Schusskopflänge
Schusskopflänge
habe mal gelesen, mit einem längeren SK läßt es sich weiter werfen.
Um dies zu erreichen, müßte ich je eine Klasse "drunter" kaufen und dürfte nur gering kürzen um das richtige Gewicht zu behalten.
Ich gehe mal von einer allgemein empfohlenen Länge von 10-11m aus.
Teilweise sind neue so um die 13m, die gekürzt werden sollen.
Hat das schon jemand so gemacht, wie ist der Erfolg gewesen?
Gruß BlackZulu
Um dies zu erreichen, müßte ich je eine Klasse "drunter" kaufen und dürfte nur gering kürzen um das richtige Gewicht zu behalten.
Ich gehe mal von einer allgemein empfohlenen Länge von 10-11m aus.
Teilweise sind neue so um die 13m, die gekürzt werden sollen.
Hat das schon jemand so gemacht, wie ist der Erfolg gewesen?
Gruß BlackZulu
- Bernd Ziesche

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Hallo Black Zulu
Die Länge des Schußkopfes muss 1. an die fischereiliche Situation, 2. an Deine werferischen Fähigkeiten und ggf. 3. an den Wurfstil angepasst werden.
1. Wenn Du nicht genug Platz für den Rückraum hast, nutzt Dir ein 20m Kopf wenig ...
Wenn Du viel Rückenwind hast, bekommst Du den sehr kurzen Kopf hinten im Rückwurf bestens gestreckt und kannst ihn im folgenden Vorwurf weit schießen lassen.
2. Du solltest die Länge des Kopfes gesichert und ohne Probleme mit Leerwürfen in der Luft (vollständig vor der Rute) führen können.
3. Überkopfwürfe erfordern z.B. eher mal eine etwas größere Länge als Unterhandswürfe.
An der Küste liegt die gängige Länge bei 9-10m für den Einsteiger und bei 10-12m für den Fortgeschrittenen.
Der längere Schußkopf liegt stabiler in der Luft und führt zumeist zum besseren Strecken, insbesondere bei Windstille.
Für besonders windige oder besonders beengte Situationen hilft ein 6-7m kurzer Kopf.
Gruß
Bernd
Die Länge des Schußkopfes muss 1. an die fischereiliche Situation, 2. an Deine werferischen Fähigkeiten und ggf. 3. an den Wurfstil angepasst werden.
1. Wenn Du nicht genug Platz für den Rückraum hast, nutzt Dir ein 20m Kopf wenig ...
Wenn Du viel Rückenwind hast, bekommst Du den sehr kurzen Kopf hinten im Rückwurf bestens gestreckt und kannst ihn im folgenden Vorwurf weit schießen lassen.
2. Du solltest die Länge des Kopfes gesichert und ohne Probleme mit Leerwürfen in der Luft (vollständig vor der Rute) führen können.
3. Überkopfwürfe erfordern z.B. eher mal eine etwas größere Länge als Unterhandswürfe.
An der Küste liegt die gängige Länge bei 9-10m für den Einsteiger und bei 10-12m für den Fortgeschrittenen.
Der längere Schußkopf liegt stabiler in der Luft und führt zumeist zum besseren Strecken, insbesondere bei Windstille.
Für besonders windige oder besonders beengte Situationen hilft ein 6-7m kurzer Kopf.
Gruß
Bernd
www.first-cast.de
Fliegenfischerschule
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@Bernd
der SK, den ich momentan nutze, ist ca. 10,5m lang.
Wenn ich noch ca. 2-3m Runningline mit rauslasse, habe ich eine größere Wurfweite als wenn es nur 50cm sind.
Ich will keinen SK von 20m länge, dachte nur wenn eben diese 2-3m mehr keine Runningline sondern zum SK gehören, geht's besser, oder weiter.
Ist dann halt die Sache mit dem Gewicht im Verhältnis zur Länge.
