Nympfenrute?

Hier können Fragen und Anregungen rund um das Gerät zum Fliegenfischen ausdiskutiert werden.
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piscator
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Nympfenrute?

Beitrag von piscator »

Moin,

angefixt durch den Glomma Bericht auf Bernds Seite liebäugel ich mit ner schönen Nympfenrute für große Flüsse -- falls ich mal wieder an die Glomma komme. Wer von unseren Binnenländern :l: hat sowas und'n kleinen Erfahrungsbericht. Länger als 8.5' -- darunter gibts Bambus ---

Danke, Jürgen

Ps: wäre auch als Horni Flitze zu nutzen
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Fjorden
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Beitrag von Fjorden »

Hallo Jürgen,
ich würde dir zu einer 9ft. Klasse 5 raten. Bei größeren und tieferen Flüssen und schweren Nympfen kannst du schon eine 6er nehmen, zum Trockenfischen oder im Film eine 4er. Das heißt, am besten suchst du eine Rute, mit der du verschiedene Schnurklassen abdeckst. Marke ist glaube ich Geschmacksache. Ich fische eine MAC Sensifast in Klasse 4 und kann darauf auch eine 5er Schnur fischen und wenn es fein sein soll eine DT 3 F.
Je nachdem welche Rute du dir aussuchst, kannst du die ja auch an der Küste bei wenig Wind fischen.
Beste Grüße
Fjorden
Ostsee-Silber

Beitrag von Ostsee-Silber »

Hallo Jürgen, ebensolche Überlegungen, Nymphe, Horni, Meeräsche, haben mich zu einer Rute kommen lassen.

Die Boron 2x # 6 ist es geworden, mit dem salzwasserfestem Rollenhalter (muss bestellt werden). Vierteilig, weiche Spitze, viel Gefühl. Und mit einer Danielsson 4-7 ultraleicht.

Sicherlich kein Vergleich zu einer Deiner Bambusruten, aber vielleicht mal einen Wurf wert?

Warum die 6er, meine Erklärung fand sich im Erlaubnisschein für die Möhne. Nymhenfischen mindestens # 6, so steht es da. Von der Rutenaktion keine Spur und vielleicht ein Versäumnis, wenn ich da an so eine besonders fette Bachforelle denke.

Oder für die Soca, es gibt da einfach wirklich kräftige Fische, die an einer 5er Rute eher mal abreißen könnten. Für mich stellte sich daher die Frage der Praxistauglichkeit, eine 5er ist halt keine 6er.

Für die 6er habe ich mich entschieden, 9 Fuß, weiche Spitze mit Gefühl, da man meist mehr wirft als drillt, aber ab dem zweiten Teil hat die Rute Kraft, um den Fisch um einen Stein zu dirigieren.

Zugunsten der zu erwartenden Beute eher eine 6er, das wäre und war mein Gedanke. 9 Füsse für den Uferbewuchs im Sommer, eine 10 füssige wäre kostenspieliges Beiwerk.

Stichwort Glomma. Ich liebe meine 6er Glasrute, eine alte Hardy Perfection. Sie ist drei Jahre älter als ich. Keine moderne Rutenfaser kommt da mit, was das Drillgefühl angeht.

Aber, die Boron hat einen gewissen Reiz und spätestens im nächsten Jahr werde ich wählen müssen, wenn es auf norwegische Bachforellen geht.

Ich glaube kaum, dass Dir ein Rutenvorschlag (so theoretisch) im Vergleich zu Deinen Bambusträumen helfen kann, aber die besagte Rute könnte Deinem Stil gerecht werden und in mancher Situation passen. :wink:
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Vossi
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Beitrag von Vossi »

Ostsee-Silber hat geschrieben: Die Boron 2x # 6 ist es geworden, mit dem salzwasserfestem Rollenhalter (muss bestellt werden). Vierteilig, weiche Spitze, viel Gefühl. Und mit einer Danielsson 4-7 ultraleicht.
seeeehr viel Gefühl....kann ich bestätigen :!:
Die Kombo an sich ist wirklich klasse :+++: , allerdings nichts für einen Grobmotoriker wie ich es einer bin :roll:
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Mysis
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Beitrag von Mysis »

Ostsee-Silber hat geschrieben:
Die Boron 2x # 6 ist es geworden, mit dem salzwasserfestem Rollenhalter (muss bestellt werden). Vierteilig, weiche Spitze, viel Gefühl. Und mit einer Danielsson 4-7 ultraleicht.
Hey,
da hat aber jemand nen guten Geschmack.;)
Ich fische die selbe Kombo.
Aber nachdem ich mal Achims Ratschlag befolgt habe und meine 6er Tricast für diese Rute gegen ne 5er Tricast getauscht habe bin ich nun der Meinung, dass diese Rute einfach die Allround-Forellen-Rute ist.
Kann ich also auch nur empfehlen.
Gruß
Stephan
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piscator
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Beitrag von piscator »

