Bindeanleitung "Samsö Killer" nach Bernd Ziesche
Für mich ist das echt die angenehmste Art die Rute zu halten.
Man gut das ich mir das nach Bernds Vortrag gleich so angewöhnt hab, als ich wieder mit dem Fliegefischen began.
Ich habe aber noch keinen anderen an der Küste gesehn, der das so macht.
Man gut das ich mir das nach Bernds Vortrag gleich so angewöhnt hab, als ich wieder mit dem Fliegefischen began.
Ich habe aber noch keinen anderen an der Küste gesehn, der das so macht.
Gruß Malte
"Leidenschaft Meerforelle" - Die Leidenschaft, die Leiden schafft
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@ Mirko: die fischt und fängt aber nur auf Samsö. 8)
@ Bernd: vom Rute-unter-Achsel-klemmen und mit beiden Händen frei zum Strippen scheinst auch nicht sonderlich viel zu halten wegen der verzögerten Ruten-hoch Aktion?
Habe dies Jahr auch mehrere Zweihandfischer mit dieser Methode einstrippen gesehen und das mal angetestet - hab das schnell wieder sein lassen bei dem naheliegenden Gedanken, dass bei dieser Technik plötzlich was Kapitales rumknabbert und mir vor lauter Überraschung die Rute aus der Achsel fällt. :grin:
Grüßle
Karsten
@ Bernd: vom Rute-unter-Achsel-klemmen und mit beiden Händen frei zum Strippen scheinst auch nicht sonderlich viel zu halten wegen der verzögerten Ruten-hoch Aktion?
Habe dies Jahr auch mehrere Zweihandfischer mit dieser Methode einstrippen gesehen und das mal angetestet - hab das schnell wieder sein lassen bei dem naheliegenden Gedanken, dass bei dieser Technik plötzlich was Kapitales rumknabbert und mir vor lauter Überraschung die Rute aus der Achsel fällt. :grin:
Grüßle
Karsten
- Bernd Ziesche
- Beiträge: 3060
- Registriert: 20.09.2006, 14:49
- Wohnort: am Fischwasser
- Kontaktdaten:
Hallo Malte
in meinem Umfeld verwenden mittlerweile nahezu alle Küstenfischer diese Griffhaltung. Sie funktioniert einfach besser, wenn man schnell strippen möchte.
Darauf gekommen bin ich beim Fischen mit dem Schnurkorb vom Bellyboot aus. Je tiefer das Wasser, desto schneller sollte man einholen.
Und vom Bellyboot fischt man ja doch meistens etwas tiefer. Zumindestens solange bis man gelernt hat, dass dies ineffektiv ist. Für mich waren das einige Jahre des Lernens :grin: .
Wenn man die Rute so hält, schlägt man nicht mehr an. Sondern man strippt in den Fisch hinein und so setzt über den direkten Zug den Haken.
Erfolgt ein Fehlbiß heisst es: So schnell wie möglich weiter strippen. Die Rute unten lassen ! Die Meerforelle fasst nach und sitzt ... meistens.
@Karstein:
zweihändig einstrippen macht dauerhaft wenig Spaß. Es ist zu anstrengend und ständig die Rute wieder greifen müssen ist auch sehr unpragmatisch. Außerdem schließe ich mich Mirko an: Es ist kein Unterschied in der Geschwindigkeit. Ich habe das konkret verglichen.
Die Rute erst greifen zu müssen, wenn ein Fisch "hängt", mag ja bei kleinen Fischen gut gehen, aber bei großen Fischen, die denn mal gleich richtig los legen ... ist es nicht so praktisch.
Gruß
Bernd
in meinem Umfeld verwenden mittlerweile nahezu alle Küstenfischer diese Griffhaltung. Sie funktioniert einfach besser, wenn man schnell strippen möchte.
Darauf gekommen bin ich beim Fischen mit dem Schnurkorb vom Bellyboot aus. Je tiefer das Wasser, desto schneller sollte man einholen.
Und vom Bellyboot fischt man ja doch meistens etwas tiefer. Zumindestens solange bis man gelernt hat, dass dies ineffektiv ist. Für mich waren das einige Jahre des Lernens :grin: .
Wenn man die Rute so hält, schlägt man nicht mehr an. Sondern man strippt in den Fisch hinein und so setzt über den direkten Zug den Haken.
Erfolgt ein Fehlbiß heisst es: So schnell wie möglich weiter strippen. Die Rute unten lassen ! Die Meerforelle fasst nach und sitzt ... meistens.
@Karstein:
zweihändig einstrippen macht dauerhaft wenig Spaß. Es ist zu anstrengend und ständig die Rute wieder greifen müssen ist auch sehr unpragmatisch. Außerdem schließe ich mich Mirko an: Es ist kein Unterschied in der Geschwindigkeit. Ich habe das konkret verglichen.
Die Rute erst greifen zu müssen, wenn ein Fisch "hängt", mag ja bei kleinen Fischen gut gehen, aber bei großen Fischen, die denn mal gleich richtig los legen ... ist es nicht so praktisch.
