Katastrophaler Einfluss des Lachs-Farmings auf Wildlachsbest
- Pat
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Katastrophaler Einfluss des Lachs-Farmings auf Wildlachsbest
In den letzten Jahren ist es in unseren Bächen aber auch vermehrt in Gewässern von einem Nachbarverein dazu gekommen, dass während der Laichzeit bei Elektrobefischungen Farmlachse gefangen wurden.
Diesbezüglich habe ich zwei Berichte im Netz gefunden. Leider sind sie nur auf Englisch. Die Berichte sind aus dem Jahre 2003 Link und 2008 Link . National Geographic berichtet dort vom katastrophalen Einfluss der kommerziellen Lachszucht in den europäischen und amerikanischen Küstengewässern. Demnach machen aus Zuchtgehegen entwichene Zucht-Lachse inzwischen fast ein Drittel des weltweiten Lachsbestandes aus.
Die Folgen sind dramatisch: Die genetische Vermischung von Zucht- mit Wildlachsen führt zum rapiden Anstieg der Brütlingssterblichkeit und dazu, dass die Fische zunehmend die Fähigkeit verlieren, ihre Heimatgewässer zur Fortpflanzung zu finden. Auch die durch Zuchtlachse eingeschleppte Lachslaus schädigt die Wildlachs-Populationen erheblich.
Mich würde mal interessieren ob ihr in euren Gewässern auch schon des öfteren solche Erfahrungen gemacht habt!
Diesbezüglich habe ich zwei Berichte im Netz gefunden. Leider sind sie nur auf Englisch. Die Berichte sind aus dem Jahre 2003 Link und 2008 Link . National Geographic berichtet dort vom katastrophalen Einfluss der kommerziellen Lachszucht in den europäischen und amerikanischen Küstengewässern. Demnach machen aus Zuchtgehegen entwichene Zucht-Lachse inzwischen fast ein Drittel des weltweiten Lachsbestandes aus.
Die Folgen sind dramatisch: Die genetische Vermischung von Zucht- mit Wildlachsen führt zum rapiden Anstieg der Brütlingssterblichkeit und dazu, dass die Fische zunehmend die Fähigkeit verlieren, ihre Heimatgewässer zur Fortpflanzung zu finden. Auch die durch Zuchtlachse eingeschleppte Lachslaus schädigt die Wildlachs-Populationen erheblich.
Mich würde mal interessieren ob ihr in euren Gewässern auch schon des öfteren solche Erfahrungen gemacht habt!
- Polar-Magnus
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Moin.
Ich bin zwar in diesem ganzen Projekt nur einer von vielen freiwilligen Helfern ohne ständigen Gesamtüberblick, aber von einem Farmlachsproblem im Bereich Leine / Weserzuflüsse habe ich bisher nicht gehört. Bisher dürften es hier überhaupt mal mehr Lachse sein... :c
Was mich aber nachdenklich stimmt ist, dass Ihr "da oben" Stress mit Zuchtlachs bekommt. Meines Wissens gibt es in Deutschland ja keine Zuchtfarmen, das hieße also, dass die Zuchtviecher von weiter weg hierher schwimmen. Bisher dachte ich immer, dass eher die lokalen Flüsse in der Nähe der Farmen hauptsächlich betroffen sind (Fjordnorwegen als bekanntes Beispiel)
.
Das ist wohl leider der Preis dafür, dass auf keinem kalten Buffet die Lachsschnittchen fehlen dürfen. Wäre das alles Wildlachs wär's ebenfalls übel...
Gruß,
Ingo
Ich bin zwar in diesem ganzen Projekt nur einer von vielen freiwilligen Helfern ohne ständigen Gesamtüberblick, aber von einem Farmlachsproblem im Bereich Leine / Weserzuflüsse habe ich bisher nicht gehört. Bisher dürften es hier überhaupt mal mehr Lachse sein... :c
Was mich aber nachdenklich stimmt ist, dass Ihr "da oben" Stress mit Zuchtlachs bekommt. Meines Wissens gibt es in Deutschland ja keine Zuchtfarmen, das hieße also, dass die Zuchtviecher von weiter weg hierher schwimmen. Bisher dachte ich immer, dass eher die lokalen Flüsse in der Nähe der Farmen hauptsächlich betroffen sind (Fjordnorwegen als bekanntes Beispiel)

Das ist wohl leider der Preis dafür, dass auf keinem kalten Buffet die Lachsschnittchen fehlen dürfen. Wäre das alles Wildlachs wär's ebenfalls übel...

