Die Hyper-Fast-Sinking Line für den Fjord?
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tubefly77
Moin......
Es gibt von RIO endlosspulen mit schwersinkern in verschiedenen Raten.Die dinger haben keine seele und werden geknotet oder geschlauft.
Ansonsten ist das schwerste was es meiner meinung nach gibt.Die Tactical shooting head serie von Airflow.Hab ich mir gerade zum Huchenfischen bestellt .Ein 10 Meter Sk wiegt dort in der schwersten ausführung 60 gramm.
Immer darann denken: Bei derart schweren sinkern müssen die Sk´s kürzer sein als bei "normalen" Floatern.
Greetz.....
Es gibt von RIO endlosspulen mit schwersinkern in verschiedenen Raten.Die dinger haben keine seele und werden geknotet oder geschlauft.
Ansonsten ist das schwerste was es meiner meinung nach gibt.Die Tactical shooting head serie von Airflow.Hab ich mir gerade zum Huchenfischen bestellt .Ein 10 Meter Sk wiegt dort in der schwersten ausführung 60 gramm.
Immer darann denken: Bei derart schweren sinkern müssen die Sk´s kürzer sein als bei "normalen" Floatern.
Greetz.....
- Achim Stahl
- Fusselschmeißer

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Moin,
Viele Grüße!
Achim
Da stellt sich sogar mir als erklärten Unpurist und Tungstenschmeißer die Frage: "Was bedeutet eigentlich Fliegenfischen?"Ansonsten ist das schwerste was es meiner meinung nach gibt.Die Tactical shooting head serie von Airflow.Hab ich mir gerade zum Huchenfischen bestellt .Ein 10 Meter Sk wiegt dort in der schwersten ausführung 60 gramm.
Viele Grüße!
Achim
Versuch einer Begriffsbestimmung:
Fliegenfischen ist eine (von mehreren möglichen) Angel-Methoden. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass der Angel-Köder (generell Fliege genannt), zum Werfen zu leicht ist. Deshalb wird das Gewicht der dafür benötigten Schnur als Wurfgewicht verwendet.
Der Name Fliegenfischen (oder auch Flugangeln) ist also abgeleitet von der Art des verwendeten Köders und nicht von der Art, welche Schnur man verwendet oder wie man die Schnur zu Wasser bringt.
Ist das ein schönes Winterthema

Fliegenfischen ist eine (von mehreren möglichen) Angel-Methoden. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass der Angel-Köder (generell Fliege genannt), zum Werfen zu leicht ist. Deshalb wird das Gewicht der dafür benötigten Schnur als Wurfgewicht verwendet.
Der Name Fliegenfischen (oder auch Flugangeln) ist also abgeleitet von der Art des verwendeten Köders und nicht von der Art, welche Schnur man verwendet oder wie man die Schnur zu Wasser bringt.
Ist das ein schönes Winterthema
- Polar-Magnus
- Eigentlich war ich's nicht...

