Die perfekte Küstenrute???
- Polar-Magnus
- Eigentlich war ich's nicht...

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Du lässt ja echt nicht locker. Finde ich guttubefly77 hat geschrieben:Werde jetzt mal die Tabelle mit dem Fliegenfischertackle auswerten.Da wird sich wohl ein Bild ergeben.
Wenn Du wirklich die ganze Tabelle zusammenfasst, lässt sich anhand der Ruten (so die Tabelle denn eingermaßen aktuell gehalten wurde), die am meisten gefischt werden, wahrscheinlich ein Schwerpunkt von geeignten Preis-/Leistungsruten finden.
Das Probewerfen vor dem Kauf erspart einem das aber noch nicht... 8)
Ingo
Ein Fliegenfischer ist manchmal glücklich, aber nie wunschlos.
Du bestimmst das Ziel, du bestimmst den Weg und du bestimmst die Regeln. Es ist dein Spiel, dein Leben.
Zitat von gonefishing aus seinem sagenhaften Patagonien Reisebericht.
Du bestimmst das Ziel, du bestimmst den Weg und du bestimmst die Regeln. Es ist dein Spiel, dein Leben.
Zitat von gonefishing aus seinem sagenhaften Patagonien Reisebericht.
Sage XP
Hi Mattes!
Wie kommst Du bei stärkeren Wind mit der XP zurecht, oder nimmst Du dann Deine #7/8er?
Bin gerade am Überlegen mir eine #7 Sage TCX (ganz neues Modell), oder vielleicht Z-Axis #7 od. #8 zu kaufen. Habe beide geworfen und bin verwirrt - beides ge...le Ruten. Ich denke die etwas schneller TCX kann ich eine Klasse leichter nehmen (vielleicht sogar #6)......
Gruß Jan
Wie kommst Du bei stärkeren Wind mit der XP zurecht, oder nimmst Du dann Deine #7/8er?
Bin gerade am Überlegen mir eine #7 Sage TCX (ganz neues Modell), oder vielleicht Z-Axis #7 od. #8 zu kaufen. Habe beide geworfen und bin verwirrt - beides ge...le Ruten. Ich denke die etwas schneller TCX kann ich eine Klasse leichter nehmen (vielleicht sogar #6)......
Gruß Jan
Mit einer zügigen 6er kommst man bestimmt an 80% der Tage klar, dann sollte man für die anderen 20% als Bachup eine 8er haben mit schwereren kürzeren SK, denn wenn du die 6er nicht mehr nutzen kannst, macht eine 7er auch keinen Spaß mehr und wenn es gehen sollte, dann nur mit Krampf, da ist dann halt eine 8er besser, also 6 und 8 ,falls nur eine dann 7.
- Holger Seipold

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Hallo Tubefly
Als erstes muss ich sagen das die GLX 8# schon eine sehr gute Wahl ist.
Sich eine Rute für die Küste auszusuchen ist schon eine recht schwierige Geschichte.
Ich Persönlich bevorzuge Sage XP ob 6,7 oder 8 kommt auf deine Bevorzugten Reviere an,
ich benutze eine Klasse 6 an den meisten Deutschen und Dänischen Revieren,
und wenn es dann auf Großfisch gehen soll kommen die Klassen 7 und 8 zu Einsatz.
Die SK Frage sollte besser separat besprochen werden, nur so viel,
ich halte gar nicht von kurzen SK weil, umso kürzer der SK desto schlechter die Abrolleigenschaften.
Auch wäre es gut zu wissen ob du ehr schnelle oder langsame Aktionen bevorzugst und so weiter…
Ich würde wenn Geld keine Rolle spielt,
Sage Z Axis
Sage XP
G Loomis GLX
Vision GT Four Seatrout bevorzugen.
Und nun hoffe ich es war kurz genug, trotzdem gäbe es schon noch ein paar Sachen zu bedenken.
