@ Norbert:
Danke der Nachfrage, ich probiere eh immer aus, wollte aber per Definitionem mal wissen, was diesbezüglich Sache ist und aus dem reichen Erfahrungsschatz vieler Lmfler mal Vor- und Nachteile verschiedener Rutentypen hören-Fazit:
komplexes Thema UND IMMER WIEDER UND WEITER AUSPROBIEREN!!!
UND WERBUNG WERBUNG SEIN LASSEN (gar nicht so einfach):
Danke an ALLE!!!
Gruß
Jan
Schnelle Rutenaktion...?!?
- Bernd Ziesche

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Ahoi
@Thotty:
Ich hatte nicht erwartet, dass diese bewusst provokante Aussage so stehen bleiben würde
.
Der Ansatz von LR ein Meßsystem einzuführen, um charakeristische Daten zu schaffen, war zweifelsohne ein sehr guter.
Doch die von Ihm gemessene Rückstellgeschwindigkeit war maßgeblich von der Biegekurve der Rute abhängig, und eben nicht vom Material.
Genau deshalb standen auch die "Solitip" Ruten von TM immer an erster Stelle bei den Werten um die Rückstellgeschwindigkeit. Bei denen war nämlich die weiche Spitze so arg gebogen worden, dass diese natürlich exorbitant schnell zurück schnellte. Und diese arge Biegung auf der "Solitip"-Spitze entstand, weil der gesamte mittlere Teil und der untere Teil der Rute fast keine Biegung erhielt. Das Material, aus dem die Solitip-Spitzen bestanden, war wohl kaum "das ganze schnelle neue Material" - eher im Gegenteil.
Man hätte auch zwei Ruten aus dem gleichen Material nur mit unterschiedlichen Biegekurven aufbauen können. Die Meßergebnisse wären nicht identisch gewesen.
Und in der Praxis beim Werfen hängt doch nun einmal ein Gewicht an der Spitze. Und dieses konnte die Solitip-Spitze üerhaupt nicht durch ihre eigene Rückstellenergie beschleunigen.
Die Solitip-Spitze war für das Formen der Schlaufe entscheidend, nicht aber für die Geschwindigkeit der Schnur im Wurf.
Insofern sehe ich da keinen Wert in diesen Messdaten um die Rückstellgeschwindigkeit, wenn es um die praktische Anwendung geht.
Letztlich hat sich dies Verfahren ja auch nicht durchgesetzt.
Die Ergebnisse der CC-Methode geben Auskunft darüber, welches Gewicht notwendig ist, um eine bestimmte, repräsentative Auslenkung der Spitze zu erzeugen. Die Ergebnisse schaffen eine solide echte Vergleichbarkeit der zur Rute passenden Schnurklassen. Das halte ich für eine gute praxisgerechte Sache. Und zumindest scheint sich diese Meßmethode auch mehr und mehr zu verbreiten.
Ansonsten bin ich Deiner Meinung, es gibt noch kein leicht verständliches weltweit anerkanntes Datensystem, welches insbesondere dem Einsteiger hilft.
Mir persönlich reichen eigentlich zwei Werte:
1. Der Verlauf der Biegekurve
2. Das notwendige Gewicht, um eine fest definierte Auslenkung zu erreichen.
Dann weiß ich ganz gut, welche Schnur zur Rute passt, und wie sie sich im Wurf und am Fisch verhält.
@Markolf:
Fakten:
Die 5er TCR Rute hat eine Biegekurve, die harmonisch bis ganz unten verläuft.
Sie biegt sich trotzdem vergleichsweise eher wenig im Wurfablauf mit einer 5er Schnur.
Insofern würde ich sie als schnelle Rute mit durchgehender Aktion einstufen. Schau doch mal auf Punkt 2 und dann Unterpunkt I. Meine Zeichenkünste sind zwar miserabel :grin: , aber ...
Das Gewicht einer Rute ist DER Faktor, wenn es um die Kaufentscheidung der meisten Kunden geht ! Nehmen sie die Rute in die Hand und haben den AHA (ist die leicht) Effekt, wird gekauft. Auch, wenn da 839 Euro drauf stehen :grin: .
@Jürgen:
Bart de Zwaan konnte mit meiner verhältnismäßig langsamen Rute mit deutlich durchgehnder Aktion sehr sehr enge Schlaufen über eine ziemlich große Länge in der Luft führen. Alles eine Frage der Technik.
