Extrem schnelles Einholen = besonders hoher Fangerfolg
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Hi Christian
Das kann man natürlich nicht an Stückzahlen messen, da einfach zu wenig Fische an normalen Tagen beissen.
Wenn ich an eine frische Stelle komme fange ich zu 95% mit einer Garnelenfliege an zu fischen, da dies meine Lieblingsmuster sind. Diese führe ich dann innerhalb eines Wurfes mal ganz langsam und auch 2-3 Zuge sehr schnell. Sind Fische am Strand bekommt man meistens sehr schnell die ersten Kontakte. In welcher Form auch immer. Nachläufer, Anfasser oder Fänge. Da kristallisiert sich dann auch schnell raus, wann die Fische die Fliege nehmen. Gerade wenn man zu zweit am Wasser ist, ist eine Tendenz schnell gefunden. Beisst nach 1 Stunde an einem Abschnitt nichts suche ich mir eine neue Stelle und hoffe dort auf aktive Fische.
Ich bin jedenfalls der Überzeugung, dass man die Fische bemerkt, wenn sie da sind und dann kann man mit verschiedenen Einholtechniken rausfinden, was sie gerade möchten.
Die Fliege wechsel ich jedenfalls immer erst, wenn ich spezielle Nahrung sehe, oder definitiv Fische da sind und ich keinerlei Bisse bekomme.
Gruß
Mario
Das kann man natürlich nicht an Stückzahlen messen, da einfach zu wenig Fische an normalen Tagen beissen.
Wenn ich an eine frische Stelle komme fange ich zu 95% mit einer Garnelenfliege an zu fischen, da dies meine Lieblingsmuster sind. Diese führe ich dann innerhalb eines Wurfes mal ganz langsam und auch 2-3 Zuge sehr schnell. Sind Fische am Strand bekommt man meistens sehr schnell die ersten Kontakte. In welcher Form auch immer. Nachläufer, Anfasser oder Fänge. Da kristallisiert sich dann auch schnell raus, wann die Fische die Fliege nehmen. Gerade wenn man zu zweit am Wasser ist, ist eine Tendenz schnell gefunden. Beisst nach 1 Stunde an einem Abschnitt nichts suche ich mir eine neue Stelle und hoffe dort auf aktive Fische.
Ich bin jedenfalls der Überzeugung, dass man die Fische bemerkt, wenn sie da sind und dann kann man mit verschiedenen Einholtechniken rausfinden, was sie gerade möchten.
Die Fliege wechsel ich jedenfalls immer erst, wenn ich spezielle Nahrung sehe, oder definitiv Fische da sind und ich keinerlei Bisse bekomme.
Gruß
Mario
- tangathotty

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- Wohnort: 24211 Preetz
na Ostsee - Silber... respekt,Und ehrlich gesagt, ich fange lieber einen Fisch weniger mit einer langsamen Fliege, als einen Fisch mehr auf eine schnell geführte Fliege,
aber deine einstellung möcht ich nicht haben
aber mal eine ernsthafte frage:
wer von euch hat an der küste schon mal eine bibio gefischt ??
und wenn ja, um WAS genau zu imitieren ?
und wer kommt dann noch wahnsinnigerweise auf die idee eine trocken !! -fliege hakengröße 16,
die eine sehr kleine schwarze (ufernahe) weißdornfliege imitiert einzustrippen ??
ich hab ja wohl irgendwie den schuss nicht gehört...
ach übrigens:
doch, das gibt es... denn wer fängt hat rechtDeshalb gibt es gerade bei diesem Thema kein absolutes Richtig oder Falsch.
und wenn ich bei einer winterlichen Mefo fischerei auf rasant eingestrippte bibios auf dem 16`er häkchen
fange wie blöde, und mir gedanken darüber mache wie das fischereibiologisch sein kann, und das dann plausibel
begründen, und den fang auch mal wiederholen kann !! dann bin ich über nacht der papst an der meerforellenfront
grüßung
Thotty
-- dry or die --
-
Ostsee-Silber
Hallo Bernd, ich möchte Dir auch in keinster Weise wiedersprechen, zumal ich laaange nicht Deine Erfahrung habe.
Ich bin aber nach langer Zeit mit den verschiedensten Methoden beim Fliegenfischen angekommen und vergleiche dies immer mal wieder und profitiere davon. Das Werfen übe ich dabei und versuche, meine Fliege zu verbessern.
Kurz gesagt, würde ich nur durch schnelles Strippen und den Samsø Killer zum Erfolg kommen, würde ich den Reiz suchen müssen oder doch wieder den Sbirolino fischen. Nichts anderes meine ich, wenn ich sage, ein Fisch auf eine überlegt angebotene Fliege erfreut mich mehr, als ein Fisch auf ein Fliegenmuster, welches ich nicht direkt einer Nahrung zuordnen könnte. Die Vielfalt des Fliegenfischens wäre für mich, rein persönlich gesehen, zu begrenzt.