Gruß Holger
www.fly-cast.de
Als erstes muss ich sagen das die GLX 8# schon eine sehr gute Wahl ist.
Sich eine Rute für die Küste auszusuchen ist schon eine recht schwierige Geschichte.
Ich Persönlich bevorzuge Sage XP ob 6,7 oder 8 kommt auf deine Bevorzugten Reviere an,
ich benutze eine Klasse 6 an den meisten Deutschen und Dänischen Revieren,
und wenn es dann auf Großfisch gehen soll kommen die Klassen 7 und 8 zu Einsatz.
Die SK Frage sollte besser separat besprochen werden, nur so viel,
ich halte gar nicht von kurzen SK weil, umso kürzer der SK desto schlechter die Abrolleigenschaften.
Auch wäre es gut zu wissen ob du ehr schnelle oder langsame Aktionen bevorzugst und so weiter…
Ich würde wenn Geld keine Rolle spielt,
Sage Z Axis
Sage XP
G Loomis GLX
Vision GT Four Seatrout bevorzugen.
Und nun hoffe ich es war kurz genug, trotzdem gäbe es schon noch ein paar Sachen zu bedenken.
Gruß Holger
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-
tubefly77
Re: Sage XP
Hi Jan,

Ich muß auch dazu sagen, daß die Schnurklassenangaben auf den Ruten ein bißchen irreführend sind, denn ich fische auf beiden Ruten fast die gleichen SK-Gewichte (auf der 6er XP 15-16g, auf der 7/8er Loop 16-17g). Schlußfolgernd daraus würde ich die Eignung einer Rute auch für windige Verhältnisse nicht allein an der angegebenen Schnurklasse festmachen, sondern eher an der individuellen Auslegung der fischbaren SK-Gewichte und der Aktion der jeweiligen Rute.
Grundsätzlich würde ich für eine Küstenrute ein real fischbares SK-Gewicht von 15-17g anpeilen und zusammen mit einer schnellen Aktion paßt das dann meiner Meinung nach schon. Viel schwerere SKs und damit stärkere Ruten würde ich nur bei Verwendung von richtig großen Fliegen nehmen, die einfach mehr Schnurgwicht erfordern.
Die Z-Axis fischen hier ja einige, auch die 6er, die können Dir sicher etwas dazu sagen. Über die Suchfunktion solltest Du fündig werden.
Viele Grüße, Matthias
ich habe die 6er XP auch schon bei 4-5er Wind von links vorne gefischt und war erstaunt, wie gut das Werfen (leicht aus dem Wind gedreht nach rechts vorne geworfen, nicht direkt in den Wind) mit dem leichten Gerät funktioniert. Mir fällt es mit der spitzenbetonten, schnellen Aktion der XP leichter, eine hohe Schnurgeschwindigkeit aufzubauen. Das bekomme ich mit meiner vergleichsweise moderaten 7/8er nicht so gut hin, dafür fischt diese entspannter mit einem langsameren Wurfrythmus und macht mehr Spaß im Drilljanw hat geschrieben:Wie kommst Du bei stärkeren Wind mit der XP zurecht, oder nimmst Du dann Deine #7/8er?
Ich muß auch dazu sagen, daß die Schnurklassenangaben auf den Ruten ein bißchen irreführend sind, denn ich fische auf beiden Ruten fast die gleichen SK-Gewichte (auf der 6er XP 15-16g, auf der 7/8er Loop 16-17g). Schlußfolgernd daraus würde ich die Eignung einer Rute auch für windige Verhältnisse nicht allein an der angegebenen Schnurklasse festmachen, sondern eher an der individuellen Auslegung der fischbaren SK-Gewichte und der Aktion der jeweiligen Rute.
Grundsätzlich würde ich für eine Küstenrute ein real fischbares SK-Gewicht von 15-17g anpeilen und zusammen mit einer schnellen Aktion paßt das dann meiner Meinung nach schon. Viel schwerere SKs und damit stärkere Ruten würde ich nur bei Verwendung von richtig großen Fliegen nehmen, die einfach mehr Schnurgwicht erfordern.