Mit der schnelleren Rute ist dies sicherlich zunächst etwas einfacher.
Im Endeffekt kann man auch eine 4er Schnur auf die 7er Rute hängen, und schwupp ist sie SEHR schnell - so zumindest tut es der Roberto Pragliola.
Gruß
Bernd
@Thotty:
Ich hatte nicht erwartet, dass diese bewusst provokante Aussage so stehen bleiben würde
Der Ansatz von LR ein Meßsystem einzuführen, um charakeristische Daten zu schaffen, war zweifelsohne ein sehr guter.
Doch die von Ihm gemessene Rückstellgeschwindigkeit war maßgeblich von der Biegekurve der Rute abhängig, und eben nicht vom Material.
Genau deshalb standen auch die "Solitip" Ruten von TM immer an erster Stelle bei den Werten um die Rückstellgeschwindigkeit. Bei denen war nämlich die weiche Spitze so arg gebogen worden, dass diese natürlich exorbitant schnell zurück schnellte. Und diese arge Biegung auf der "Solitip"-Spitze entstand, weil der gesamte mittlere Teil und der untere Teil der Rute fast keine Biegung erhielt. Das Material, aus dem die Solitip-Spitzen bestanden, war wohl kaum "das ganze schnelle neue Material" - eher im Gegenteil.
Man hätte auch zwei Ruten aus dem gleichen Material nur mit unterschiedlichen Biegekurven aufbauen können. Die Meßergebnisse wären nicht identisch gewesen.
Und in der Praxis beim Werfen hängt doch nun einmal ein Gewicht an der Spitze. Und dieses konnte die Solitip-Spitze üerhaupt nicht durch ihre eigene Rückstellenergie beschleunigen.
Die Solitip-Spitze war für das Formen der Schlaufe entscheidend, nicht aber für die Geschwindigkeit der Schnur im Wurf.
Insofern sehe ich da keinen Wert in diesen Messdaten um die Rückstellgeschwindigkeit, wenn es um die praktische Anwendung geht.
Letztlich hat sich dies Verfahren ja auch nicht durchgesetzt.
Die Ergebnisse der CC-Methode geben Auskunft darüber, welches Gewicht notwendig ist, um eine bestimmte, repräsentative Auslenkung der Spitze zu erzeugen. Die Ergebnisse schaffen eine solide echte Vergleichbarkeit der zur Rute passenden Schnurklassen. Das halte ich für eine gute praxisgerechte Sache. Und zumindest scheint sich diese Meßmethode auch mehr und mehr zu verbreiten.
Ansonsten bin ich Deiner Meinung, es gibt noch kein leicht verständliches weltweit anerkanntes Datensystem, welches insbesondere dem Einsteiger hilft.
Mir persönlich reichen eigentlich zwei Werte:
1. Der Verlauf der Biegekurve
2. Das notwendige Gewicht, um eine fest definierte Auslenkung zu erreichen.
Dann weiß ich ganz gut, welche Schnur zur Rute passt, und wie sie sich im Wurf und am Fisch verhält.
@Markolf:
Fakten:
Die 5er TCR Rute hat eine Biegekurve, die harmonisch bis ganz unten verläuft.
Sie biegt sich trotzdem vergleichsweise eher wenig im Wurfablauf mit einer 5er Schnur.
Insofern würde ich sie als schnelle Rute mit durchgehender Aktion einstufen. Schau doch mal auf Punkt 2 und dann Unterpunkt I. Meine Zeichenkünste sind zwar miserabel :grin: , aber ...
Das Gewicht einer Rute ist DER Faktor, wenn es um die Kaufentscheidung der meisten Kunden geht ! Nehmen sie die Rute in die Hand und haben den AHA (ist die leicht) Effekt, wird gekauft. Auch, wenn da 839 Euro drauf stehen :grin: .
@Jürgen:
Bart de Zwaan konnte mit meiner verhältnismäßig langsamen Rute mit deutlich durchgehnder Aktion sehr sehr enge Schlaufen über eine ziemlich große Länge in der Luft führen. Alles eine Frage der Technik.
Mit der schnelleren Rute ist dies sicherlich zunächst etwas einfacher.
Im Endeffekt kann man auch eine 4er Schnur auf die 7er Rute hängen, und schwupp ist sie SEHR schnell - so zumindest tut es der Roberto Pragliola.
