Mattes36 hat geschrieben:Beim Spinnfischen im Süßwasser habe ich aber festgestellt, daß die Gleichung: geflochtene Schnur + weiche Rute = weniger Aussteiger nicht stimmt
Gruß, Matthias
Ich persönlich...und auch alle anderen ernsthaften Öringfischer die ich kenne,haben in den letzten Jahrzehnten sicher alle bestehenden Möglichkeíten getestet.(im Salzwasser und im Süßwasser)
Ob mit der Fliegenrute,oder aber mit der Spinnrute.
Wie der Einzelne fischt,ist mir völlig egal und ich will hier keine Diskussion über zu nutzendes Gerät beginnen.
Fische bis 60cm sehe ich für mich als eine unterhaltsame Spielerei und um einen Aussteiger mache ich mir keine Gedanken.
Aber beim Fang großer Meerforellen muß das Gerät 1000 Prozentig passen und ich würde die Pest bekommen,wenn ich solch einen Öring verliere,denn diese Fische sind mein Bestreben.
Und daher ist mein Beitrag nur ein Widerspruch zu einigen Aussagen,die hier zu lesen sind.
Mit einer kurzen vollparabolischen Rute von 9,6f und einem Wurfgewicht von nur 4 bis 14g,im Zusammenspiel mit einer geflochtenen Schnur,liegt die Quote der Aussteiger fast bei Null.
In den letzten 8 Jahren haben insgesamt 4 Fische zwischen 4kg und 9kg den Drill für sich entschieden.
(darunter ein grober Fehler beim Landen)
Häufig stellt sich mir einfach die Frage,ob auch wirklich reale Erfahrung hinter den Aussagen steckt.die hier gemacht werden?
(das ist nicht böse gemeint!!)
Punkt 2.
Auch den hier erwähnten Wurfweiten-Nachteil einer solchen Rute kann ich so nicht stehen lassen.
Selbst einhändig geworfen,lässt sich ein Spinnköder auf eine Distanz bringen,die man auch mit einer Rute erst einmal erreichen soll,die das doppelte Wurfgewicht anzeigt.
Beste Grüße,Heiko