Ich habe die genannten Ruten noch nicht geworfen, aber die 6er TCR, die ich mal geworfen habe, macht an der Küste sicher auch bei Wind eine gute Figur. Nachdem was ich bisher darüber gelesen habe, soll die TCX im Vergleich etwas moderater und "fischbarer" als die TCR sein, aber immer noch sehr schnell, also warum nicht die 6er nehmen?! Am besten Du machst mal ein paar Probewürfe und bildest Dir selbst eine Meinung.janw hat geschrieben:Bin gerade am Überlegen mir eine #7 Sage TCX (ganz neues Modell), oder vielleicht Z-Axis #7 od. #8 zu kaufen. Habe beide geworfen und bin verwirrt - beides ge...le Ruten. Ich denke die etwas schneller TCX kann ich eine Klasse leichter nehmen (vielleicht sogar #6)......
Die Z-Axis fischen hier ja einige, auch die 6er, die können Dir sicher etwas dazu sagen. Über die Suchfunktion solltest Du fündig werden.
Viele Grüße, Matthias
- Holger Seipold

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Jetzt weiß ich auch mit wem ich es zutun habe hihihi…(auch wenn meine Runningline pink und zu dünn ist).
Aber was willst du mit Tipps für eine Küstenrute du weißt doch selbst gut Bescheid…
Und wenn es für einen Kumpel von dir ist würde ich eine Helios empfehlen.
Und ein Wurfkurs ist auch eine gute Sache, da könnte ich dir Bernd Ziesche anraten, der versteht sein Handwerk.
Wie sieht es auf bei dir sehen wir uns am Sonntag im Schwimmbad?
Gruß Holger
www.fly-cast.de
-
Karstein
Das lastet mir hier zu sehr auf Loomis/ Sage.
Insofern interpretiere ich mal die Member-Datenbank und schmeiße neben den dutzenden gefischten ECHOs dieser Fraktion auch die 18-20 fischenden Guideline RSes Mitglieder hier rein (außerdem haben mindestens drei ihre Datenbank noch nicht aktualisiert, gelle
) - das schönste, was mir der Markt bisher geschenkt hat! :l:
Insofern interpretiere ich mal die Member-Datenbank und schmeiße neben den dutzenden gefischten ECHOs dieser Fraktion auch die 18-20 fischenden Guideline RSes Mitglieder hier rein (außerdem haben mindestens drei ihre Datenbank noch nicht aktualisiert, gelle
Zuletzt geändert von Karstein am 07.11.2008, 20:14, insgesamt 1-mal geändert.
Ostsee-Silber hat geschrieben: So eine Loomis habe ich noch nie in der Hand gehabt, aber wenn Du so überzeugt bist, muss ich doch mal danach sehen.
Die von der Stange ist zweiteilig. Mag ich nicht in der Form - subjektiv. Habe Sie aber schon geworfen. Parallel zu meinem 4teiligen Aufbau als sich mir die Gelegenheit geboten hat. Die entsprechen sich in etwa (...).Tubi hat geschrieben:Mein Favorit: GLX Classic kl.8 in 9 Fuß
Die Geschmäcker beim Fliegenfischen sind nicht ohne Grund höchst unterschiedlich. Das liegt aber auch am Stand der werferischen Entwicklung. Subjektiv tendiere ich in Richtung "schneller" Ruten.
Dieser Begriff ist recht schwammig. Auf dem Treffen sagten mir z.B. mehrere, Sie empfänden die GLX CC als "weich". Andere wieder teilten meine Ansicht.
Ich glaube übrigens nicht, dass die Mehrheit drei unterschiedliche Fliegenruten an der Küste gefischt haben (ich meine jetzt nicht 5min Probewedeln). Letzendlich hilft nur selbst ausprobieren, würde ich sagen.