Gruß,
Ingo

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Du bestimmst das Ziel, du bestimmst den Weg und du bestimmst die Regeln. Es ist dein Spiel, dein Leben.
Zitat von gonefishing aus seinem sagenhaften Patagonien Reisebericht.
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- Pat
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Hi Ingo,Polar-Magnus hat geschrieben:
Was mich aber nachdenklich stimmt ist, dass Ihr "da oben" Stress mit Zuchtlachs bekommt.
es ist nicht so, dass wir ein wirkliches Problem damit haben, aber es stimmt mich schon nachdenklich, dass immer wieder mal welche gefangen werden. Dies alles vor dem Hintergrund, dass wir ja nicht alle Fische, die zum Laichen in unsere Gewässer kommen, zu Gesicht bekommen.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass es nicht jetzt, aber in geraumer Zukunft zu einem Problem werden könnte. Wie ich gelesen habe, sollen pro Jahr ca. 2 Millionen Farmlachse den Zuchtfarmen entkommen.
Re: Katastrophaler Einfluss des Lachs-Farmings auf Wildlachs
Moin Pat,
Und was das Grundproblem der genetischen Vermischung von Zucht- und Wildfischen angeht, mach ich mir beim Lachs fast weniger Sorgen als bei so manch anderen Fischen in unseren Gewässern. Denn letztlich gilt das Problem ja für alle lokal heimischen Populationen, die durch Fremdbesatz unterstützt werden. Und so gesehen fällt der Lachs diesbezüglich weit weniger ins Gewicht als Bafo, Mefo, Hecht & Co.! Was die Entwicklung, die sich wahrscheinlich eh kaum noch aufhalten ließe, natürlich nicht besser macht...
Das ist wahrscheinlich leichter gesagt als getan, denn in der Praxis sind diese Auswirkungen ja leider kaum messbar, geschweige denn mal eben für den Laien offensichtlich. Und das Problem beginnt ja schon damit, einen gefangenen Lachs sicher als einen ausgebüxten Zuchtlachs zu identifizieren. Letztes Jahr beim E-Fischen wurde bei uns z.B. auch ein Lachs gefangen und selbst einige geschulte Augen schienen sich nicht ganz sicher zu sein, ob es sich bei dem Fang nicht vielleicht um einen Farmlachs handeln könnte. Meines Wissens beherbergen unsere Gewässer eh eine Mehrzahl unterschiedlicher Lachsstämme, was die Bestimmung für den Laien dann ja umso schwieriger machen dürfte. Welche Merkmale habt ihr denn für die Identifizierung der Ausgebüxten herangezogen?Pat hat geschrieben:Mich würde mal interessieren ob ihr in euren Gewässern auch schon des öfteren solche Erfahrungen gemacht habt!
Und was das Grundproblem der genetischen Vermischung von Zucht- und Wildfischen angeht, mach ich mir beim Lachs fast weniger Sorgen als bei so manch anderen Fischen in unseren Gewässern. Denn letztlich gilt das Problem ja für alle lokal heimischen Populationen, die durch Fremdbesatz unterstützt werden. Und so gesehen fällt der Lachs diesbezüglich weit weniger ins Gewicht als Bafo, Mefo, Hecht & Co.! Was die Entwicklung, die sich wahrscheinlich eh kaum noch aufhalten ließe, natürlich nicht besser macht...

Gruß
Sascha
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- Pat
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Re: Katastrophaler Einfluss des Lachs-Farmings auf Wildlachs
Hi Carp4Fun,Carp4Fun hat geschrieben:
Welche Merkmale habt ihr denn für die Identifizierung der Ausgebüxten herangezogen?
die Lachse waren ganz klar als Farmlachse zu erkennen, da sie eindeutig verkümmerte Schwanzflossen hatten. Zum Teil hatten sie auch stark veränderten Kopfformen und Rückenflossen. Hab anbei mal ein Bild eingefügt. Die Lachse wurden letztes Jahr beim Elektrofischen gefangen.
Bezüglich dem Grundproblem der genetischen Vermischung von Zucht- und Wildfischen muss ich dir recht geben.
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- Bilder-Wildlachs-Zuchtlachs-1.jpg (28.87 KiB) 6872 mal betrachtet
Moin Pat,
Danke für das tolle Bild, wirklich eindrucksvoll so im direkten Vergleich!
Und hältst du diesen Flossenvergleich denn allgemein für treffsicher? Also bspw. unabhängig vom jeweiligen Lachsstamm und von der Möglichkeit, dass sich die deformierten Flossen der Zuchtfische im Laufe der Zeit wieder nahezu vollständig regenerieren könnten bzw. ähnliche Defekte auch mal bei unseren wiedereingebürgerten Lachsen auftreten könnten? Wie fließend sind die Grenzen?
Danke für das tolle Bild, wirklich eindrucksvoll so im direkten Vergleich!