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Ich kenne einen Fliegenfischer, der definiert Fliegenfischen als die Fischerei, die zumindest irgendein Entwicklungsstadium von Insekten als Fliegenmuster erfordert. Der Rest sei "Fischen mit der Fliegenrute"
.
Ich würde allerdings durchaus großzügiger definieren
.
Zum Thema:
Ich fasse mal zusammen
- Für die Bootsfischerei im Tiefen nutzen einige hier komplett sinkende Schnüre mit Belly, die tierisch runter ziehen und zum Uferangeln eher nur dann was sind, wenn es gleich steil abgeht.
- Für's "normale" Uferangeln von Felsen/Hafenanlagen etc. in Norwegen, Irland usw. überwiegen sinkende Schußköpfe oder Vollschnüre a' la Teeny T-Serie, wo hinter einem Sinkteil von ein paar Metern eine Floating Runningline folgt.
Da diese Art der Fischerei für mich wohl eher nicht der Regelfall sein wird, könnte man also preiswert zu so einer Gelegenheits-Schnur kommen, indem man das Zeug, das Mysis vorgeschlagen hat, in Abhängigkeit der eingesetzten Rute ablängt und hinten einfach eine Runningline anschlauft, die man von einer verwürgten Keulenschnur hinten abschneidet. So eine hätte ich auch noch... :grin: . Das wäre dann zwar eine Sparversion, aber so könnte man sich eine brauchbare Kombi für den Urlaub zusammenschustern ohne gleich wieder 50 Euro + für Schnur auszugeben und es wäre auch nicht so tragisch, wenn man die Strippe an irgendwelchen Felsen ramponiert
.
Ingo
Ich würde allerdings durchaus großzügiger definieren
Zum Thema:
Ich fasse mal zusammen
- Für die Bootsfischerei im Tiefen nutzen einige hier komplett sinkende Schnüre mit Belly, die tierisch runter ziehen und zum Uferangeln eher nur dann was sind, wenn es gleich steil abgeht.
- Für's "normale" Uferangeln von Felsen/Hafenanlagen etc. in Norwegen, Irland usw. überwiegen sinkende Schußköpfe oder Vollschnüre a' la Teeny T-Serie, wo hinter einem Sinkteil von ein paar Metern eine Floating Runningline folgt.
Da diese Art der Fischerei für mich wohl eher nicht der Regelfall sein wird, könnte man also preiswert zu so einer Gelegenheits-Schnur kommen, indem man das Zeug, das Mysis vorgeschlagen hat, in Abhängigkeit der eingesetzten Rute ablängt und hinten einfach eine Runningline anschlauft, die man von einer verwürgten Keulenschnur hinten abschneidet. So eine hätte ich auch noch... :grin: . Das wäre dann zwar eine Sparversion, aber so könnte man sich eine brauchbare Kombi für den Urlaub zusammenschustern ohne gleich wieder 50 Euro + für Schnur auszugeben und es wäre auch nicht so tragisch, wenn man die Strippe an irgendwelchen Felsen ramponiert
Ingo
Ein Fliegenfischer ist manchmal glücklich, aber nie wunschlos.
Du bestimmst das Ziel, du bestimmst den Weg und du bestimmst die Regeln. Es ist dein Spiel, dein Leben.
Zitat von gonefishing aus seinem sagenhaften Patagonien Reisebericht.
Du bestimmst das Ziel, du bestimmst den Weg und du bestimmst die Regeln. Es ist dein Spiel, dein Leben.
Zitat von gonefishing aus seinem sagenhaften Patagonien Reisebericht.
- Achim Stahl
- Fusselschmeißer

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Moin,
Na dann empfehle ich den Original ADO*-Schußkopf für die wirklich tiefstehenden Fjordfische und Huchen! :p
Viele Grüße!
Achim
*) Nur echt mit der Goldkante!
Damit, meinst du, wird man dem gerecht, was das Fliegenfischen eigentlich ausmacht?knoesel hat geschrieben:Versuch einer Begriffsbestimmung:
Fliegenfischen ist eine (von mehreren möglichen) Angel-Methoden. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass der Angel-Köder (generell Fliege genannt), zum Werfen zu leicht ist. Deshalb wird das Gewicht der dafür benötigten Schnur als Wurfgewicht verwendet.
Der Name Fliegenfischen (oder auch Flugangeln) ist also abgeleitet von der Art des verwendeten Köders und nicht von der Art, welche Schnur man verwendet oder wie man die Schnur zu Wasser bringt.
Ist das ein schönes Winterthema![]()
Na dann empfehle ich den Original ADO*-Schußkopf für die wirklich tiefstehenden Fjordfische und Huchen! :p
Viele Grüße!
Achim
*) Nur echt mit der Goldkante!
- Bernd Ziesche