An der Ostsee ist ja auch meistens platz nach hinten.
Gruß BlackZulu
der SK, den ich momentan nutze, ist ca. 10,5m lang.
Wenn ich noch ca. 2-3m Runningline mit rauslasse, habe ich eine größere Wurfweite als wenn es nur 50cm sind.
Ich will keinen SK von 20m länge, dachte nur wenn eben diese 2-3m mehr keine Runningline sondern zum SK gehören, geht's besser, oder weiter.
Ist dann halt die Sache mit dem Gewicht im Verhältnis zur Länge.
An der Ostsee ist ja auch meistens platz nach hinten.
Gruß BlackZulu
- Bernd Ziesche

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Nein, nein. Das ist ganz normal. Auch die Profis lassen für richtige Distanzwürfe etwas mehr (bis zu 2m Schußleine) vom Schußkopf raus.
Achte dabei nur darauf, dass es nicht so viel wird, dass Du die Kontrolle verlierst.
Dieser vorteilhafte Effekt bleibt auch bei einem längeren Kopf erhalten.
Mein Kopf ist in der Regel zwischen 11 und 12m lang, und ich habe um die anderthalb Meter Schußleine vor dem Spitzenring.
Zum Anfang nimmt man nicht mehr als einen Meter, der besseren Kontrolle wegen.
Wieviel Schußleine optimal ist, hängt in erster Linie auch vom Taper am Ende des Schußkopfes ab.
Wenn er sehr dick endet = etwas mehr Schußleine, und wenn er runter verjüngt ist (Reartaper) = nicht mehr als max. 1m Schußleine.
Gruß
B
Achte dabei nur darauf, dass es nicht so viel wird, dass Du die Kontrolle verlierst.
Dieser vorteilhafte Effekt bleibt auch bei einem längeren Kopf erhalten.
Mein Kopf ist in der Regel zwischen 11 und 12m lang, und ich habe um die anderthalb Meter Schußleine vor dem Spitzenring.
Zum Anfang nimmt man nicht mehr als einen Meter, der besseren Kontrolle wegen.
Wieviel Schußleine optimal ist, hängt in erster Linie auch vom Taper am Ende des Schußkopfes ab.
Wenn er sehr dick endet = etwas mehr Schußleine, und wenn er runter verjüngt ist (Reartaper) = nicht mehr als max. 1m Schußleine.
Gruß
B
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- Achim Stahl
- Fusselschmeißer

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Hallo Black Zulu,
bei der Wahl des Schußkopfes ausschließlich nach der maximalen Wurfweite zu schauen, ist in meinen Augen weder sehr zielführend noch praxisnah. Maximale Wurfdistanzen spielen an der Küste nur äußerst selten eine Rolle. Viel wichtiger sind ein einfaches Handling, Brauchbarkeit bei allen Windverhältnissen, Fischbarkeit bis in den absoluten Nahbereich und ermüdungsfreies Werfen mit möglichst wenigen Leerwürfen.
Das alles spricht eigentlich gegen einen allzulangen Schußkopf.
Wenn du gerne viel Schnur in der Luft hältst, bist du meiner Meinung nach mit einer Longbelly Vollschnur wesentlich besser beraten.
Viele Grüße!
Achim
bei der Wahl des Schußkopfes ausschließlich nach der maximalen Wurfweite zu schauen, ist in meinen Augen weder sehr zielführend noch praxisnah. Maximale Wurfdistanzen spielen an der Küste nur äußerst selten eine Rolle. Viel wichtiger sind ein einfaches Handling, Brauchbarkeit bei allen Windverhältnissen, Fischbarkeit bis in den absoluten Nahbereich und ermüdungsfreies Werfen mit möglichst wenigen Leerwürfen.
Das alles spricht eigentlich gegen einen allzulangen Schußkopf.
Wenn du gerne viel Schnur in der Luft hältst, bist du meiner Meinung nach mit einer Longbelly Vollschnur wesentlich besser beraten.