Und hältst du diesen Flossenvergleich denn allgemein für treffsicher? Also bspw. unabhängig vom jeweiligen Lachsstamm und von der Möglichkeit, dass sich die deformierten Flossen der Zuchtfische im Laufe der Zeit wieder nahezu vollständig regenerieren könnten bzw. ähnliche Defekte auch mal bei unseren wiedereingebürgerten Lachsen auftreten könnten? Wie fließend sind die Grenzen?
Gruß
Sascha
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- Polar-Magnus
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Daran angelehnt mag man natürlich wirklich nicht ganz ausschließen, dass deformierte Floßen evtl. schon bei der Parr-/Smolt-Produktion entstehen könnten. Sollten es zwar eigentlich nicht, aber...
Ich weiß noch, das bei einem in der Weser gefangenen Lachsmilchner letztes Jahr Gewebeproben entnommen werden sollten um die ursprüngliche Herkunft des Stammes nachzuweisen. Anfangs sind wohl ins Weser/Leine System Lachse aus verschiedenen Ländern und Flußsystemen besetzt worden bis man nur noch Brut aus Dänemark beschafft hat.
Größte Sicherheit würde wohl nur eine Genanalyse bringen, wenngleich die Floßen der beiden Fische im Bild tatsächlich dafür sprechen, dass die beiden Fische irgendwann mal bei nicht ganz optimalen Bedingungen in menschlicher Haltung waren
Ingo
Ich weiß noch, das bei einem in der Weser gefangenen Lachsmilchner letztes Jahr Gewebeproben entnommen werden sollten um die ursprüngliche Herkunft des Stammes nachzuweisen. Anfangs sind wohl ins Weser/Leine System Lachse aus verschiedenen Ländern und Flußsystemen besetzt worden bis man nur noch Brut aus Dänemark beschafft hat.
Größte Sicherheit würde wohl nur eine Genanalyse bringen, wenngleich die Floßen der beiden Fische im Bild tatsächlich dafür sprechen, dass die beiden Fische irgendwann mal bei nicht ganz optimalen Bedingungen in menschlicher Haltung waren

Ingo

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- Frank Carstensen
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Es kann natürlich sein, dass deformierte Flossen etc. schon bei der Smolt-Zucht entstehen, aber bei den Fischen die wir bisher gefangen haben, schließe ich es mit 99,99 %iger Sicherheit aus. Ich füge noch mal ein Bild von einem Lachs-Milchner ein, den wir im Dezember 2002 gefangen haben. Man kann es auf dem Bild sehr schlecht erkennen, aber solche verkümmerte Schwanzflosse haben glaub ich nicht mal Zucht-Regenbogner.Polar-Magnus hat geschrieben:Daran angelehnt mag man natürlich wirklich nicht ganz ausschließen, dass deformierte Floßen evtl. schon bei der Parr-/Smolt-Produktion entstehen könnten. Sollten es zwar eigentlich nicht, aber...
Ich will hier jetzt nichts falsches sagen, aber ich glaube nicht, dass sich deformierte Flossen vollständig regenerieren können. Wir haben schon des Öfteren Meerforellen während der Laichzeit gefangen, die sich in den Jahren vorher Verletzungen beim Laichen an der Schwanzflosse zugezogen haben (durch Laichgruben schlagen). Diese Verletzungen sind zwar verheilt, jedoch ist die Flosse nicht nachgewachsen. Bezüglich den Gen-Defekten kann ich mir schon vorstellen, dass dies bei wiedereingebürgerten Lachsen auftreten kann. Es muss ja nur ein Zuchtlachs in unseren Gewässern auf natürlichem Wege für Nachwuchs sorgen.Carp4Fun hat geschrieben:Also bspw. unabhängig vom jeweiligen Lachsstamm und von der Möglichkeit, dass sich die deformierten Flossen der Zuchtfische im Laufe der Zeit wieder nahezu vollständig regenerieren könnten bzw. ähnliche Defekte auch mal bei unseren wiedereingebürgerten Lachsen auftreten könnten? Wie fließend sind die Grenzen?
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- Zuchtlachs.jpg (24.46 KiB) 6776 mal betrachtet
Kurz mal aus dem Schlaf erwacht. :grin:
1300 Leute sind im Forum angemeldet und ALLE schlucken diese Argumentation??
Hier werden so viele schwerwiegende Fehler genannt und niemand erkennt sie
Manchmal möchte ich einfach nur WEINEN.
Ich werde mich trotzdem nicht an dieser Diskussion beteiligen,aber wenn hier die Frage gestellt wird,welches SK Gewicht verträgt meine Rute?
Kommen wie aus der Pistole 600 Antworten.
Wiegt Ihr denn alle nur Schußköpfe ab? :grin:
Ein schockierter Heiko.

