Endlich, heute war der Tag für den ult. Schnurtest gekommen

Hab (nach ewigem Telefonieren) 2 Mitstreiter zu'ner Tour an den "Haussee" überreden können.
Wetter war genau richtig ; ~ 0>-2 Grad Lufttemp. ; Wasser 5 Grad ; Nebel
ohne Ende (Sichtweite ~ 5>10m) ; Halt richtiges "Gimmelwetter" :grin:
Als Schnüre gingen an den Start : - Spiderwire Stealth 0,17mm
- Fire Line "Smoke" 0,15mm
- Stroft GTM grau 0,22mm
Rollen alles neuere Shimano's in 4000er - Größen, Spinnruten alle mit
ähnlicher Beringung in 3>3,30m.
Es sollte dabei festgestellt werden, welche Schnur sich bei Frost am besten
eignet, sprich am wenigsten Wasser aufnimmt bzw. die "Ringe zumacht"
Nach 3-stündiger Fischerei (auf Hecht u. Barsch) und Mitzählen jeder
"Enteisungsaktion" von Ringen u. Schnurlaufrolle kamen wir zu folgenden
Ergebnissen : Enteist wurde nur bei völlig zugefrorenem Spitzenring u.
das passierte bei der Stroft u. der Spiderwire fast gleichoft


Die FireLine hat bei dieser Aktion auch leichte Schäden am äußeren Geflecht abbekommen, Stroft u. Spiderwire sehen genauso aus wie vorher
Wir haben das mal gemacht, weil wir uns Untereinander immer damit
aufgezogen haben, das jeder die bessere Schnur hat (ok.'n bißchen Kindisch... :grin: ). Alle Schnüre waren neu aufgespult, um da für gleiche
Bedingungen zu sorgen....
Überprüft wurden nach dem "Härtetest" die ersten 50m jeder Schnur sodaß man zu dem Schluß kommt, das die FireLine doch etwas mehr
Wasser aufnimmt und somit bei leichten Minusgraden eher die 2. Wahl ist !
In wieweit dieser Test sich auf's Salzwasserfischen übertragen läßt, weiß
ich nicht, denke aber das (durch den Salzgehalt) der "Einfrierpunkt" noch
höher liegt !
Auch die Belastung (durch gleiche Köder>Wobbler + GF ) war die selbe,
haben uns wirklich um gleiche "Wettkampfbedingungen" bemüht.
Bin mal gespannt, was dazu noch zu lesen sein wird........

PS: Hecht von "Kf" war mit 75cm "Nr. 1 ", so soll's sein.........