Zudem habe ich so einige Situationen im kleinen Rahmen meiner Möglichkeiten gesehen, wo der Spinnfischer und der schnelle Garnelenstripper zwar mehr Kontakte hatte, oder auch mal gar keinen, während ich drillte. Gerade wieder erlebt, mitten im Fisch und nix geht. Taktik auf völlig passiv umgestellt und gedrillt.
Das habe ich nicht nur einmal erlebt, daher halte ich es für gut, auf alle Situationen vorbereitet zu sein. Ich sehe das an der Küste so wie am Forellenbach, mal geht ein Fisch an der Oberfläche fressen, mal am Grund, mal dazwischen und mal steht er in der Strömung und sammelt wartend ein. Zu erkennen, was er nun gerade möchte, stellt für mich neben der Platzwahl immer die größte Herausforderung dar und selten werfe ich "blind" und nur auf Verdacht.
Außer beim Suchen, aber sobald es eine Reaktion oder gar einen Nachläufer gibt, halte ich ein schnelleres Strippen nicht unbedingt für die Lösung. Zu oft hatte ich anderweitig Erfolg, aber wie gesagt, Deine Technik ist oftmals zu erfolgreich, daran soll kein Zweifel aufkommen.
Thema Nachläufer, wenn ich darüber nachdenke, werde ich eher passiver bei einem Nachläufer, als schneller zu werden. Gut zu wissen, das ein Fisch da ist. Dann aber auch zu erkennen oder zu vermuten, was er jagt oder frisst, dies anzubieten und dann noch den Biss zu bekommen, das ist für mich ein gelungener Tag.
Dies ist vielleicht eine weitere Einschränkung, die man als Fliegenfischer neben der Wurfweite an der Küste auf sich nimmt, aber man macht dies bewußt und immerhin müssen wir ja nicht jeden Tag fangen oder davon leben.
Unterscheiden möchte ich noch in der Fischgröße, ich nehme lieber mal eine um die 40-50 mit, als eine 70er. Also ein für mich sinnvolles Angeln mit dem Ziel einer Entnahme, welche bei mir maximal 10 Fische im Jahr bedeutet. Im letzten Jahr war es nur eine, die in die Küche ging, denn andere Meerforellen schauten so traurig und sind nun einmal auf eine annähernd natürliche Imitation hereingefallen, dass sie fast beißen mußten.
Es kommt auf das Ziel an und vielleicht stehe ich allein mit meiner Meinung, aber ich fange lieber eine Meerforelle weniger, die ich eh wieder freilassen würde. Der Fangerfolg ist für mich weit nach hinten gerückt an der Küste, sofern eine Meerforelle auf eine angebotene Fliege beißt, deren Auswahl und Präsentation ich mir gründlich überlegt habe.
Aber das ist nur meine Meinung und soll keinen Zweifel ausdrücken.
- Nachtrag - nachdem ich Christians Post während der Vorschau gelesen habe.
Das Thema mit den Schwebephasen ist auch für mich eine wichtige Sache. Binderisch ist es immer wieder eine kleine Herausforderung, eine Fliege in diesen Phasen attraktiv zu gestalten.
Ich bin aber nach langer Zeit mit den verschiedensten Methoden beim Fliegenfischen angekommen und vergleiche dies immer mal wieder und profitiere davon. Das Werfen übe ich dabei und versuche, meine Fliege zu verbessern.
Kurz gesagt, würde ich nur durch schnelles Strippen und den Samsø Killer zum Erfolg kommen, würde ich den Reiz suchen müssen oder doch wieder den Sbirolino fischen. Nichts anderes meine ich, wenn ich sage, ein Fisch auf eine überlegt angebotene Fliege erfreut mich mehr, als ein Fisch auf ein Fliegenmuster, welches ich nicht direkt einer Nahrung zuordnen könnte. Die Vielfalt des Fliegenfischens wäre für mich, rein persönlich gesehen, zu begrenzt.
Zudem habe ich so einige Situationen im kleinen Rahmen meiner Möglichkeiten gesehen, wo der Spinnfischer und der schnelle Garnelenstripper zwar mehr Kontakte hatte, oder auch mal gar keinen, während ich drillte. Gerade wieder erlebt, mitten im Fisch und nix geht. Taktik auf völlig passiv umgestellt und gedrillt.