Viele Grüße!
Achim
@Achim
eine solche Schnur hab ich auch
Warum schult Bernd seine Teilnehmer im werfen?
Denke mal, der großteil ist schon vorher in der Lage 20m zu werfen.
@Bernd
Gruß BlackZulu
eine solche Schnur hab ich auch
Warum schult Bernd seine Teilnehmer im werfen?
Denke mal, der großteil ist schon vorher in der Lage 20m zu werfen.
@Bernd
mal angenommen, ich hab ne #8 und will mir nen Lawson zulegen, was muß ich bestellen um einen 12m SK zu bekommen.Mein Kopf ist in der Regel zwischen 11 und 12m lang
Gruß BlackZulu
- Holger Seipold

- Beiträge: 171
- Registriert: 14.10.2005, 09:17
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@ Achim
Ich tue es wirklich ungern, aber ich muss Bernd recht geben was die Länge der SK’s angeht und zwar vollkommen.
Deine Argumentation kann ich leider nicht teilen.
Und zu behauptet Wurfweite würde nur selten eine Rolle spielen ist meiner Meinung nach nicht korrekt.
Wenn also ein Werfer mit einer Vollleine im Durchschnitt 15 Meter wirft wird er auch keine Fische im 25 – 30 Meterbereich fangen.
Die könnte er aber wahrscheinlich mit einem SK erreichen.
Viele Grüße Holger
www.fly-cast.de
Schussköpfe sind schon aus dem Wunsch geboren um mehr Wurfweite mit weniger Aufwand zu erreichen. Daher spielt die Weite MEINER Meinung schon eine wichtige Rolle.bei der Wahl des Schußkopfes ausschließlich nach der maximalen Wurfweite zu schauen, ist in meinen Augen weder sehr zielführend noch praxisnah. Maximale Wurfdistanzen spielen an der Küste nur äußerst selten eine Rolle.
Ich tue es wirklich ungern, aber ich muss Bernd recht geben was die Länge der SK’s angeht und zwar vollkommen.
Deine Argumentation kann ich leider nicht teilen.
Und zu behauptet Wurfweite würde nur selten eine Rolle spielen ist meiner Meinung nach nicht korrekt.
Wenn also ein Werfer mit einer Vollleine im Durchschnitt 15 Meter wirft wird er auch keine Fische im 25 – 30 Meterbereich fangen.
Die könnte er aber wahrscheinlich mit einem SK erreichen.
Viele Grüße Holger
www.fly-cast.de
Moin Holger
Bist du echt der Meinung, das du mit dem Schußkopf doppelt so weit wirfst, glaub ich nicht. Die Wurfweiten gehen mit Vollschnur oder Schußkopf nur gering auseinander. Ein Schußkopf ist meiner Meinung dazu da, eine Schnurlänge möglichst schnell nach draußen zu befördern um so kontinuierlich und kraftsparend zu fischen.
Gruß Mario
Bist du echt der Meinung, das du mit dem Schußkopf doppelt so weit wirfst, glaub ich nicht. Die Wurfweiten gehen mit Vollschnur oder Schußkopf nur gering auseinander. Ein Schußkopf ist meiner Meinung dazu da, eine Schnurlänge möglichst schnell nach draußen zu befördern um so kontinuierlich und kraftsparend zu fischen.
Gruß Mario
nur die Fliege"im"Wasser fängt
Moin, das ist ja eine der endlosen Diskussionen (Glaubenskrieg) und da will ich auch mal meinen Senf dazugeben:
Ich praktiziere beides: SK und Vollschnüre Fischen und wenn ich komfortabel fischen möchte (also keine mono Runnigleine) sind die Wurfweiten keine 10% unterschiedlich -- jedenfalls keine doppelte Distanz wie in deinem Beispiel. Und da gehe ich jede Wette ein, dass egal welchen SK du wirfst, keiner dieser Würfe doppelt so weit wie meiner mit ner Vollschnur ist
,
Ansonsten muss ich Bernd leider auch zustimmen :grin:
TL, so von Stader zu Stader, Jürgen
Das ist mit Verlaub natürlich Quatsch -- jemand der maximal 15m mit ner guten Schnur wirft, wirft jedenfalls keine 25-30m mit Schusskopf.@Holger: Wenn also ein Werfer mit einer Vollleine im Durchschnitt 15 Meter wirft wird er auch keine Fische im 25 – 30 Meterbereich fangen.