Moin, schonmal vielen Dank,

@Mirko, hört sich gut an -- trifft aber nicht meinen Geschmack (oder Vorurteile) Ich hab da so eine Winston BL5 -- die fristet ein Schrankdasein und sieht nie Wasser -- ausserdem ne 6er hab ich bereits (GLX Classic 9'), die nicht zu toppen ist. Also #6 ist mir definitiv zu schwer.

Hab ja kaum Ahnung von Czech-Nymphing, obwohl ich sowas ähnliches früher and der oberen Donau auch praktiziert habe (hatte aber keinen Namen :grin: , kannten aber viele meiner Angelfreunde). Deswegen dachte ich, Länge der Rute ist vielleicht Trumpf an großen Flüssen. Und da sind Bambusruten eben nicht so gut (9-10') in leichten Klassen.

Die Frage nach der Schnurklasse lautet eher #4 oder #5.
Und natürlich gleich auch welcher Schnurtyp (Kurzkeule, Longbelly oder was)?

Also bitte, haut in die Tasten, Jürgen
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sts
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4er Rute

Beitrag von sts »

Hallo,
für die Glomma wäre mir eine 6er Rute schon reichlich viel.
Ich war selber vor zwei Wochen noch dort und habe an der Kvennan-Strecke die ganze Zeit über mit einer recht weichen 9' #4 gefischt. Eine 4er Rute war immer ausreichend, auch bei größeren Fischen. ... mit Trockenfliege, Nymphe und sogar beim gelegentlichen streamern. Und an einer 4er Rute spürt man auch "Normaläschen", kann aber trotzdem noch zügig drillen.
Einen Tag war ich mit Guide unterwegs (ein echter Nymphenspezialist, sehr empfehlenswert) und der fischte sogar eine 3er T&T als seine Allroundrute, die allerdings in meinen Augen eher eine 4er war.
Meine Empfehlung wäre somit eine 4er oder maximal 5er Rute. Darüber hinaus würde ich eine etwas langsamere Rute mit einer nicht so weichen Spitze vorziehen. Damit lassen sich meines Erachtens etwas gewichtigere Fliegen besser werfen und auch Wasserwürfe (Rollwürfe, Switchcasts, ...) gelingen damit eher leichter. Ich denke rasante Schnurgeschwindigkeiten und enge Schlaufen sind beim Nymphenfischen eher nicht so gefragt.
Gruß
Stefan
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Mattes36
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Beitrag von Mattes36 »

Hi Jürgen,

hättest Du Dich mal eher gemeldet, dann wäre meine Yellow Line in 9'7"/#5-6 evtl. das passende Nymphgerät für Dich geworden. Ist nun verkauft (und durch eine Green Line ersetzt ;)), aber die gibt es etwas kürzer (9'3") auch noch neu zu kaufen (*klick*). Zum Nymphenfischen finde ich die durchgängige, progressive Aktion optimal, weil sich damit schwere Nymphen mit Bissanzeiger und ggf. Bleischrot am Vorfach noch gut werfen lassen. Der Drill ist mit diesen Ruten ein Genuß, weit werfen geht auch (*klick*) und die Optik kommt Bambus ja recht nahe ;) :oops

Viele Grüße, Matthias
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balticflyfisher
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Beitrag von balticflyfisher »

Jürgen in der Regel "eine für alles" ist überall irgendwo ein Kompramiss...

... ich benutze am liebsten #3'er Ruten am Bach und zwar 6'6" oder 7'8". und wenn ich 'ne #5'er benötige dann nehme ich mein Brunner Cheri - 1,80 #5 :+++:

Zugegeben fische ich leidenschaftlich mit kurze leichte Ruten, 9 Füssler nehme ich nur an der Küste und auf MeFos, Lachs, Hecht etc im Bach.

(PS 'ne 6'6" #3'er eignet sich fantastich für Horni's :+++:)
... stui :wink:
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piscator
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Beitrag von piscator »

Moin nochmal,

Stui, eine für Alles soll es ja auch nicht sein, sondern eine für etwas Spezielles -- und vielleicht dann auch noch für die Sonderfälle hier an der Küste. Mit kurzen Ruten unterhalb 8Ft könnt ich handeln :oops , da ich die ja selber basteln kann, und für die leichte Trockenfliegenfischerei geht für mich nichts über ne spritzige kleine Bambusrute (sieht nebenbei auch viel geiler aus).