Das habe ich nicht nur einmal erlebt, daher halte ich es für gut, auf alle Situationen vorbereitet zu sein. Ich sehe das an der Küste so wie am Forellenbach, mal geht ein Fisch an der Oberfläche fressen, mal am Grund, mal dazwischen und mal steht er in der Strömung und sammelt wartend ein. Zu erkennen, was er nun gerade möchte, stellt für mich neben der Platzwahl immer die größte Herausforderung dar und selten werfe ich "blind" und nur auf Verdacht.
Außer beim Suchen, aber sobald es eine Reaktion oder gar einen Nachläufer gibt, halte ich ein schnelleres Strippen nicht unbedingt für die Lösung. Zu oft hatte ich anderweitig Erfolg, aber wie gesagt, Deine Technik ist oftmals zu erfolgreich, daran soll kein Zweifel aufkommen.
Thema Nachläufer, wenn ich darüber nachdenke, werde ich eher passiver bei einem Nachläufer, als schneller zu werden. Gut zu wissen, das ein Fisch da ist. Dann aber auch zu erkennen oder zu vermuten, was er jagt oder frisst, dies anzubieten und dann noch den Biss zu bekommen, das ist für mich ein gelungener Tag.
Dies ist vielleicht eine weitere Einschränkung, die man als Fliegenfischer neben der Wurfweite an der Küste auf sich nimmt, aber man macht dies bewußt und immerhin müssen wir ja nicht jeden Tag fangen oder davon leben.
Unterscheiden möchte ich noch in der Fischgröße, ich nehme lieber mal eine um die 40-50 mit, als eine 70er. Also ein für mich sinnvolles Angeln mit dem Ziel einer Entnahme, welche bei mir maximal 10 Fische im Jahr bedeutet. Im letzten Jahr war es nur eine, die in die Küche ging, denn andere Meerforellen schauten so traurig und sind nun einmal auf eine annähernd natürliche Imitation hereingefallen, dass sie fast beißen mußten.
Es kommt auf das Ziel an und vielleicht stehe ich allein mit meiner Meinung, aber ich fange lieber eine Meerforelle weniger, die ich eh wieder freilassen würde. Der Fangerfolg ist für mich weit nach hinten gerückt an der Küste, sofern eine Meerforelle auf eine angebotene Fliege beißt, deren Auswahl und Präsentation ich mir gründlich überlegt habe.
Aber das ist nur meine Meinung und soll keinen Zweifel ausdrücken.
- Nachtrag - nachdem ich Christians Post während der Vorschau gelesen habe.
Das Thema mit den Schwebephasen ist auch für mich eine wichtige Sache. Binderisch ist es immer wieder eine kleine Herausforderung, eine Fliege in diesen Phasen attraktiv zu gestalten.
- Bernd Ziesche

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Hallo Christian
Die Frage nach der Reproduzierbarkeit eines entsprechenden Ergebnisses hat wahrlich ihre Berechtigung. Denn oft werden aus meiner Sicht an der Küste Erlebnisse überbewertet oder falsch interpretiert.
In den häufigsten Fällen entscheidet der exakte Platz, an dem man gerade steht, über den Fangerfolg. Da kann der Freund gerade einmal 10m entfernt stehen und hat seinen Köder einfach nicht im Schwarm drin!
Ein Beispiel für eine - ich meine, aussagefähige Situation:
Ich stellte mich im April auf einen größeren Stein an der schwedischen Küste. Der erste Wurf brachte eine starke Meerforelle. Der zweite Wurf brachte wieder eine gute Meerforelle. "Ein Schwarm" dachte ich mir.
Ich holte einen Kunden auf den Stein rauf. Auf den dritten Wurf bekam er einen sehr zaghaften Zupfer. Danach zeigten sich drei Meerforellen auf der Hälfte seiner Wurfweite direkt vor dem Stein.
Er fischte die gleiche Fliege wie ich. Es erfolgte kein weiterer Biß mehr.
Nach einer guten halben Stunde waren er und ich auch überzeugt, der Schwarm sei weiter gezogen.
Wir entschieden uns für einen Platzwechsel. Allerdings schoß es mir in den Sinn, noch einen kurzen Wurf zu machen, um zu sehen, ob nicht doch noch was auf äußerster Wurfweite passieren würde, so daß sich ein Weiterfischen lohnen könnte.
Der erste zunächst sehr kurze Wurf brachte den dritten guten Fisch.
Er biß direkt vor dem Stein. Wir standen beide wie benommen da und wollten schwer glauben, wieso der Fisch seine Fliege offensichtlich nicht nehmen wollte.
Ich fragte, ob er wieder auf den Stein kommen wolle, und er winkte ab. Ich gabe zu, ich dachte in dem Moment auch, dass dies die letzte Meerforelle war. Der drittte Wurf brachte den vierten guten Fisch.