Die könnte er aber wahrscheinlich mit einem SK erreichen.
Ich praktiziere beides: SK und Vollschnüre Fischen und wenn ich komfortabel fischen möchte (also keine mono Runnigleine) sind die Wurfweiten keine 10% unterschiedlich -- jedenfalls keine doppelte Distanz wie in deinem Beispiel. Und da gehe ich jede Wette ein, dass egal welchen SK du wirfst, keiner dieser Würfe doppelt so weit wie meiner mit ner Vollschnur ist
Ansonsten muss ich Bernd leider auch zustimmen :grin:
TL, so von Stader zu Stader, Jürgen
- HolgerLachmann

- Beiträge: 1781
- Registriert: 03.12.2007, 18:22
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Ich denke, hier muß ein entscheidener Punkt geklärt werden!
Was ist eine Vollschnur?
Viele an der Küste bezeichnen z.B. umgangssprachlich ne Rio Outbound als Vollschnur.
Es handelt sich aber lediglich um einen Schusskopf, welcher gleich vom Hersteller mit einer konventionellen Runningline verschweißt ist.
Auch andere WF-Schnüre, welche an der Küste sehr beliebt sind, haben ein so extremes Taper, das sie mehr Ähnlichkeit mit einem Schusskopf haben, als mit einer normalen WF-Schnur.
Von daher finde ich mittlerweile die Trennung zwischen Schusskopf und "küstentauglicher" WF echt schwer. Einen Schusskopf kann man ja auch an eine Runningline schweißen oder spleißen.
Von daher würde ich den Unterschied zwischen einem Schusskopf und einer Küsten-WF nicht (mehr) am Taper festlegen, sondern an der möglichkeit den Schusskopf (also die Keule) individuell an die Rute anzupassen und zu wechseln. Auch ein gespleißter Schusskopf ist wechselbar, es macht nur mehr Arbeit.
Um einen Schusskopf perfekt auf eine Rute abstimmen zu können bedarf es viel Erfahrung und Können. Auf dem Weg zu dieser Erfahrung gilt es ein großes Hindernis zu überwinden, das Geld!
Ich denke mal, dass kein erfahrener Schusskopfwerfer von sich behaupten kann noch nie einen Schusskopf "verschnibbelt" zu haben.
Desweiteren werden viele Schussköpfe ausprobiert.
Eine "WF" ist leichter auf eine Rute abzustimmen, sei es durch eigenes testen, oder der Ratschläge anderer. Es fischen ja so gut wie niemals zwei Personen den gleichen Schusskopf mit der gleichen Verbindung mit der gleichen Runningline auf der gleichen Rute.
Selbst wenn dieser unwahrscheinliche Fall eintreten sollte, werden beide Werfer trotzdem die Rute durch ihre unterschiedlichen Wurfstile verschieden stark aufladen.
Aber eines ist in meinen Augen sicher:
Ein gut abgestimmter Schusskopf mit entsprechender Runningline wird definitiv weiter fliegen, als eine WF.
Wie viele Meter weiter liegt an dem Können des jeweiligen Werfer.
Viele WF-Freunde finden das Handling eines Schusskopfes aber nicht so gut, weswegen sie lieber auf die "paar" Meter mehr verzichten.
Je weiter ich werfe, desto größer ist mein Aktionsradius um die Meerforellen zu finden, da hat Holger recht.
