Hmmmmmm, ist eine 20er Spitze nicht ein bischen wenig , für richtige Fische . :grin: :grin: Bei freien Sandgrund mag es gehen. Aber bei Steinen und viel Tang wäre mir das zu dünn .Alex hat geschrieben:Hhhhhhmmmm ....
... ich habe ohnehin das Gefühl, dass längere Vorfächer insgesamt eine bessere Ausbeute bringen. Ich habe mit 20 Spitze und 6m Vorfachlänge bisher am besten gefangen. Wirft sich aber wie bereits erwähnt total beschissen. Auch das keschern macht wenig Spaß, weil man dann mit dem 20er Mono in der Hand dort steht und es sich ziemlich mies anfühlt, wenn der Fisch nochmal Gas gibt!
chary fish & dwarfish fly
Moin !
Gruß winny nur Der Köder im Wasser fängt
Bin jetzt auf 22,5 rauf. Die muß man an der Fliegenflitze erst einmal abreissen. An der Küste gibts ja keinen Strom, den sich Fische herunter treiben lassen können. Habe bisher noch keinen Abriss gehabt, aber das mit den Polys geht mir gar nicht mehr so richtig aus dem Kopf. Ich bin ja Meister im Knoten werden und wenn man da mal einen fest gezogen hat - den bekommt man doch nicht mehr raus. 
Gruß & Petri ALEX
Diejenigen, die gerade darüber jammern,
dass nichts beißt, mögen dies bitte leise tun,
um nicht diejenigen zu stören, die gerade fangen.
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- troutcontrol

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- Bernd Ziesche

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Das sehe ich ganz ähnlich !piscator hat geschrieben:Moin, ich nochmal
-- etwas konstruktiver diesmal -- also ich versteh ja diese superlangen dünnen Vorfächer eher nicht. Das macht vielleicht Sinn, wenn man sehr kleine Fliegen an dünnem Zeug fischen möchte. Mit größeren Fliegen ist das nicht nötig, da reichen 12'-15' sicher aus. Und ein Polyleader ist nur eine schlechte Fortsetzung einer Fliegenschnur -- viel harmonischer sind Schnüre mit transparenter Spitze und normales Vorfach, das wirft sich dann auch super und scheucht auch nicht.
Jürgen
Vor einem 0,20mm Spitzendurchmesser kann ich nur warnen:
Nimmt der Fisch die Fliege entgegen der Einholrichtung, gibt es einen kurzen Ruck, und weg ist der Fisch mitsamt Fliege.
Man hat keine Chance gegen dieses Erlebnis. Es passiert an 0,20mm von Zeit zu Zeit.
Was kann man tun ? Wie Jürgen andeutet... dünnes Vorfach = sehr weiche Rute erforderlich = die Rute fängt den Vorfachbruch quasi ab.
Ich selbst empfehle einem Einsteiger ein Vorfach in gut Rutenlänge (läßt sich noch gut werfen) und den Spitzendurchmesser nicht unter 0,25mm.
0,28mm halte ich oft sogar für klar besser.
Ich fische zu 99% 0,25mm und 4 - 4,5m Länge (ebenfalls ohne Polyleader). Und das funktioniert ganz prima.
Auch mit 0,28mm Spitzendurchmesser und 3,0m Länge fühle ich mich noch sehr wohl (basierend auf vielen positiven Erfahrungen mit dieser Variante).
Darüber hinaus gibt es jene von Frank gemeinten sehr speziellen Situationen, die eine besondere Gerätezusammenstellung erfordern.
Ich warne nur davor, Entsprechendes zu verallgemeinern...
Gruß
Bernd
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Hallo Bernd,
ich selber bin kein Fan überlanger Vorfächer, auch weil ich nicht die werferischen Fähigkeiten habe diese an der Küste gestreckt auf eine einigermaßen vernünftige Entfernung zu bringen. Trotzdem denke ich, dass diese Vorfächer bei besonders klarem Wasser durchaus ihre Berechtigung haben.
Soweit ich mich erinnere, fischt du doch auch gerne mit einer klaren und somit weniger sichtbaren Fliegenschnur. Hast du eigentlich mal Vergleiche zwischen einer klaren Fliegenschnur bzw. langem Vorfach/Polyleader und einer "normalen" eingefärbten Fliegenschnur mit 3-4m Standardvorfach gemacht?
Ich für meinen Teil habe zumindest immer ein ungutes Gefühl, wenn ich mit anderen Farben als grün, braun, blau oder weiss fische. Schliesslich fischt man ja nicht am Fluss, wo der Fisch häufig direkt angeworfen wird und dann auch möglichst nur das Vorfach sehen/übersehen kann/soll, sondern am Meer, wo durch die Technik des einstrippens der Fisch ganz sicher auch häufig die Fliegenschnur an sich vorbeiziehen sieht. Von daher wäre für mich die Verwendung klarer Fliegenschnüre schon ein logischer Schritt, allerdings kenne ich sonst niemanden, der damit fischt. Die Handhabung soll ja auch etwas anders/gewöhnungsbedürftig sein.
Ich will jetzt aber keine neue Fliegenschurfarbdiskussion aufbringen, sondern würde nur gerne mal von deinen Erfahrungen mit einer klaren Flugschnur hören.
Viele Grüße
Holger
ich selber bin kein Fan überlanger Vorfächer, auch weil ich nicht die werferischen Fähigkeiten habe diese an der Küste gestreckt auf eine einigermaßen vernünftige Entfernung zu bringen. Trotzdem denke ich, dass diese Vorfächer bei besonders klarem Wasser durchaus ihre Berechtigung haben.
Soweit ich mich erinnere, fischt du doch auch gerne mit einer klaren und somit weniger sichtbaren Fliegenschnur. Hast du eigentlich mal Vergleiche zwischen einer klaren Fliegenschnur bzw. langem Vorfach/Polyleader und einer "normalen" eingefärbten Fliegenschnur mit 3-4m Standardvorfach gemacht?
Ich für meinen Teil habe zumindest immer ein ungutes Gefühl, wenn ich mit anderen Farben als grün, braun, blau oder weiss fische. Schliesslich fischt man ja nicht am Fluss, wo der Fisch häufig direkt angeworfen wird und dann auch möglichst nur das Vorfach sehen/übersehen kann/soll, sondern am Meer, wo durch die Technik des einstrippens der Fisch ganz sicher auch häufig die Fliegenschnur an sich vorbeiziehen sieht. Von daher wäre für mich die Verwendung klarer Fliegenschnüre schon ein logischer Schritt, allerdings kenne ich sonst niemanden, der damit fischt. Die Handhabung soll ja auch etwas anders/gewöhnungsbedürftig sein.
Ich will jetzt aber keine neue Fliegenschurfarbdiskussion aufbringen, sondern würde nur gerne mal von deinen Erfahrungen mit einer klaren Flugschnur hören.
Viele Grüße
- Bernd Ziesche