Danach positionierte sich ein zweiter Kunde auf dem Stein und konnte mit sehr schnell geführter Fliege noch eine fünfte sehr gute Meerforelle haken.
Unser Fazit war: Es fehlte etwas an Einholgeschwindigkeit im Vergleich zu meiner Fliege. Eine andere Erklärung konnten wir nicht finden.
So sind nun LÄNGST nicht alle Erlebnisse. Meistens fängt der Kunde auch mit weniger Einholgeschwindigkeit sofort eine Meerforelle, wenn ein Schwarm lokalisiert ist.
Darüber hinaus bin ich Deiner Meinung. Wenn man das extrem schnelle Einholen nicht permanent trainiert, ist es nach sehr kurzer Zeit deutlich anstrengend und bringt schnell Ermüdungserscheinungen mit sich.
Es bleibt also für viele von uns eine sehr spezielle Technik, die zu kennen und zu verstehen, sich dennoch in manch kleinem Moment als lohnenswert hrauskristallisieren könnte
...
Gruß
Bernd
Die Frage nach der Reproduzierbarkeit eines entsprechenden Ergebnisses hat wahrlich ihre Berechtigung. Denn oft werden aus meiner Sicht an der Küste Erlebnisse überbewertet oder falsch interpretiert.
In den häufigsten Fällen entscheidet der exakte Platz, an dem man gerade steht, über den Fangerfolg. Da kann der Freund gerade einmal 10m entfernt stehen und hat seinen Köder einfach nicht im Schwarm drin!
Ein Beispiel für eine - ich meine, aussagefähige Situation:
Ich stellte mich im April auf einen größeren Stein an der schwedischen Küste. Der erste Wurf brachte eine starke Meerforelle. Der zweite Wurf brachte wieder eine gute Meerforelle. "Ein Schwarm" dachte ich mir.
Ich holte einen Kunden auf den Stein rauf. Auf den dritten Wurf bekam er einen sehr zaghaften Zupfer. Danach zeigten sich drei Meerforellen auf der Hälfte seiner Wurfweite direkt vor dem Stein.
Er fischte die gleiche Fliege wie ich. Es erfolgte kein weiterer Biß mehr.
Nach einer guten halben Stunde waren er und ich auch überzeugt, der Schwarm sei weiter gezogen.
Wir entschieden uns für einen Platzwechsel. Allerdings schoß es mir in den Sinn, noch einen kurzen Wurf zu machen, um zu sehen, ob nicht doch noch was auf äußerster Wurfweite passieren würde, so daß sich ein Weiterfischen lohnen könnte.
Der erste zunächst sehr kurze Wurf brachte den dritten guten Fisch.
Er biß direkt vor dem Stein. Wir standen beide wie benommen da und wollten schwer glauben, wieso der Fisch seine Fliege offensichtlich nicht nehmen wollte.
Ich fragte, ob er wieder auf den Stein kommen wolle, und er winkte ab. Ich gabe zu, ich dachte in dem Moment auch, dass dies die letzte Meerforelle war. Der drittte Wurf brachte den vierten guten Fisch.
Danach positionierte sich ein zweiter Kunde auf dem Stein und konnte mit sehr schnell geführter Fliege noch eine fünfte sehr gute Meerforelle haken.
Unser Fazit war: Es fehlte etwas an Einholgeschwindigkeit im Vergleich zu meiner Fliege. Eine andere Erklärung konnten wir nicht finden.
So sind nun LÄNGST nicht alle Erlebnisse. Meistens fängt der Kunde auch mit weniger Einholgeschwindigkeit sofort eine Meerforelle, wenn ein Schwarm lokalisiert ist.
Darüber hinaus bin ich Deiner Meinung. Wenn man das extrem schnelle Einholen nicht permanent trainiert, ist es nach sehr kurzer Zeit deutlich anstrengend und bringt schnell Ermüdungserscheinungen mit sich.
Es bleibt also für viele von uns eine sehr spezielle Technik, die zu kennen und zu verstehen, sich dennoch in manch kleinem Moment als lohnenswert hrauskristallisieren könnte
Gruß
Bernd
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- Kystefisker
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... Trockenfliege ( ... und da dürfte es egal sein ob'ne Bibio oder sonstwas, Hauptsache Schwarz und Klein > als Hakengröße 10-16, je nach Laune der Fische sag ich jetzt mal !) fischt derjenige der seine Augen am Wasser offen hält und Fische, die jegliches "gängige" Fliegenmuster verschmähen oder nur Rumnippeln, eben genau damit fängt und das auf den ersten Wurf und wir sprechen hier nicht von Miniforellen...:
Auch das macht eben die Fischerei für einige hier auf Meerforellen aus, in dem man auf die Eigenarten der Fische reagiert und nicht nur Stupide seinen Magnus oder sonstwas durch's Wasser rasen läßt !