Wenn die kleinen Fischis allerdings 10m vor meinen Füßen rumhüpfen muß natürlich niemand 30m werfen!
Was ist eine Vollschnur?
Viele an der Küste bezeichnen z.B. umgangssprachlich ne Rio Outbound als Vollschnur.
Es handelt sich aber lediglich um einen Schusskopf, welcher gleich vom Hersteller mit einer konventionellen Runningline verschweißt ist.
Auch andere WF-Schnüre, welche an der Küste sehr beliebt sind, haben ein so extremes Taper, das sie mehr Ähnlichkeit mit einem Schusskopf haben, als mit einer normalen WF-Schnur.
Von daher finde ich mittlerweile die Trennung zwischen Schusskopf und "küstentauglicher" WF echt schwer. Einen Schusskopf kann man ja auch an eine Runningline schweißen oder spleißen.
Von daher würde ich den Unterschied zwischen einem Schusskopf und einer Küsten-WF nicht (mehr) am Taper festlegen, sondern an der möglichkeit den Schusskopf (also die Keule) individuell an die Rute anzupassen und zu wechseln. Auch ein gespleißter Schusskopf ist wechselbar, es macht nur mehr Arbeit.
Um einen Schusskopf perfekt auf eine Rute abstimmen zu können bedarf es viel Erfahrung und Können. Auf dem Weg zu dieser Erfahrung gilt es ein großes Hindernis zu überwinden, das Geld!
Ich denke mal, dass kein erfahrener Schusskopfwerfer von sich behaupten kann noch nie einen Schusskopf "verschnibbelt" zu haben.
Desweiteren werden viele Schussköpfe ausprobiert.
Eine "WF" ist leichter auf eine Rute abzustimmen, sei es durch eigenes testen, oder der Ratschläge anderer. Es fischen ja so gut wie niemals zwei Personen den gleichen Schusskopf mit der gleichen Verbindung mit der gleichen Runningline auf der gleichen Rute.
Selbst wenn dieser unwahrscheinliche Fall eintreten sollte, werden beide Werfer trotzdem die Rute durch ihre unterschiedlichen Wurfstile verschieden stark aufladen.
Aber eines ist in meinen Augen sicher:
Ein gut abgestimmter Schusskopf mit entsprechender Runningline wird definitiv weiter fliegen, als eine WF.
Wie viele Meter weiter liegt an dem Können des jeweiligen Werfer.
Viele WF-Freunde finden das Handling eines Schusskopfes aber nicht so gut, weswegen sie lieber auf die "paar" Meter mehr verzichten.
Je weiter ich werfe, desto größer ist mein Aktionsradius um die Meerforellen zu finden, da hat Holger recht.
Wenn die kleinen Fischis allerdings 10m vor meinen Füßen rumhüpfen muß natürlich niemand 30m werfen!
Zuletzt geändert von HolgerLachmann am 26.03.2009, 19:47, insgesamt 1-mal geändert.
- Holger Seipold

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Bitte bitte dies soll keine Diskussion über Wurfweiten werden.
@ Mario
Nein, ich behaupte nicht dass irgendwer seine Wurfweite verdoppelt, dies sollte nur ein anschauliches Beispiel sein.
Du kannst auch aus dem Durchschnitt von 15 auch 20 machen.
Das die Wurfweiten nur geringfügig auseinander gehen, ließe sich auf der Wies klären. Aber ich glaube schon dass es mehr als geringfügig ist.
@ Piscator
Wenn Du das so genau berechnen kannst (10%), meinen größten Respekt.
Wieder nur ein Beispiel: ich werfe mit einer Vollleine 25 Meter und mit einem SK 30 Meter das sind schon mehr als 10%.
Gruß Holger
@ Mario
Nein, ich behaupte nicht dass irgendwer seine Wurfweite verdoppelt, dies sollte nur ein anschauliches Beispiel sein.
Du kannst auch aus dem Durchschnitt von 15 auch 20 machen.