Gruss - Hiker
juhu-dazu möchte ich auch was sagen
ich habe jahrelang mit schweren knüppeln ab klasse 7 gefischt, und könnte mich dafür im nachhinein ohrfeigen.
was für ein erbärmliches bild, wenn solch hardcoreflyfisher mit getapten stripperfingern und sink4 schußköpfen an der sturmgepeitschen see ihre epoxy-killerbullet-heringsimitationen an der 8-9er zweihandrute gegen die naturgewalten prügeln
wer bock auf rollerfahren hat, kauft sich nicht so ein peinliches ding mit dach, überrollbügel, anschnallgurt und scheibenwischen.
entweder roller oder auto
dieses fanatische geknüppel hat meiner meinung nach nichts mehr mit fliegenfischen zu tun. da kann ich auch ne 12er geflochtene auf die rolle ziehen, und mit einem einzigen leerwurf den 25er spiro, welchen ich als "clear-epoxy-plasmatron-shootinghead" nutze, 65 meter gegen den wind klatschen und die ganze scheiße hastig einstrippen.
überhaupt sollte man sich immer vor augen halten, das wir hier nicht auf tarpon oder bonito - sondern auf kleine und im drill äußerst unspektakuläre fuzzis fischen, die es einem an einer 8er wahrlich nicht im geringsten besorgen.
das "gewicht bei wind" argument finde ich auch nichtssagend, weil der vorteil des höheren gewichtes durch den dickeren durchmesser und den daraus resultierenden, höheren windwiederstand komplett zunichte gemacht wird.
entweder ich fisch mit fliege, oder ich knüppel nen blinker raus. wobei das blinkerknüppeln weit gefühlvoller und feiner ist als das, was einige unter "küstenfliegenfischen" verstehen.
ich werde jedenfalls nur noch mit maximal 6 losgehen. sollte es dafür zu stark pusten, greif ich zur spinne oder bleib gleich zu hause
ich habe jahrelang mit schweren knüppeln ab klasse 7 gefischt, und könnte mich dafür im nachhinein ohrfeigen.
was für ein erbärmliches bild, wenn solch hardcoreflyfisher mit getapten stripperfingern und sink4 schußköpfen an der sturmgepeitschen see ihre epoxy-killerbullet-heringsimitationen an der 8-9er zweihandrute gegen die naturgewalten prügeln
wer bock auf rollerfahren hat, kauft sich nicht so ein peinliches ding mit dach, überrollbügel, anschnallgurt und scheibenwischen.
entweder roller oder auto
dieses fanatische geknüppel hat meiner meinung nach nichts mehr mit fliegenfischen zu tun. da kann ich auch ne 12er geflochtene auf die rolle ziehen, und mit einem einzigen leerwurf den 25er spiro, welchen ich als "clear-epoxy-plasmatron-shootinghead" nutze, 65 meter gegen den wind klatschen und die ganze scheiße hastig einstrippen.
überhaupt sollte man sich immer vor augen halten, das wir hier nicht auf tarpon oder bonito - sondern auf kleine und im drill äußerst unspektakuläre fuzzis fischen, die es einem an einer 8er wahrlich nicht im geringsten besorgen.
das "gewicht bei wind" argument finde ich auch nichtssagend, weil der vorteil des höheren gewichtes durch den dickeren durchmesser und den daraus resultierenden, höheren windwiederstand komplett zunichte gemacht wird.
entweder ich fisch mit fliege, oder ich knüppel nen blinker raus. wobei das blinkerknüppeln weit gefühlvoller und feiner ist als das, was einige unter "küstenfliegenfischen" verstehen.
ich werde jedenfalls nur noch mit maximal 6 losgehen. sollte es dafür zu stark pusten, greif ich zur spinne oder bleib gleich zu hause
wer babyrobben kloppt, der fi..t auch kinder!!!
