegen ( ü 10 cm), die meist ja auch einen größeren Tubendurchmesser haben, den Haken in die Tube.
Das mit dem Schlauch führt bei großen Tuben oft zu einer schiefen Hakenstellung.
Ausserdem stecke ich den Haken nur so weit ein, das er sich leicht wieder lösen kann. Da ich große Fliegen ja nur bei entsprechenden Wasserständen fische , ist der Wasserdruck dann schnell so groß das sich die Fliege vom Haken trennt.
tubefly77 hat geschrieben:.....
Ausserdem stecke ich den Haken nur so weit ein, das er sich leicht wieder lösen kann. Da ich große Fliegen ja nur bei entsprechenden Wasserständen fische , ist der Wasserdruck dann schnell so groß das sich die Fliege vom Haken trennt.
Greetz Mawill
wie meinst Du das? Der Wasserdruck schiebt doch die Tuben auf das Ende der Schnur, also auf den Drilling, oder?
Aukieker hat geschrieben:Hi Winny, ich fische eigentlich nur noch mit Variante 3, konkret mit diesen Teilen in 10mm für Drillinge in #8-12 und verschiedenen zur Tube passenden Farben:
Die laufen absolut super hinter den Tuben und halten eigentlich auch fast ewig.
LG
Rolf
Hi Winny,
ich nutze auch diese swing-tubes .... halten super !, der Haken läuft sauber hinter der Tube, die Tube gleitet absolut frei auf der Schnur und der Knoten wird sicher "geschützt" !
--> ich find' die Dinger einfach genial !
ich benutze auch seit einiger Zeit fast ausschliesslich die Tubeflies und bin begeistert-viel praktischer als die alte "Schllauchvariante"(schon wg.der konischen Spitze). Bei der F"frühjahrsfischerei"-sprich hohem Wasser und grossen Tuben schiebe ich den Haken in's Röhrchen.
Die dritte Variante scheint ja doch wohl die beste zu sein . Hatte die Swingtuben schon im Netz gefunden ,aber der Sache nicht so getraut . Es gibt ja etliche Farben davon . Auf Die Fliege abstimmen oder immer
transparent . Die gebundenen Tuben werde ich alle umrüsten . Jetzt noch mal ein Foto mit rotem punkt . Habe ich in Dänischen angelzeitungen und der Dvd von Ulf Sill gesehen . Soll das Tailen der Schwinge verhindern ??
Aber lockt vielleicht auch . Habe es mal beim Meerforellen fischen auf einen 4 drilling ausprobiert ,hat die Fische nicht abgeschreckt . Habe mir Kleber und Lampe extra zugelegt .
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Suldalslagen 2009 017 (Small).jpg (22.82 KiB) 11073 mal betrachtet
bone hat geschrieben:Bei der Frühjahrsfischerei"-sprich hohem Wasser und grossen Tuben schiebe ich den Haken in's Röhrchen.
Und wie bei der "sonstigen" Fischerei?
Wenn der Haken locker hinter der Tube baumelt: wird der Fisch nicht zu häufig außen gehakt?
Bewahrt ein Knoten im Innern der Swing-Tube evtl. vor dem Verlust der Tube bei Abriss des Hakens?
Ich hab´ damit noch nicht gefischt - aber interessant.
Wir können den Wind nicht ändern -
aber die Wurfmethode anpassen. Petri-Heil ~~ Alleweil Klaus aus Eckernförde
da wir am Anfang der Saison bekanntermassen (bei normalen Bedingungen) mit sehr grossen Tuben fischen und diese meisetns einen grösseren Durchmesser haben, schiebe ich den Haken meistens in die Tube(auch um den Haken nicht "zu weit hinten" zu fischen.
Den Vorteil der Tubeflies/Swingtubes?sehe ich in der Haupsache, wenn ich kleinere/mittlere Tuben z.B. im Juli fische. Sollte der Wasserstand sehr niedrig oder die Wassertemperatur sehr hoch sein, fische ich häufig mit kleinen Tuben /Microtuben z. B.Mini Frances mit Hakengrösse 14. Hier fische ich den Haken frei hinter der Tube.
Bei Knotenbruch verhindern die Swingtubes, da Sie fest auf dem Haken sitzen ,leider nicht den Verlust der Fliege...