Das die Wurfweiten nur geringfügig auseinander gehen, ließe sich auf der Wies klären. Aber ich glaube schon dass es mehr als geringfügig ist.
@ Piscator
Wenn Du das so genau berechnen kannst (10%), meinen größten Respekt.
Wieder nur ein Beispiel: ich werfe mit einer Vollleine 25 Meter und mit einem SK 30 Meter das sind schon mehr als 10%.
Gruß Holger
- tangathotty

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- Registriert: 09.05.2005, 11:09
- Wohnort: 24211 Preetz
@ all
bei glaubenskriegen bin ich ja bekanntermaßen gerne in vorderster front
und ja, ich bin auch der meinung
aber Achim hat natürlich recht, wenn er sagt:
entweder die fische halten sich in der reichweite von fliegenruten auf, und dann ist es wurscht,
ob du 22 oder 32 meter weit werfen kannst, du hast die chance zu fangen..
ein weiteres drittel der zeit sind die fische in der reichweite von spinnruten, und ab 50 meter
ist die fliegenrute da echt nicht mehr das mittel der wahl,
und ein drittel der zeit: die fische sind einfach nicht da... kennt jeder von uns
aber Achim, es geht halt einfach um das gute gefühl, alles getan zu haben.. und dafür muss man
halt einfach nen schusskopf deutlich richtung dänemark drücken... das kann der nämlich einfach besser als die lange leine.
ach übrigens:
und noch zum thema Vollschnur:
eine leine, die ich im laden kaufe und so lasse wie sie ist, kann dann auch irgendwelche
"rocket- tapers" haben, es bleibt eine vollschnur, wenn auch mit SK taper..
es liegt allerdings in der logik der sache: eine WF kann man nicht auf die rute abstimmen. sie passt, oder sie passt nicht..
und genau wie Holger schreibt, finde ich auch:
wer einen SK an die runningline spleißt hat da das prinzip der variabilität durch das fischen mit Schussköpfen nicht verstanden...
ach ja und übrigens:
das thema schussköpfe endet immer in einer heiteren diskussion über wurfweiten, das soll so
grüßung
Thotty
bei glaubenskriegen bin ich ja bekanntermaßen gerne in vorderster front
und ja, ich bin auch der meinung
da hat er recht der gute jürgen, wer nur scheisse werfen kann, wirft mit nem schusskopf nicht besser...Das ist mit Verlaub natürlich Quatsch -- jemand der maximal 15m mit ner guten Schnur wirft, wirft jedenfalls keine 25-30m mit Schusskopf.
aber Achim hat natürlich recht, wenn er sagt:
das ist nämlich die berühmte "drittel-regel"Maximale Wurfdistanzen spielen an der Küste nur äußerst selten eine Rolle.
entweder die fische halten sich in der reichweite von fliegenruten auf, und dann ist es wurscht,
ob du 22 oder 32 meter weit werfen kannst, du hast die chance zu fangen..
ein weiteres drittel der zeit sind die fische in der reichweite von spinnruten, und ab 50 meter
ist die fliegenrute da echt nicht mehr das mittel der wahl,
und ein drittel der zeit: die fische sind einfach nicht da... kennt jeder von uns
aber Achim, es geht halt einfach um das gute gefühl, alles getan zu haben.. und dafür muss man
halt einfach nen schusskopf deutlich richtung dänemark drücken... das kann der nämlich einfach besser als die lange leine.
ach übrigens:
ich seh das mit dem rechtgeben beim Bernd nicht ganz so dogmatisch...Ich tue es wirklich ungern, aber ich muss Bernd recht geben was die Länge der SK’s angeht und zwar vollkommen.
und noch zum thema Vollschnur:
eine leine, die ich im laden kaufe und so lasse wie sie ist, kann dann auch irgendwelche
"rocket- tapers" haben, es bleibt eine vollschnur, wenn auch mit SK taper..
es liegt allerdings in der logik der sache: eine WF kann man nicht auf die rute abstimmen. sie passt, oder sie passt nicht..
und genau wie Holger schreibt, finde ich auch:
wer einen SK an die runningline spleißt hat da das prinzip der variabilität durch das fischen mit Schussköpfen nicht verstanden...
ach ja und übrigens:
das thema schussköpfe endet immer in einer heiteren diskussion über wurfweiten, das soll so
grüßung
Thotty
Zuletzt geändert von tangathotty am 26.03.2009, 19:55, insgesamt 1-mal geändert.