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Ahoi
Für mich bedeutet Fliegenfischen:
1. Ich verwende einen Kunstköder.
2. Ich werfe diesen Köder mittels spezieller Wurftechnik, bei der wir jene eleganten Schnurschlaufen "bewundern" können, an den Platz meiner Wahl.
3. Das relevante Wurfgewicht liegt dabei immer in der Fliegenschnur und nicht im Köder.
Eine Schnur senkrecht hinterm Boot in die Tiefe sinken zu lassen oder sie hinter dem Boot her zu schleppen, bringt bestimmt Spass, wenn ein großer Fisch anbeisst, hat nur halt aus meiner Sicht nicht mehr sehr viel mit Fliegenfischen zu tun.
Fliegenfischen ist für mich mehr, als "nur" einen tollen Fisch an der Fliegenrute zu drillen.
Gruß
Bernd
p.s. Ich empfehle einen Schutzhelm beim Werfen solcher Bleischnüre :grin:
Für mich bedeutet Fliegenfischen:
1. Ich verwende einen Kunstköder.
2. Ich werfe diesen Köder mittels spezieller Wurftechnik, bei der wir jene eleganten Schnurschlaufen "bewundern" können, an den Platz meiner Wahl.
3. Das relevante Wurfgewicht liegt dabei immer in der Fliegenschnur und nicht im Köder.
Eine Schnur senkrecht hinterm Boot in die Tiefe sinken zu lassen oder sie hinter dem Boot her zu schleppen, bringt bestimmt Spass, wenn ein großer Fisch anbeisst, hat nur halt aus meiner Sicht nicht mehr sehr viel mit Fliegenfischen zu tun.
Fliegenfischen ist für mich mehr, als "nur" einen tollen Fisch an der Fliegenrute zu drillen.
Gruß
Bernd
p.s. Ich empfehle einen Schutzhelm beim Werfen solcher Bleischnüre :grin:
www.first-cast.de
Fliegenfischerschule
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Karstein
Ist schon interessant - da machen sich hier ein paar Leute Gedanken, was sie das nächste Mal auf dem Meer an schnell sinkenden Leinen testen wollen, und gleich entbrennt wieder eine Debatte über die Definition des Fliegenfischens an sich, enge Schlaufen und den Purismus...
Es sollte doch Jedem selbst überlassen bleiben, wie er sein Fluggerät einsetzt - solange es waidmännisch passiert.
Ein Wunder, dass wir nicht alle noch mit Bambusruten und geklöppeltem Pferdehaar ans Wasser gehen...
Gruß
Karsten
Es sollte doch Jedem selbst überlassen bleiben, wie er sein Fluggerät einsetzt - solange es waidmännisch passiert.
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Gruß
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Kielerkrabbe
- Achim Stahl
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Hallo Karsten,
Ich bezweifle nur, dass es keine Alternativen zur Fischerei mit Schnüren gibt, die man nur mit zwölfer bis vierzehner Ruten werfen kann. Und ich glaube auch, dass das Leichte und Spielerische, für mich ein ganz wesentlicher Punkt des Fliegenfischens, dabei auf der Strecke beibt.
Vielleicht kam ich da ein wenig zu hähmisch rüber, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass sowas noch Spaß macht, aber eigentlich sehe ich es wie euer preußischer Ex-Chef: jeder nach seiner Facon...
Viele Grüße!
Achim
Da hast du mich, glaube ich, mißverstanden. Auch meinetwegen kann jeder treiben was er will, so lange er damit keinen unnötigen Schaden anrichtet.Karstein hat geschrieben:Ist schon interessant - da machen sich hier ein paar Leute Gedanken, was sie das nächste Mal auf dem Meer an schnell sinkenden Leinen testen wollen, und gleich entbrennt wieder eine Debatte über die Definition des Fliegenfischens an sich, enge Schlaufen und den Purismus...
Es sollte doch Jedem selbst überlassen bleiben, wie er sein Fluggerät einsetzt - solange es waidmännisch passiert.
Ein Wunder, dass wir nicht alle noch mit Bambusruten und geklöppeltem Pferdehaar ans Wasser gehen...
Ich bezweifle nur, dass es keine Alternativen zur Fischerei mit Schnüren gibt, die man nur mit zwölfer bis vierzehner Ruten werfen kann. Und ich glaube auch, dass das Leichte und Spielerische, für mich ein ganz wesentlicher Punkt des Fliegenfischens, dabei auf der Strecke beibt.
Vielleicht kam ich da ein wenig zu hähmisch rüber, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass sowas noch Spaß macht, aber eigentlich sehe ich es wie euer preußischer Ex-Chef: jeder nach seiner Facon...
Viele Grüße!
Achim
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Karstein
@ Achim: alles klar - jooo, das bereitet mir auch noch Kopfzerbrechen, wie ich die Meterware in geeigneter Länge mit einer sinkenden Runningline kombinieren soll. Werde erst mal 30 Meter für zwei Rollen ordern und mich dann ranschnippeln. Blöderweise kommen wir nächstes Jahr nach langen Jahren erstmals nicht nach Norwegen für einen Ford-Test, da muss dann halt die Havel her halten.
Gruß
Karsten
Gruß
Karsten
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