Hallo,
ich möchte hier mal eine Diskussion zum Thema Köderführung und Fangausbeute lostreten.
Worum geht es eigentlich:
Die allg. Empfehlung beim MeFo fischen laute ja bei zügiger Köderführung ab und zu Spinnstopps einzulegen. Im letzten Jahr habe ich ca. 60 MeFos gefangen, davon 10 maßig, 5 entnommen. Von diesen konnte ich ca. 70 % mit der Spinnrute und 30 % mit der Fliegenrute überlisten. Irgendwie lief immer was, zumindest Bisse oder Nachläufer, oder auch nur den Fisch gesehen. In diesem Jahr war ich nun 9 mal los und konnte 2 MeFos (37 und 39cm) melden. Beide mit der Spinnrute, war aber auch nur 1 mal mit der Fliege los. Mir scheint in diesem Jahr läuft recht wenig mit den MeFos, was zum einen sicherlich auch an den wechslenden Wasserständen und den sehr niedrigen Temperaturen liegt. Ich persönlich bilde mir ein, irgendwas im Moment falsch zu machen.
Ich befische die gleichen Stellen wie letztes Jahr, ich nehme die gleichen Köder (Flash, Spöket, Snaps, etc.). Die letzten 3 male hab ich weder nen Nachläufer, noch nen Biss oder was anderes gehabt, was nach Fisch aussieht oder sich so anfühlt. Ich hab von schnell, mittel, langsam mit und ohne Stopps alles probiert. Heute hab ich die ganz harte Nummer gewählt und passend zum bedeckten Himmel nen braunen 30 gr. Witch rausgeknüppelt. Gar nix.
Vielleicht geht es euch ähnlich. Wie führt ihr den Köder momentan ?
Ich würde meine unterdurchschnittliche Serie gern beenden. Oder neue Motivation tanken. Weiß einer wo die Fische sind, oder was ich falsch mache?
Geht es Euch vielleicht ähnlich?
Helft mir.
Danke Jörg