Aber wie Stefan schon sagte, #6 zu schwer (hab ich auch schon), #4 geht auch gut (war mir nicht so klar bei schweren 'Bleiwürstel-Nympfen') und #5 müsste auch gehen. Was mich erstaunt, ist, dass hier niemand was zu 10' Nympfenruten sagt -- Mirko empfand das als überflüssigen Luxus oder so ä., aber sonst sagte niemand was dazu.

Na, vielleicht kommt da ja noch was, Jürgen
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sts
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Beitrag von sts »

Hallo,
ich kenn mich mit Fertigruten nicht so ganz gut aus, eher mit Blanks. Und da fallen mir nicht so viele 10' Blanks/Ruten ein, wo nicht nur #4 draufsteht, sondern tatsächlich auch #4 drin ist.
Grundsätzlich finde ich 9' Ruten mittlerweile einfach angenehmer zu fischen. Wobei speziell zum nymphen an großen Flüssen (wie der Glomma) kann die zusätzliche Länge zumindest kein Nachteil sein. An kleineren Flüssen sieht das vielleicht schon wieder ganz anders aus. Und wenn ich (eigentlich zum nymphen) ans Wasser gehe und die Fische gerade so nett steigen, kommt halt auch mal eine Trockenfliege ans Vorfach oder gar ein Streamer. Und da muss ich sagen, finde ich eine 9' Rute ziemlich perfekt fürs nymphen mit sehr guter Eignung für alles weitere.
Während meiner Glomma-Woche war der Wasserstand recht niedrig. Ich habe überwiegend mit kleinen Tungstennymphen in Hakengröße #16 - 18 oder gar #20 gefischt. In trägeren und nicht zu tiefen Passagen reichte häufig einfach das Gewicht der kleinen Tungsten-Nymphe. Wenns tiefer und schneller wurde, habe ich noch ein Bleischrot von in der Regel 0,2 oder 0,3g, manchmal 0,4g angeklemmt. Bis 0,3g geht das mit der 4er Rute eigentlich ganz gut zu werfen, darüber wäre man vielleicht mit einer 5er Rute zum Werfen perfekter bedient. Aber die Drills sind mit der leichten Rute einfach schöner, zumal man ja nicht immer große Brocken fängt.
Gruß
Stefan
Zuletzt geändert von sts am 03.09.2008, 11:35, insgesamt 1-mal geändert.
Gast

Beitrag von Gast »

Moin Jürgen,

also für ein Fischen wie an der Glomma kann eine 9'6- oder sogar 10'-Rute bestimmt nicht verkehrt sein:
- ausreichend Handlingsraum bzgl. Rückraum oder keine Bäume/Büsche über Dir
- bessere Führungsmöglichkeit auf etwas "größere" Distanz
- die CzechNymph-Spezis empfehlen alle eine längere Rute (aber es geht auch mit einer 9'er Rute)
Die Länge würde ich entscheiden, ob ich mit der Rute auch an "kleineren" Flüssen unterwegs sein möchte oder nicht (bzw. sogar 2 Ruten ins persönliche Sortiment aufnehmen möchte :grin: )
- wenn Dich die CzechNymphing-Technik ganz speziell interessiert, leg Dir das Buch zu: 'klick'

Ich persönliche fische beide Klassen #4 (8'6) und #5 (9') - mittelschnelle Aktion (vgl. Kommentar von sts/Stefan), wobei für mich die 5er die beste Allroundrute ist ... insbes. auch bei schweren Nymphen (und ich wechsel gerne mal auf einen Streamer).
Die Gewässer, an den ich überwiegend unterwegs bin, haben alle einen eingeschränkten Handlingsraum, so dass für mich 9 Fuß die obere Grenze darstellt. Im Frühjahr war ich an der Saale, die an einigen Bereichen auch sehr breit ist, auch hier habe ich eine längere Rute nicht zwingend vermißt (geschadet hätte Sie aber auch nicht ;) ).

Kurz noch zur Schnur:
--> uneingeschränkte Empfehlung: Royal Wulff TT Nymph Indicator
--> 'klick' --> schau mal im Onlineshop bei Schnüren
--> eine ähnliche Schnur gibt es glaube ich auch von Teeny (die kenne ich aber nicht)
Zuletzt geändert von Gast am 03.09.2008, 11:31, insgesamt 1-mal geändert.
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HolgerLachmann
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Beitrag von HolgerLachmann »

Hallo Jürgen!