Gruß
Bernd
www.first-cast.de
Fliegenfischerschule
Fliegenfischerschule
Ihr habt hier ja alle euer Bestes gegeben und sehr viel geschrieben. :grin:
Und das zeigt mir dass man das Thema wohl nicht in Worte fassen kann ohne dass jemand anderes noch Einwände hätte.Es ist nun mal ein ziemlich persönliches Empfinden was man gerade jetzt mag.Ausserdem gibt es einfach zu viele Faktoren welche die Aktion einer Fliegenrute beeinflussen um da etwas pauschalisieren zu können.
Mir gefällt piscators Einteilung in Musikstile persönlich am bestem
.
In die Klassikreihe würde ich auch meine Echo reinpacken,wie praktisch die heisst ja sogar Classic
.
HO.
Und das zeigt mir dass man das Thema wohl nicht in Worte fassen kann ohne dass jemand anderes noch Einwände hätte.Es ist nun mal ein ziemlich persönliches Empfinden was man gerade jetzt mag.Ausserdem gibt es einfach zu viele Faktoren welche die Aktion einer Fliegenrute beeinflussen um da etwas pauschalisieren zu können.
Mir gefällt piscators Einteilung in Musikstile persönlich am bestem
In die Klassikreihe würde ich auch meine Echo reinpacken,wie praktisch die heisst ja sogar Classic
HO.
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Hallo Bernd,
ich sehe es ähnlich wie Mark und Deine Erklärung ist für mich nicht sehr greifbar.
Wenn Du damit den Abstand der Rutenspitze von der Nullstellung meinst: das erreicht man mit jeder Rute, wenn das Wurfgewicht (die Schnur) leicht genug ist. Was also macht die TCR so besonders?
Gruß, Matthias
ich sehe es ähnlich wie Mark und Deine Erklärung ist für mich nicht sehr greifbar.
Wenn Du damit die Aktion meinst: warum ist eine Rute mit steiferer Spitze und durchgehender Aktion die bessere Casting-Rute?Bernd Ziesche hat geschrieben:Die TCR Rute ist deshalb eine Casting Rute, weil sie wenig Auslenkung der Spitze hat.
Wenn Du damit den Abstand der Rutenspitze von der Nullstellung meinst: das erreicht man mit jeder Rute, wenn das Wurfgewicht (die Schnur) leicht genug ist. Was also macht die TCR so besonders?
Das heißt, daß die Rute zu kräftig für die Äschenfischerei und dünne Vorfächer ist. Aber grundsätzlich ist doch eine Rute mit durchgehender Aktion die bessere Rute am Fisch, als eine gleichstarke Rute (d.h. z.B. gleicher CC-Wert) mit ausgeprägter Spitzenaktion (Beispiel FT), oder?! Welche Aktion hat die SP?Bernd Ziesche hat geschrieben:Die Aktion ist durchgehend, ja. Aber beim Nymphenfischen auf Äschen wird Dir damit ein Vorfach nach dem anderen wegknallen. Die durchgehende Kurve kommt erst zum Vorscheinen, wenn man eine gute Belastung auf die Rute bringt.
Gruß, Matthias
- Bernd Ziesche

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Hallo Matthias,
mit Auslenkung der Spitze meine ich wie stark die Spitze im Wurfablauf aus der Null-Position herausgelenkt wird.
Wird die Spitze wenig ausgelenkt, haben wir eine schnelle Rute (hohe Wurffrequenz), und wird sie stark ausgelenkt, haben wir eine langsamere Rute (niedrigere Wurffrequenz).
Die TCR Rute in Klasse 5 ist vergleichsweise schnell. Durch die eher geringe Auslenkung der Spitze lassen sich mit ihr beim Einsatz der 5er Schnur sehr leicht vergleichsweise enge Schlaufen werfen.
Du hast Recht, und man kann die Auslenkung der Spitze minimieren, in dem man die Rute eine oder mehrere Klassen höher wählt.
NUR, dann wird der Rutendurchmesser steigen. Ebenfalls wird das Gewicht der Rute steigen (da ist der Haken bei der Sache)
Eine Rute mit dem Durchmesser der TCR, dem Gewicht der TCR und einer durchgehenden Biegekurve, die unter derart wenig Auslenkung der Spitze die 5er Schnur so beherrscht, ist eine Rute von der es nicht zu viele gibt. Genau diese Daten machen sie zu der belibten Wurfrute unter "Wurffreunden", die sie zweifelsohne ist.