Meine Empfehlung wäre eindeutig die neue TCX. :l:
Ich habe die Ruten jetzt seit ca. 4 Wochen im Einsatz und finde sie perfekt. Die Ruten fühlen sich genauso schnell wie die TCR-Serie an, vermitteln aber mehr Gefühl beim Wurf. Und, was noch wichtiger ist, vor allem auch am Fisch. Die Spitze ist etwas weicher, dass Rückgrat wirkt dagegen etwas kräftiger und die gesamte Aktion betont jetzt wieder mehr die Spitze. Die Rute fühlt sich auch insgesamt leichter an. Nicht vom tatsächlichen Gewicht, sondern einfach vom Gefühl her. Schwer zu beschreiben...
Man muß mit der Rute einfach mal geworfen haben. Vom "Im Laden mal eine Rute durchgeschwungen" kann man natürlich keine brauchbaren Erkenntnisse erwarten. Aber, dass Das ist ja eh jedem klar.
Die Verarbeitungsqualität ist mittlerweile auch nicht mehr zu verbessern. Wer bisher immer an Ruten "von der Stange" etwas auszusetzen hatte, sollte sich die TCX wirklich einmal etwas genauer anschauen. Ich bin der Meinung, dass sich da selbst ein eingefleischter Rutenbauer schon mächtig ins Zeug legen muß, um hier noch eine Schippe drauf zu legen.
Ob sie nun aber die perfekte Küstenrute ist, muß jeder für sich beurteilen. Auch die Rutenklasse bleibt Geschmackssache. Von Klasse 4 bis 9 ist alles zu seiner Zeit brauchbar.
Aber, alles bleibt dennoch Geschmackssache.
Ich habe die Ruten jetzt seit ca. 4 Wochen im Einsatz und finde sie perfekt. Die Ruten fühlen sich genauso schnell wie die TCR-Serie an, vermitteln aber mehr Gefühl beim Wurf. Und, was noch wichtiger ist, vor allem auch am Fisch. Die Spitze ist etwas weicher, dass Rückgrat wirkt dagegen etwas kräftiger und die gesamte Aktion betont jetzt wieder mehr die Spitze. Die Rute fühlt sich auch insgesamt leichter an. Nicht vom tatsächlichen Gewicht, sondern einfach vom Gefühl her. Schwer zu beschreiben...
Man muß mit der Rute einfach mal geworfen haben. Vom "Im Laden mal eine Rute durchgeschwungen" kann man natürlich keine brauchbaren Erkenntnisse erwarten. Aber, dass Das ist ja eh jedem klar.
Die Verarbeitungsqualität ist mittlerweile auch nicht mehr zu verbessern. Wer bisher immer an Ruten "von der Stange" etwas auszusetzen hatte, sollte sich die TCX wirklich einmal etwas genauer anschauen. Ich bin der Meinung, dass sich da selbst ein eingefleischter Rutenbauer schon mächtig ins Zeug legen muß, um hier noch eine Schippe drauf zu legen.
Ob sie nun aber die perfekte Küstenrute ist, muß jeder für sich beurteilen. Auch die Rutenklasse bleibt Geschmackssache. Von Klasse 4 bis 9 ist alles zu seiner Zeit brauchbar.
Aber, alles bleibt dennoch Geschmackssache.
Gruß
Fritz
Fritz
Is schon klar, ich will aber nicht blinkern oder zu Hause bleiben... deshalb hab ich ne 7er Sage XP - damit ich bei schlechten Bedingungen nicht die 80 km wieder nach Hause fahren oder zu Hause bleiben muss, da ich mit meiner feinfühligen 6er oder noch besser 5er völlig überfordert bin.Müller hat geschrieben:juhu-dazu möchte ich auch was sagen![]()
ich habe jahrelang mit schweren knüppeln ab klasse 7 gefischt, und könnte mich dafür im nachhinein ohrfeigen.
was für ein erbärmliches bild, wenn solch hardcoreflyfisher mit getapten stripperfingern und sink4 schußköpfen an der sturmgepeitschen see ihre epoxy-killerbullet-heringsimitationen an der 8-9er zweihandrute gegen die naturgewalten prügeln![]()
wer bock auf rollerfahren hat, kauft sich nicht so ein peinliches ding mit dach, überrollbügel, anschnallgurt und scheibenwischen.