Habe das selbst schon mehrfach erleben dürfen, Meerforellen ohne Ende an der Oberfläche aber nicht dran zu kriegen weil eben keine Trockenfliege in der Box gehabt, selber Schuld und nach dem ersten Erlebnis dieser Art gehören die zur "Grundausstattung" in meinen Küstenfliegenboxen !
Aber wenn du nur auf Fehlbisse oder Fische an der Oberfläche, die dich in den Wahnsinn treiben, stehst dann laß die Trockenfliegen einfach Weg.... :p
Es wurde "Trocken" gefangen, also haben die Jung's Recht...
Und zur der Sache im Winter, das meinst du ja nicht wirklich Ernst, gelle....
Und das hat dann auch nix mit "Schuß nicht gehört" zu Tun...
Alter Provokateur, du......
"kf"
Auch das macht eben die Fischerei für einige hier auf Meerforellen aus, in dem man auf die Eigenarten der Fische reagiert und nicht nur Stupide seinen Magnus oder sonstwas durch's Wasser rasen läßt !
Habe das selbst schon mehrfach erleben dürfen, Meerforellen ohne Ende an der Oberfläche aber nicht dran zu kriegen weil eben keine Trockenfliege in der Box gehabt, selber Schuld und nach dem ersten Erlebnis dieser Art gehören die zur "Grundausstattung" in meinen Küstenfliegenboxen !
Aber wenn du nur auf Fehlbisse oder Fische an der Oberfläche, die dich in den Wahnsinn treiben, stehst dann laß die Trockenfliegen einfach Weg.... :p
Es wurde "Trocken" gefangen, also haben die Jung's Recht...
Und zur der Sache im Winter, das meinst du ja nicht wirklich Ernst, gelle....
Und das hat dann auch nix mit "Schuß nicht gehört" zu Tun...
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Zuletzt geändert von Kystefisker am 05.05.2009, 10:39, insgesamt 1-mal geändert.
" There's too many men, too many people
Making too many problems
And not much love to go 'round
Can't you see this is a land of confusion? "
Making too many problems
And not much love to go 'round
Can't you see this is a land of confusion? "
-
Ostsee-Silber
Ja, gewohnt bissig unser Thotty.
Hab gerade schnell ein Foto für Dich rausgesucht, vom letzten Samstag. Kein 16er Häkchen, sondern ein der Fischgröße angepasster Haken und kein schnelles Einstrippen, sondern absolute Passivität.
Das meine ich mit Vielfalt und wie Kyste sagt, mit offenen Augen zum Erfolg.
Hab gerade schnell ein Foto für Dich rausgesucht, vom letzten Samstag. Kein 16er Häkchen, sondern ein der Fischgröße angepasster Haken und kein schnelles Einstrippen, sondern absolute Passivität.
Das meine ich mit Vielfalt und wie Kyste sagt, mit offenen Augen zum Erfolg.
- Bernd Ziesche

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Hallo Thotty
Schau mal hier im Forum nach oben auf diese GELBE Wiese. Die Farbe Gelb lockt nicht nur unzählige kleine Käfer etc. auf meinen (gelben) Lieblingspullover.
Steht der Wind richtig, kann es passieren, dass die ganze Wasseroberfläche voll von "kleinen schwarzen Fliegern" unterschiedlicher Arten ist. In solch Situation kann man tatsächlich ein besonders tolles Erlebnis mit einer entsprechenden Trockenfliege erzielen.
Auch in meiner Box ist immer so eine KLEINE Geheimwaffe versteckt
.
Wer das ganze Jahr so fischt, würde zweifelsohne verzweifeln :grin: .
Wie für Mirko und viele andere auch besteht ein großer Reiz im Testen von Methoden. Nur haben viele Küstenangler gar nicht die Zeit dazu. Wenn man 5 oder 10 Mal im Jahr an die Küste kommt, braucht man erst einmal einen grundsätzlichen Ansatz, der möglichst viele Situationen abdeckt.
Klasse Beteiligung hier!
B
Schau mal hier im Forum nach oben auf diese GELBE Wiese. Die Farbe Gelb lockt nicht nur unzählige kleine Käfer etc. auf meinen (gelben) Lieblingspullover.
Steht der Wind richtig, kann es passieren, dass die ganze Wasseroberfläche voll von "kleinen schwarzen Fliegern" unterschiedlicher Arten ist. In solch Situation kann man tatsächlich ein besonders tolles Erlebnis mit einer entsprechenden Trockenfliege erzielen.