Bei spitzenbetonten Ruten entsteht in der Spitze mehr Biegung, um die gleiche Auslenkung zu erreichen. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies auch in einem deutlicheren Nachschwingen resultiert.
Gruß
Bernd
mit Auslenkung der Spitze meine ich wie stark die Spitze im Wurfablauf aus der Null-Position herausgelenkt wird.
Wird die Spitze wenig ausgelenkt, haben wir eine schnelle Rute (hohe Wurffrequenz), und wird sie stark ausgelenkt, haben wir eine langsamere Rute (niedrigere Wurffrequenz).
Die TCR Rute in Klasse 5 ist vergleichsweise schnell. Durch die eher geringe Auslenkung der Spitze lassen sich mit ihr beim Einsatz der 5er Schnur sehr leicht vergleichsweise enge Schlaufen werfen.
Du hast Recht, und man kann die Auslenkung der Spitze minimieren, in dem man die Rute eine oder mehrere Klassen höher wählt.
NUR, dann wird der Rutendurchmesser steigen. Ebenfalls wird das Gewicht der Rute steigen (da ist der Haken bei der Sache)
Eine Rute mit dem Durchmesser der TCR, dem Gewicht der TCR und einer durchgehenden Biegekurve, die unter derart wenig Auslenkung der Spitze die 5er Schnur so beherrscht, ist eine Rute von der es nicht zu viele gibt. Genau diese Daten machen sie zu der belibten Wurfrute unter "Wurffreunden", die sie zweifelsohne ist.
Bei spitzenbetonten Ruten entsteht in der Spitze mehr Biegung, um die gleiche Auslenkung zu erreichen. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies auch in einem deutlicheren Nachschwingen resultiert.
Gruß
Bernd
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- tangathotty

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- Wohnort: 24211 Preetz
mensch Bernd,
du machst mir echt kummer, aber ich erklär es dir gerne nochmal
als beispiel: wir haben 2 ruten mit gleicher biegekurve, eine alte glasfaserrute
und eine moderne carbonrute. und beide meinetwegen voll parabolisch...
vermutlich ist die carbonrute die schnellere von beiden.
was ich damit sagen will ist folgendes:
es ist von der idee her schlicht nicht angemessen von biegekurven aus über
schnelligkeiten von ruten zu reden. (man kann das machen, ja, aber es geht besser..)
weil: du kannst eine rute nehmen von der sorte "butt action" wie englischen spey ruten.
die grinst bei deinem common cent gewicht nur mal kurz, wird aber mit sicherheit nie
als "schnelle rute" durchkommen...
weil: man kann nun mal ruten unterladen und sich wie Pragliola dann superschnell einen
ast damit abwedeln, oder man überläd seine rute, dann muss man sie gemächlicher werfen,
weil sie sonst verweigert oder vor lauter "biegekurve" nen knick bekommt
weil: du hast eine old school gespließte, die ist aber nur 6 ft lang. damit hast du eine recht
hohe wurffrequenz. ferner wirfst du deine lieblingsrute TCR in klasse 7 aber 10 fuss..
so, welche rute von beiden ist jetzt die schnelle..?
ich hab schon gemerkt, dass du lieber lustige bildchen malst, wie wir sie seit jahren
im Sage katalog sehen, aber dass du nicht mit einem wort anerkennst, dass die
"kraftmessung bei auslenkung um 15grad" nach Reim genau das gleiche in grün ist,
wie die common Cent methode mit ihrer "auslenkungsmessung bei gewichtskraft eines cent stückes"
wundert mich echt...
naja, und über die stärke der auslenkung um auch exotische TM ruten mit zu erfassen
kann man dann ja diskutieren. wichtig ist halt nur dass man dann die rutengeschwindigkeit
auch noch ermittelt. das ist dann ein zweiter dynamischer faktor
übrigens: Orvis Powerhouse - full flex & very fast
grüßung
Thotty
du machst mir echt kummer, aber ich erklär es dir gerne nochmal
als beispiel: wir haben 2 ruten mit gleicher biegekurve, eine alte glasfaserrute
und eine moderne carbonrute. und beide meinetwegen voll parabolisch...
vermutlich ist die carbonrute die schnellere von beiden.