10´kann man, muß man aber nicht.

Ich persönlich favorisiere 8,6 - 9 Füße.

10´ hat ein völlig anderes Handling.

Entscheidend ist, an welchen Flüssen du fischen willst. An der Glomma wirst du wohl keine 10´ brauchen. Kann mir jedenfalls nicht vorstellen wofür.

Du hast dir ja sicherlich Gedanken gemacht. Wo glaubst du, dass dir 10´einen Vorteil am Wasser bringen?
Ostsee-Silber

Beitrag von Ostsee-Silber »

piscator hat geschrieben:Mirko empfand das als überflüssigen Luxus oder so ä.
Hallo Jürgen, eher so ähnlich ;)

Eine 10 bis 11 Fuss (Einhand-) Rute fische ich gerne, wenn man tiefer im Wasser steht, Küste, Lachsfischen oder Bach.

Die Gewohnheit neigt aber zur 9 Fuß.

In den meisten Situation reichen die 2,70 Meter, in speziellen Situation (Bach mit hohem Uferbewuchs, Binsen, tiefes Waten, Strömungskante oder Rinne etc.) kann der Unterschied von 30 Zentimetern hilfreich und entspannender sein.

Die Schnurführung im Wurf, auf dem Wasser, das Abheben und vielleicht ein schnelleres Werfen, dazu bei hängerträchtigen Uferkanten ein Stückchen mehr Sicherheit im Drill, weil längerer Hebel.

Aik hat sich bei seiner neuen Rute (#6) für die Küste und auch den Bach für 10 Fuss entschieden, vielleicht sagt er noch seine Beweggründe dazu.

Für überflüssigen Luxus halte ich das jedenfalls nicht, aber meist greift man doch zur 9 Fuß. Den Fluss zu sehen und dann über 30 Zentimeter nachzudenken, das ist Luxus oder wie Cheffe mal sagte "Jammern auf hohem Niveau". Immerhin kostet so ein gutes Stöckchen auch ein paar Euros.

Vom womöglichen Verangeln einer großen Äsche an einem 3er Rütchen würde ich absehen. Wir haben in NRW zwar nichts über die Markierungsfahnen von Reusen gelernt, aber man soll sein Gerät auf die zu erwartende Fischgröße anpassen. Wenn es nicht gerade mit einer kleinen Nymphe auf Rotaugen geht, ist für mich eine 6er Rute mit einer Nymphe an z. B. einer tiefen uneinsehbaren Rinne in Norwegen Pflicht. Eine geeignete 5er hatte ich allerdings noch nicht in der Hand. :wink:

P.S.:und welche BL 5 staubt bei Dir vor sich hin? :oops
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Beitrag von piscator »

Moin, prima wie ihr euch hier ins Zeug legt, so hab ich mir das gewünscht,

Gedanken gemacht? --- keine Ahnung, ob man das so bezeichnen sollte -- eher Vorurteile sortiert (da bin ich gut drin :lol: ). Ja warum 10', ich erinner mich an das Jahr 1988 (Ihr nicht??????), da war das so sch..... warm, das die Lachse in der Gaula so langsam vor sich hingarten und wir daher entschieden an die Glomma/Vangröfta/Rena zu fahren, um Äschen zu ärgern. Da hatten wir unsere ersten selbstgebauten Gespließten mit (die sind übrigends immer noch gut). Da waren wir also in der Gegend Tolga/OS und kamen an diesen ruhig strömenden -- mehrere Meter tiefen Teilen der Glomma vorbei und sahen einzelne Ringe steigender Fische -- im absoluten Überkopf-Schongebiet ohne Watchance. Aber da die gespliessten prima zu Switchen (k.A. wie das damals hieß -- Einhand-Spey) sind haben wir da mächtig unter den 50+ Äschen geräubert. Deshalb wäre eine Rute mit guten Switch - Eigenschaften schonmal nicht schlecht -- und Länge Switcht (Rockt). An der Rena gab es so viel Binsenbewuchs, dass eine lange Rute uns gerettet hätte -- so rettete uns nur das Kanu.

Aber vielleicht ist inzwischen ja alles anders dort??

Vielleicht sollte ich mich tatsächlich mal näher mit dem Czech nympfing beschäftigen -- ich dachte dafür braucht man eine besonders lange Rute?

Vielen Dank für die Schnurtips -- Wie sehen die Nympf-Schnüre aus -- mehr Gewicht vorne?

TL, Jürgen

PS: Mirko -Das ist ne #8 BL5 (5-teilig und selbst aufgebaut mit so einem psychedelischen ATH-Rollenhalter mit integriertem FB.)
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