-- dry or die --
Moin Holger,
das war auch nur ein wenig bissig von mir, und wenn ich dein Statement so sehe
Aber ernsthaft --Wir reden doch garnicht von Wiese und Extremkonfigurationen (dies ist kein Casting) sondern bequemes bewegungsarmes Fischen und da sind die Unterschiede im Bereich 10% immer mit sauber gestrecktem Vorfach --- da haben Anfänger mit SK's auch deutliche Probleme.
Jedenfalls ist das meine Amateur-Vorstellung
Jürgen
das war auch nur ein wenig bissig von mir, und wenn ich dein Statement so sehe
brauche ich tatsächlich keinen SK :grin: :grin: :grin: :grin: ,Wieder nur ein Beispiel: ich werfe mit einer Vollleine 25 Meter und mit einem SK 30 Meter
Aber ernsthaft --Wir reden doch garnicht von Wiese und Extremkonfigurationen (dies ist kein Casting) sondern bequemes bewegungsarmes Fischen und da sind die Unterschiede im Bereich 10% immer mit sauber gestrecktem Vorfach --- da haben Anfänger mit SK's auch deutliche Probleme.
Jedenfalls ist das meine Amateur-Vorstellung
Jürgen
Moin Moin
Ich muß Jürgen da Recht geben. Während ich mit dem Schußkopf zwei Leerwürfe mache, würde ich mit der Vollschnur drei oder vier machen. Auch suche ich mir eine angenehme Wurfweite aus(evtl.20-25m),welche ich kontinuierlich fische,ob WF oder SK. Es geht um angenehmes Fischen und nicht um Weitenjagd.Und da liegt der Sk halt ein bischen vorn,zumindest an der Küste.
Gruß Mario
Ich muß Jürgen da Recht geben. Während ich mit dem Schußkopf zwei Leerwürfe mache, würde ich mit der Vollschnur drei oder vier machen. Auch suche ich mir eine angenehme Wurfweite aus(evtl.20-25m),welche ich kontinuierlich fische,ob WF oder SK. Es geht um angenehmes Fischen und nicht um Weitenjagd.Und da liegt der Sk halt ein bischen vorn,zumindest an der Küste.
Gruß Mario
nur die Fliege"im"Wasser fängt
- torsten nms

- Beiträge: 83
- Registriert: 14.01.2008, 19:31
- Wohnort: Neumünster
N'Abend zusammen,Störio hat geschrieben:Moin Moin
Ich muß Jürgen da Recht geben. Während ich mit dem Schußkopf zwei Leerwürfe mache, würde ich mit der Vollschnur drei oder vier machen. Auch suche ich mir eine angenehme Wurfweite aus(evtl.20-25m),welche ich kontinuierlich fische,ob WF oder SK. Es geht um angenehmes Fischen und nicht um Weitenjagd.Und da liegt der Sk halt ein bischen vorn,zumindest an der Küste.![]()
Gruß Mario
seh' ich genau so ... ist halt etwas effektiver wenn es um beständiges Metermachen geht --> wie halt meist an der Kyste !
Aber um das mehr an Meter oder auch nicht geht es imho nicht !
und ein SK ist sicher kein Heilmittel um schlechtes Wurfvermögen zu kompensieren--
nur komisch .....das wie Thotty schon bemerkt hat es auch hier wieder nur um Weiten geht
Gruß
Torsten