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Hallo Holger
.
Vergleiche habe ich natürlich ständig, da (wie Du schreibst) nicht viele Küstenfischer mit klaren Fliegenschnüren fischen.
Die ersten 10 Jahre an der Küste habe ich selbst immer Schwimmschnüre in verschiedenen Farben und ca. rutenlange monofile Vorfächer gefischt.
Polyleader fand ich von Beginn an störend und viel zu teuer für den "wilden" Einsatz an der Küste.
Der Schatten der Fliegenschnur ist meiner Erfahrung in der Karibik nach viel gewichtiger für eine Scheuchwirkung als dies eine farbige Schnur unter Wasser ist.
Insofern schätze ich die klaren Schnüre auf alle Fälle sehr.
Ich fische aber auch heute noch regelmäßig den slow intermediate Schusskopf von Fa. Loop in "mintgrün". Geringere Fänge konnte ich damit nicht feststellen.
Wie gesagt... es gibt sehr spezielle Situationen.
Allerdings bei 0,20mm habe ich dauerhaftes Bauchweh beim Fischen :grin: . Es sei denn ich verwende eine 4er oder 5er Rute.
Fazit: Ich habe kein schlechtes Gefühl bei einer farbigen Sink- oder Schwimmschnur, welches durch deren Farbe bedingt wäre.
Gruß
Bernd
Vergleiche habe ich natürlich ständig, da (wie Du schreibst) nicht viele Küstenfischer mit klaren Fliegenschnüren fischen.
Die ersten 10 Jahre an der Küste habe ich selbst immer Schwimmschnüre in verschiedenen Farben und ca. rutenlange monofile Vorfächer gefischt.
Polyleader fand ich von Beginn an störend und viel zu teuer für den "wilden" Einsatz an der Küste.
Der Schatten der Fliegenschnur ist meiner Erfahrung in der Karibik nach viel gewichtiger für eine Scheuchwirkung als dies eine farbige Schnur unter Wasser ist.
Insofern schätze ich die klaren Schnüre auf alle Fälle sehr.
Ich fische aber auch heute noch regelmäßig den slow intermediate Schusskopf von Fa. Loop in "mintgrün". Geringere Fänge konnte ich damit nicht feststellen.
Wie gesagt... es gibt sehr spezielle Situationen.
Allerdings bei 0,20mm habe ich dauerhaftes Bauchweh beim Fischen :grin: . Es sei denn ich verwende eine 4er oder 5er Rute.
Fazit: Ich habe kein schlechtes Gefühl bei einer farbigen Sink- oder Schwimmschnur, welches durch deren Farbe bedingt wäre.
Gruß
Bernd
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