1300 Leute sind im Forum angemeldet und ALLE schlucken diese Argumentation??
Hier werden so viele schwerwiegende Fehler genannt und niemand erkennt sie

Manchmal möchte ich einfach nur WEINEN.

Ich werde mich trotzdem nicht an dieser Diskussion beteiligen,aber wenn hier die Frage gestellt wird,welches SK Gewicht verträgt meine Rute?
Kommen wie aus der Pistole 600 Antworten.
Wiegt Ihr denn alle nur Schußköpfe ab? :grin:
Ein schockierter Heiko.


Heiko Döbler hat geschrieben: 1300 Leute sind im Forum angemeldet und ALLE schlucken diese Argumentation??
Kann es sein, dass von den 1300 gerade 1000 nicht online sind, 150 am Wasser stehen, 75 im Urlaub und der Rest dieses Thema nicht so ganz mit Beiträgen füllen kann, da nicht so ganz so viel Ahnung wie Du beispielsweise.....
...wenn Du Dich so sehr über die Argumentation aufgregst, oder geschockt zeigst, dann leiste doch einfach Aufklärungsarbeit.........
Über Deine Sätze war ich vielmehr schockiert, weil ich die nämlich verstanden habe

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... dafür haben wir ja Dich.Hier werden so viele schwerwiegende Fehler genannt und niemand erkennt sie

Wenn man -ohne Hochmut- Aufklärungsarbeit geleistet hätte, wäre doch alles perfekt gewesen. Fachkompetenz würde erleuchten und hätte alle befruchtet.
Dazu ist allerdings soziale Kompetenz notwendig. Eine Eigenschaft die bestimmten Mitgliedern hier völlig abgeht. Schade.

MCMLXV .............><º>
Also ich erkenne die schwerwiegenden Fehler nicht, da fehlt mir einfach die Erfahrung.
Pats Beitrag finde ich anregend, denn sicher steckt da viel Wahres drin. Ich würde mir sehr gerne ein konkretes Bild davon machen können, lieber Heiko. :l:
Ich weiß nur, dass Pat einer Derjenigen ist, die Arbeit vor Ort leisten und und uns immer wieder mal tolle Informationen zukommen lassen, dafür danke
Ansonsten hatte ich erst dreimal einen gefärbten Lax am Band und mir diese nicht so genau angesehen, sondern im Wasser fix abgehakt. Aber einen silbernen Fisch hatte ich mal am Mandal, der eine ähnlich verkümmerte Schwanzflosse hatte.
Das reicht aber ganz sicher nicht, um sich ein Bild machen zu können. Was mir jedoch auffällt, ist der wunderschön ausgeprägte Laichhaken beim Wildlachs im Vergleichsfoto, wie gemalt. Ein zweites sicheres Zeichen oder Zufall?
Das ist aber haltlos, daher würde ich mich über Aufklärung wirklich sehr freuen. So wie Bernd die Stadien der Meerforelle bildlich dargestellt hat, sowas hat Hand und Fuß. Aber das können nunmal nur Wenige von uns.
Pats Beitrag finde ich anregend, denn sicher steckt da viel Wahres drin. Ich würde mir sehr gerne ein konkretes Bild davon machen können, lieber Heiko. :l:
Ich weiß nur, dass Pat einer Derjenigen ist, die Arbeit vor Ort leisten und und uns immer wieder mal tolle Informationen zukommen lassen, dafür danke

Ansonsten hatte ich erst dreimal einen gefärbten Lax am Band und mir diese nicht so genau angesehen, sondern im Wasser fix abgehakt. Aber einen silbernen Fisch hatte ich mal am Mandal, der eine ähnlich verkümmerte Schwanzflosse hatte.
Das reicht aber ganz sicher nicht, um sich ein Bild machen zu können. Was mir jedoch auffällt, ist der wunderschön ausgeprägte Laichhaken beim Wildlachs im Vergleichsfoto, wie gemalt. Ein zweites sicheres Zeichen oder Zufall?
Das ist aber haltlos, daher würde ich mich über Aufklärung wirklich sehr freuen. So wie Bernd die Stadien der Meerforelle bildlich dargestellt hat, sowas hat Hand und Fuß. Aber das können nunmal nur Wenige von uns.