Auch in meiner Box ist immer so eine KLEINE Geheimwaffe versteckt
Wer das ganze Jahr so fischt, würde zweifelsohne verzweifeln :grin: .
Wie für Mirko und viele andere auch besteht ein großer Reiz im Testen von Methoden. Nur haben viele Küstenangler gar nicht die Zeit dazu. Wenn man 5 oder 10 Mal im Jahr an die Küste kommt, braucht man erst einmal einen grundsätzlichen Ansatz, der möglichst viele Situationen abdeckt.
Klasse Beteiligung hier!
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- HolgerLachmann

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@ Bernd
hast du mal deine Fliege beobachtet, wenn du wirklich schnell strippst?
Trotz Bleibeschwerung jiggt die dann nicht wirklich. Denn bevor die Schnur aufhört zu gleiten und die Fliege das Vorfach nach unten ziehen kann, strippst du schon wieder ein.
Die meisten zuckeln ja ihre Fliegen direkt unter der Rutenspitze durch das Wasser um zu sehen, wie schön sie laufen, aber das Verhalten im Wasser beim einstrippen ist oft ein ganz andreres vor allem bez. des Jigging-Effektes.
P.S.: Habe eine Abwandlung des Sandaales getestet, den du so gut fandest....hat selbst bei provozierten Gewaltwürfen nicht eingetailt!
Und gefangen hat er auch! :l:
hast du mal deine Fliege beobachtet, wenn du wirklich schnell strippst?
Trotz Bleibeschwerung jiggt die dann nicht wirklich. Denn bevor die Schnur aufhört zu gleiten und die Fliege das Vorfach nach unten ziehen kann, strippst du schon wieder ein.
Die meisten zuckeln ja ihre Fliegen direkt unter der Rutenspitze durch das Wasser um zu sehen, wie schön sie laufen, aber das Verhalten im Wasser beim einstrippen ist oft ein ganz andreres vor allem bez. des Jigging-Effektes.
P.S.: Habe eine Abwandlung des Sandaales getestet, den du so gut fandest....hat selbst bei provozierten Gewaltwürfen nicht eingetailt!
Und gefangen hat er auch! :l:
-
Ostsee-Silber
Hallo Bernd, absolute Zustimmung!Bernd Ziesche hat geschrieben:Wer das ganze Jahr so fischt, würde zweifelsohne verzweifeln :grin: .
Es ist eine Ausnahmesituation, die an einem Tag meist nur auf wenige Minuten beschränkt ist. Manchmal eine halbe Stunde oder Stunde, aber dann ist der Spuk vorbei, aber oft hat es geklappt.
Eine universelle Methode für rund ums Jahr bei jedem Wetter kenne ich noch nicht.
@ Thotty, eine Bibio imitiert eine Bibio, oder man bindet struppig und imitiert einen Rapskäfer, eine geschlüpfte Mücke oder ein anderes der vielen Insekten.
Ufernah muß das auch nicht sein, es gibt Steilküsten, Fallwinde, Böen...und andere Situationen, die man erkennen muß.
- Bernd Ziesche

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Hast Du ein Bild parat? :l:
Je schneller ich einhole, umso flacher wird die Kurve des Auf und Abs.
Da ich meine Fliege immer gerne mal extrem darauf auslege, möglichst schnell abzusinken, bleibt ein leichtes Wellenmuster auch bei sehr schnellem Einholen bestehen.
Übrigens hat der CLOUSER Minnow ja nicht ohne Grund weltweite Berühmtheit erlangt.
Es ist das radikale Sinkverhalten, so zumindest schlußfolgert sein Erfinder den Erfolg.
Ein nicht zu unterschätzender Nebeneffekt solcher Fliegen ist es, dass sie SOFORT nach dem Aufschlagen sehr lebhaft zu Boden "schießen".
In dieser Phase hatte ich früher nie Bisse. Dies hat sich ebenfalls deutlich geändert. Eine schnell sinkende Fliege wird oft sehr gut angenommen!
B
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Moin, endlich mal wieder eine schöne Diskussion mit Pro und Contra und unaufgeregt -- dafür liebe ich das LMF
Zum Thema:
Trockenfliege und Bibio -- regional und zeitlich eingeschränkt kann das der Bringer sein -- z.B. am Mariager Fjord mit viel Bewuchs an den Ufern. Da gibt es Windkonvergenzen wo Landinsekten aufs Wasser gedrückt werden. Und manchmal viele Fische wie ich selbst schon erlebte.
Schnell Fischen und besseres Haken: Ich fisch ja ähnlich große Fliegen wie den SK, aber hab immer einen Satz nich so stark beschwerter Fliegen dabei.