entweder roller oder auto![]()
dieses fanatische geknüppel hat meiner meinung nach nichts mehr mit fliegenfischen zu tun. da kann ich auch ne 12er geflochtene auf die rolle ziehen, und mit einem einzigen leerwurf den 25er spiro, welchen ich als "clear-epoxy-plasmatron-shootinghead" nutze, 65 meter gegen den wind klatschen und die ganze scheiße hastig einstrippen.
überhaupt sollte man sich immer vor augen halten, das wir hier nicht auf tarpon oder bonito - sondern auf kleine und im drill äußerst unspektakuläre fuzzis fischen, die es einem an einer 8er wahrlich nicht im geringsten besorgen.
das "gewicht bei wind" argument finde ich auch nichtssagend, weil der vorteil des höheren gewichtes durch den dickeren durchmesser und den daraus resultierenden, höheren windwiederstand komplett zunichte gemacht wird.
entweder ich fisch mit fliege, oder ich knüppel nen blinker raus. wobei das blinkerknüppeln weit gefühlvoller und feiner ist als das, was einige unter "küstenfliegenfischen" verstehen.
ich werde jedenfalls nur noch mit maximal 6 losgehen. sollte es dafür zu stark pusten, greif ich zur spinne oder bleib gleich zu hause
Klar kommt man mit ner 6er auch klar, wenn man sich die Wetterverhältnisse aussuchen kann.
Ich für meinen Teil hab mit ner 9er Echo angefangen und hatte reichlich Druck mit der Guideline Pounch (natürlich ne 9...
Da braucht man keine Muckibude mehr...
Seit ich die XP fische, ist es natürlich nicht mehr so anstrengend, aber leichter als 7 würde ich nicht fischen, kann ja auch mal ne 100er Mefo oder Lax einsteigen... wer weiss das schon...
Und die XP verträgt zur Not auch eine 8er Schnur, die ist einfach nur goil!! :l: :l:
Gruß
Dixi
Dixi
- Bernd Ziesche

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Ahoi Tubefly
Die einzig wahre Küstenrute ist:
>>> krumm wie Teufel, und die Schnur summt mit der unvergleichlichen Melodie gen Horizont davon ! :l:
Fische ich mit kleinen Fliegen auf kleine Meerforellen, nutze ich eine 7er Rute.
Fische ich mit großen Fliegen auf große Meerforellen, nutze ich eine 8er Rute. Das höhere Schnurgewicht transportiert die großen Fliegen effektiver.
Ich bevorzuge mittelschnelle Ruten mit durchgehender Biegekurve.
Die Länge wähle ich zwischen und 9 und 9,6 Fuß.
Das Label ist mir egal.
Gruß
Bernd
p.s. Gäbe es eine klare Tendenz für einen bestimmten Rutentyp entlang der Küste, behaupte ich, dass ich sie Dir nennen könnte
. Dies kann ich allerdings nicht.
Die einzig wahre Küstenrute ist:
>>> krumm wie Teufel, und die Schnur summt mit der unvergleichlichen Melodie gen Horizont davon ! :l:
Fische ich mit kleinen Fliegen auf kleine Meerforellen, nutze ich eine 7er Rute.
Fische ich mit großen Fliegen auf große Meerforellen, nutze ich eine 8er Rute. Das höhere Schnurgewicht transportiert die großen Fliegen effektiver.
Ich bevorzuge mittelschnelle Ruten mit durchgehender Biegekurve.
Die Länge wähle ich zwischen und 9 und 9,6 Fuß.
Das Label ist mir egal.
Gruß
Bernd
p.s. Gäbe es eine klare Tendenz für einen bestimmten Rutentyp entlang der Küste, behaupte ich, dass ich sie Dir nennen könnte
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