Gruß
Bernd
www.first-cast.de
Fliegenfischerschule
Fliegenfischerschule
Ahoi Bend !
Habe letzte Woche den SK getestet .Zuerst den mit der längsten Schwinge und normalen Kettenaugen . In ziemlich kurzer Zeit .ca 1 ,5 Std 3 Bisse .Ein Fisch Verhaftet ,einen Zupfer und einen der 2 mal zugelangt hat . Leider durch ungünstige Windverhältnisse die Fliege abgerisssen . Lange nicht mehr passiert . Danach eine SK mit grossen Augen probiert .Null Biss . Habe aber normal schnell gestrippt ca 40-50 cm . Werde die neuen SK mit kleinen Augen binden und Deine Stripmethode ausprobieren . Scheint auf den Fotos eine gute Sache zu sein .
Gruß winny nur Der Köder im Wasser fängt
Habe ich für mich genauso entschieden, Bernd.Bernd Ziesche hat geschrieben:@Karstein:
zweihändig einstrippen macht dauerhaft wenig Spaß. Es ist zu anstrengend und ständig die Rute wieder greifen müssen ist auch sehr unpragmatisch.
Allerdings hatte ich das mit dem "Twohand-Stripping" so auch dies Jahr in Norwegen auf Pollack gemacht, das klappte ganz gut! (gottlob gibts keine Fotos, wie mir einmal die Rute aus der Achsel flutschte...) Aber ohne Fischreichtum und auf Wandersalmos werde ich mir das verkneifen.
Wollte mir gestern abend schnell ein paar SKs binden und hatte mal grünen Fuchs in der Hand.
Nach der Schwänzchenprozedur (Bucktail oben und unten, Fuchs drauf, etwas Flash) und dem nun in Grün gebundenen Körper konnte ich keine passende Hechel finden. Aber Fuchs war noch da.
Also kurz vor den Augen eine Portion Fuchs oben auf den Haken und etwas Flash darunter, das Ergebnis könnte als Sandaal durchgehen, der alle Eigenschaften des SKs mtbringt. Wenn das Bucktail nicht so dunkelgrün wäre, ergäbe sich eine stimmige Silhuette, was meint Ihr?
Nach der Schwänzchenprozedur (Bucktail oben und unten, Fuchs drauf, etwas Flash) und dem nun in Grün gebundenen Körper konnte ich keine passende Hechel finden. Aber Fuchs war noch da.
Also kurz vor den Augen eine Portion Fuchs oben auf den Haken und etwas Flash darunter, das Ergebnis könnte als Sandaal durchgehen, der alle Eigenschaften des SKs mtbringt. Wenn das Bucktail nicht so dunkelgrün wäre, ergäbe sich eine stimmige Silhuette, was meint Ihr?
Hoi Mirko!Ostsee-Silber hat geschrieben:das Ergebnis könnte als Sandaal durchgehen
Ich kenn da einen waschechter Berliner, der bindet den SK auch in grün. Guckst du!
Vielleicht kann er ja mal ein etwas besseres Bild einstellen, ne Holger! :grin:
P.S.: Sieht ja ganz schnuffelig aus, vielleicht den Körper in silber und man hat das "Fischige" mit drin.
Gruß Sebi
- Achim Stahl
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- Registriert: 19.07.2006, 13:23
- Wohnort: Kiel, ganz dicht am Fisch!
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Re: Danke
Moin,
Viele Grüße!
Achim
Flüchtende männliche Wooly Buggers mit dicken Klöten an der Unterseite!skip hat geschrieben:Frage an alle: "Welche Beute immitiert der SK eigentlich"?
skip
Viele Grüße!
Achim
Re: Danke
Achim Stahl hat geschrieben:Moin,
Flüchtende männliche Wooly Buggers mit dicken Klöten an der Unterseite!skip hat geschrieben:Frage an alle: "Welche Beute immitiert der SK eigentlich"?
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Viele Grüße!
Achim
Wie sagte Oli Kahn doch einmal: "Eier, wir brauchen Eier"
Gruß Malte
"Leidenschaft Meerforelle" - Die Leidenschaft, die Leiden schafft
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@Bernd
dat funktioniert Habe heute zum ersten Mal mit deinen Tips experimentiert, gab 5 schöne Fische in 3std. Habe 1 1/2h eine meiner Lieblingsfliegen gefischt und die anderen 1 1/2h den SK schnell gestript
Naja wat soll ich sagen...alles aufn SK
Also nochmals danke
dat funktioniert Habe heute zum ersten Mal mit deinen Tips experimentiert, gab 5 schöne Fische in 3std. Habe 1 1/2h eine meiner Lieblingsfliegen gefischt und die anderen 1 1/2h den SK schnell gestript
Naja wat soll ich sagen...alles aufn SK
Also nochmals danke
Wind ist nur ein mentales Problem! (H. Mortensen)