Diese kann man im Flachwasser auch langsamer fischen und da gibts auch keine Aussteiger. Anfang April hab ich so mehr als 10 Tage lang jeden Tag 2-3 Stunden gefischt (bei Ostwind :grin: mit BB). Da gabs eine schöne Serie die ich interessehalber mal mitgezählt habe. 1 Aussteiger nach 27 Fischen und den 2. Aussteiger nach 45 alle mit ein und derselben Fliege relativ langsam gefischt -- die fressen sich regelrecht die Fliege entlang bis zum Haken. Wobei das Muster, das ich meist fische, schon starke Ähnlichkeit mit dem SK hat (Danke Bernd) , weshalb ich das ja dreisterweise als Pattekiller bezeichnet habe.
Interessant ist auch, das beim langsamen Paddeln mit dem BB kaum Bisse gibt (Fliege in der Spur), aber wenn man sehr langsame Einholbewegungen dazuaddiert, dann kommen auch so die Bisse. Ist das die Geschwindigkeit oder die unregelmäßige Bewegung?
Meine Devise: So schnell wie nötig und so langsam wie möglich. D.h. sehr schnell mit stark jiggender Großfliege, mittelschnell mit leicht beschwerter Großfliege. Kleinere Fliegen - Einholgeschwindigkeit je nach Muster.
TL, Jürgen
Zum Thema:
Trockenfliege und Bibio -- regional und zeitlich eingeschränkt kann das der Bringer sein -- z.B. am Mariager Fjord mit viel Bewuchs an den Ufern. Da gibt es Windkonvergenzen wo Landinsekten aufs Wasser gedrückt werden. Und manchmal viele Fische wie ich selbst schon erlebte.
Schnell Fischen und besseres Haken: Ich fisch ja ähnlich große Fliegen wie den SK, aber hab immer einen Satz nich so stark beschwerter Fliegen dabei.
Diese kann man im Flachwasser auch langsamer fischen und da gibts auch keine Aussteiger. Anfang April hab ich so mehr als 10 Tage lang jeden Tag 2-3 Stunden gefischt (bei Ostwind :grin: mit BB). Da gabs eine schöne Serie die ich interessehalber mal mitgezählt habe. 1 Aussteiger nach 27 Fischen und den 2. Aussteiger nach 45 alle mit ein und derselben Fliege relativ langsam gefischt -- die fressen sich regelrecht die Fliege entlang bis zum Haken. Wobei das Muster, das ich meist fische, schon starke Ähnlichkeit mit dem SK hat (Danke Bernd) , weshalb ich das ja dreisterweise als Pattekiller bezeichnet habe.
Interessant ist auch, das beim langsamen Paddeln mit dem BB kaum Bisse gibt (Fliege in der Spur), aber wenn man sehr langsame Einholbewegungen dazuaddiert, dann kommen auch so die Bisse. Ist das die Geschwindigkeit oder die unregelmäßige Bewegung?
Meine Devise: So schnell wie nötig und so langsam wie möglich. D.h. sehr schnell mit stark jiggender Großfliege, mittelschnell mit leicht beschwerter Großfliege. Kleinere Fliegen - Einholgeschwindigkeit je nach Muster.
TL, Jürgen
- tangathotty

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hmm, und ich hab mir das doch gedacht, dass ich immer zur falschen jahreszeit ende november
auf fehmarn bin. ich glaub ich muss mal zur rapsblüte an die küste kommen, dann kann ich auch mal trocken fischen.
und ja, nein... mein ton soll hier im forum ja nicht böse sein. ich hab einfach nur so viel temperament
und mal ein bißchen späßchen hat in nem forum noch nie geschadet
und mal zum thema:
ich strippe auch lieber schneller (double hand retrieve) und fische lieber beschwerte fischchen imitationen.
find ich irgendwie fängiger, vom gefühl her...
grüßung
Thotty
p.s.: au ja... das wird ein foto thread
auf fehmarn bin. ich glaub ich muss mal zur rapsblüte an die küste kommen, dann kann ich auch mal trocken fischen.
und ja, nein... mein ton soll hier im forum ja nicht böse sein. ich hab einfach nur so viel temperament
und mal ein bißchen späßchen hat in nem forum noch nie geschadet
und mal zum thema:
ich strippe auch lieber schneller (double hand retrieve) und fische lieber beschwerte fischchen imitationen.
find ich irgendwie fängiger, vom gefühl her...
grüßung
Thotty
p.s.: au ja... das wird ein foto thread
- Dateianhänge
-- dry or die --
- Polar-Magnus
- Eigentlich war ich's nicht...