was ich damit sagen will ist folgendes:
es ist von der idee her schlicht nicht angemessen von biegekurven aus über
schnelligkeiten von ruten zu reden. (man kann das machen, ja, aber es geht besser..)
weil: du kannst eine rute nehmen von der sorte "butt action" wie englischen spey ruten.
die grinst bei deinem common cent gewicht nur mal kurz, wird aber mit sicherheit nie
als "schnelle rute" durchkommen...
weil: man kann nun mal ruten unterladen und sich wie Pragliola dann superschnell einen
ast damit abwedeln, oder man überläd seine rute, dann muss man sie gemächlicher werfen,
weil sie sonst verweigert oder vor lauter "biegekurve" nen knick bekommt
weil: du hast eine old school gespließte, die ist aber nur 6 ft lang. damit hast du eine recht
hohe wurffrequenz. ferner wirfst du deine lieblingsrute TCR in klasse 7 aber 10 fuss..
so, welche rute von beiden ist jetzt die schnelle..?
ich hab schon gemerkt, dass du lieber lustige bildchen malst, wie wir sie seit jahren
im Sage katalog sehen, aber dass du nicht mit einem wort anerkennst, dass die
"kraftmessung bei auslenkung um 15grad" nach Reim genau das gleiche in grün ist,
wie die common Cent methode mit ihrer "auslenkungsmessung bei gewichtskraft eines cent stückes"
wundert mich echt...
naja, und über die stärke der auslenkung um auch exotische TM ruten mit zu erfassen
kann man dann ja diskutieren. wichtig ist halt nur dass man dann die rutengeschwindigkeit
auch noch ermittelt. das ist dann ein zweiter dynamischer faktor
übrigens: Orvis Powerhouse - full flex & very fast
grüßung
Thotty
-- dry or die --
Hai Bernd,
ich weiß, altes, theoretisches Thema :grin: aber dem momentanen Wetter ein wenig angepaßt:
TCR:...Klasse 5, 275 cm: Butt 9,7 mm, Spitze 1,6 mm, Gewicht 51 Gramm
Z-Axis:Klasse 5, 275 cm: Butt 9,6 mm, Spitze 1,4 mm, Gewicht 39 Gramm
......................7: 275 cm: Butt 10,0 mm, Spitze 1,6 mm, Gewicht 45 Gramm
......................9: 275 cm, Butt 10,8 mm, Spitze 1,8 mm, Gewicht 52 Gramm
Vergleiche ich als das Gewicht der 9er Z-Axis bei stärkerem Butt suche ich hier den Gewichtsunterschied, also den Haken, vergeblich (na gut, 1 Gramm...) Ich habe natürlich keine Erfahrung mit der Blankherstellung im allgemeinen und besonderen, aber als Laie kommen mir die Daten schon merkwürdig vor...eine 5er, die 17 Gramm Keulen wirft, war mir schon immer Suspekt :p
Gruß, Markolf
ich weiß, altes, theoretisches Thema :grin: aber dem momentanen Wetter ein wenig angepaßt:
Nur mal so: Blankdaten bei SAGEDu hast Recht, und man kann die Auslenkung der Spitze minimieren, in dem man die Rute eine oder mehrere Klassen höher wählt. NUR, dann wird der Rutendurchmesser steigen. Ebenfalls wird das Gewicht der Rute steigen (da ist der Haken bei der Sache)
TCR:...Klasse 5, 275 cm: Butt 9,7 mm, Spitze 1,6 mm, Gewicht 51 Gramm
Z-Axis:Klasse 5, 275 cm: Butt 9,6 mm, Spitze 1,4 mm, Gewicht 39 Gramm
......................7: 275 cm: Butt 10,0 mm, Spitze 1,6 mm, Gewicht 45 Gramm
......................9: 275 cm, Butt 10,8 mm, Spitze 1,8 mm, Gewicht 52 Gramm
Vergleiche ich als das Gewicht der 9er Z-Axis bei stärkerem Butt suche ich hier den Gewichtsunterschied, also den Haken, vergeblich (na gut, 1 Gramm...) Ich habe natürlich keine Erfahrung mit der Blankherstellung im allgemeinen und besonderen, aber als Laie kommen mir die Daten schon merkwürdig vor...eine 5er, die 17 Gramm Keulen wirft, war mir schon immer Suspekt :p
Gruß, Markolf