- Beiträge: 2610
- Registriert: 22.04.2008, 12:27
- Wohnort: Wedemark bei Hannover
Wir sind ja schon froh, wenn Du obenrum was an hasttangathotty hat geschrieben:ich finde ja, ich seh echt aus wie Brad Pit in meinem lieblingsfilm...
vielleicht sollte ich mal nach hollywood gehen.
Ingo
Ein Fliegenfischer ist manchmal glücklich, aber nie wunschlos.
Du bestimmst das Ziel, du bestimmst den Weg und du bestimmst die Regeln. Es ist dein Spiel, dein Leben.
Zitat von gonefishing aus seinem sagenhaften Patagonien Reisebericht.
Du bestimmst das Ziel, du bestimmst den Weg und du bestimmst die Regeln. Es ist dein Spiel, dein Leben.
Zitat von gonefishing aus seinem sagenhaften Patagonien Reisebericht.
Hallo Bernd,
interessantes Thema
Ich habe dieses Jahr bei unserer Frühjahrstour versucht, meine Führungsweise noch etwas zu beschleunigen und den Anhieb über die Rute zu vermeiden. Die konsequente Umsetzung der beiden Punkte ist gar nicht so einfach:
- schnelles Einstrippen bedingt einen schnellen und sicheren/festen Griff der Runningline, gar nicht so einfach bei Monofil
- das häufige und feste Greifen der RL führt nach einiger Zeit zu Problemen in den Sehnen der linken Hand
- die schnelle und lange Strip-Bewegung kombinierte ich aus einer Streckung des linken Arms nach links/hinten und zusätzlichem Abwinkeln des Handgelenks in diese Richtung -> Belastung der Sehnen im Handgelenk
- eine hohe Haltung des Griffes der Rute bringt zusätzliche Strecke zum Strippen
- es bringt Vorteile den Schußkorb etwas auf die linke Seite zu drehen
- als eingefleischter Zanderangler mit Gummifischen an der Spinnrute ist der Anhieb-Reflex über die Rute extrem ausgeprägt bei mir und schwer zu unterdrücken
Im Ergebnis hat mich die schnelle Führung kombiniert mit "Ruten-Anhieb-Unterdrückung" sehr überzeugt. Ich hatte einige Fische, die 1-3 Mal angefasst haben, bevor sie richtig hingen - mit einem konventionellen Anhieb über die Rute beim ersten Kontakt hätte ich die sicher nicht bekommen - jedenfalls nicht ohne erneuten Auswurf der Fliege. Weiterhin ist mir aufgefallen, daß die Fische bei schneller Führung teilweise recht hart einsteigen und dann auch meist sicher hängen.
Zur Optimierung der schnellen Führungsweise und Minimierung der Belastung der Sehnen würde mich interessieren, wie Du die Schnur genau greifst und wie Dein Bewegungsablauf beim Einstrippen ist.
Danke & Gruß, Matthias
interessantes Thema
Ich habe dieses Jahr bei unserer Frühjahrstour versucht, meine Führungsweise noch etwas zu beschleunigen und den Anhieb über die Rute zu vermeiden. Die konsequente Umsetzung der beiden Punkte ist gar nicht so einfach:
- schnelles Einstrippen bedingt einen schnellen und sicheren/festen Griff der Runningline, gar nicht so einfach bei Monofil
- das häufige und feste Greifen der RL führt nach einiger Zeit zu Problemen in den Sehnen der linken Hand
- die schnelle und lange Strip-Bewegung kombinierte ich aus einer Streckung des linken Arms nach links/hinten und zusätzlichem Abwinkeln des Handgelenks in diese Richtung -> Belastung der Sehnen im Handgelenk
- eine hohe Haltung des Griffes der Rute bringt zusätzliche Strecke zum Strippen
- es bringt Vorteile den Schußkorb etwas auf die linke Seite zu drehen
- als eingefleischter Zanderangler mit Gummifischen an der Spinnrute ist der Anhieb-Reflex über die Rute extrem ausgeprägt bei mir und schwer zu unterdrücken
Im Ergebnis hat mich die schnelle Führung kombiniert mit "Ruten-Anhieb-Unterdrückung" sehr überzeugt. Ich hatte einige Fische, die 1-3 Mal angefasst haben, bevor sie richtig hingen - mit einem konventionellen Anhieb über die Rute beim ersten Kontakt hätte ich die sicher nicht bekommen - jedenfalls nicht ohne erneuten Auswurf der Fliege. Weiterhin ist mir aufgefallen, daß die Fische bei schneller Führung teilweise recht hart einsteigen und dann auch meist sicher hängen.
Zur Optimierung der schnellen Führungsweise und Minimierung der Belastung der Sehnen würde mich interessieren, wie Du die Schnur genau greifst und wie Dein Bewegungsablauf beim Einstrippen ist.
Danke & Gruß, Matthias
Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg


